- Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Dellborner Mühle, Losheim, Donatuskapelle, Niederlosheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
Wetter: 8 Grad, bewölkt
Mit Qi Gong den Tag beginnen ist ein guter Anfang. Vorher ein paar gymnastische Übungen zur Lockerung und dann folgen etwa 10 Minuten diese Übungen. Gelernt habe ich sie bei meinem Taichi-Lehrer Thomas, in der Lehrerfortbildung (Jürgen Meyer) und durch diverse Youtubefilmchen (siehe unten)
Info:
Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen. Die Übungen sollen der Harmonisierung und Regulierung des Qi-Flusses im Körper dienen.
Das älteste überlieferte Werk der chinesischen Medizin, Huang Di Nei Jing So Wen (Fragen und Antworten des Gelben Kaisers zum Inneren) wird auf die Zeit um 200 v. Chr. datiert. In ihm finden sich die ersten schriftlichen Hinweise auf Körperübungen zur Erhaltung der Gesundheit.
Im Jahr 1973 wurden in dem Dorf Mawangdui, nahe bei Changsha, in einem Grab aus der frühen Han-Zeit mehrere Seidentücher gefunden, teilweise beschrieben mit historischen Texten wie dem Daodejing, teilweise bemalt. Ihr Alter wird auf etwa 2500 Jahre datiert. Ein Fragment zeigt 44 Menschen bei Übungen zum Führen des Atems und zum Dehnen des Körpers. Sie sind nach Tierstellungen benannt oder den Krankheiten, denen sie entgegenwirken sollen.
Wenn auch die Konzepte der chinesischen Medizin eine völlig andere Vorstellung der Lebensfunktionen zeichnen als die Naturwissenschaften, so erstellten sie damit dennoch Landkarten, von denen Diagnose- und Therapiemethoden abgeleitet wurden. Wie und warum sie wirken, ist bisher nur in der Sprache der chinesischen Medizin beschreibbar.
Die chinesische Medizin geht davon aus, dass der Fluss des Qi, seine Qualitäten und seine Veränderungen für das Wohlbefinden oder das Auftreten von Krankheiten verantwortlich sind. Aus dieser Vorstellung wurden die Konzepte von Yin und Yang und den Fünf Wandlungsphasen entwickelt.
Viele Menschen, die an Qi glauben, haben die Vorstellung, dass es im Körper nach verschiedenen Mustern zirkuliert. Sie sind der Auffassung, dass es ein Qi der inneren Organe gibt, das in den Leitbahnen (Meridianen) kreist und eine schützende Wirkung an der Körperoberfläche und dicht um den Körper herum hat. (nach Wikipedia)
Der weitere regenfreie Tag sieht eine Tour nach Losheim vor (Einkaufen mit E). Rückfahrt über die Donatuskapelle mit Blick in den schneefreien Hochwald…