Oder was den Alltag so interessant macht
Es regnet, leicht, aber beständig. Endlich das passende Wetter zur Jahreszeit. Jetzt kommt der Biorhythmus wieder ins Lot. Bei dem häufigen schönen Wetter kam gar keine Novemberstimmung auf…
Wenn ich durch die eine Linse meiner Brille linse, sehe ich die Wassertropfen schön scharf auf dem Lenker sitzen. Die linke Linse für Weitsichtige ist irgendwann einmal verschwunden und nicht mehr auffindbar. Vielleicht doch mit Patex reinkleben?
Die Brille (Uvex Crow Pro) selber ist prima. Sie hat am oberen Rand Lüftungsschlitze. Sie sollen die Brille un(be)schlagbar machen. Demnächst werde ich die Schlitze vergrößern, dann können sie nicht beschlagen und ich kann durchsehen. Und die Brille ist noch leichter, jedes Gramm zählt im Alltag…
Langsam wird die Gorehose immer feuchter, besonders unten herum. Der Regen kann schön ablaufen – direkt in die Schuhe hinein. Kauft euch bloß eine Hose, die lang genug ist! Das muss vor dem Kauf ausprobiert werden. Also im Kaufhaus oder beim Händler Regenhose anziehen und sich auf irgendein Rad setzen, das gerade nicht bestaunt wird. Vielleicht ist sogar eine Hosenprobefahrt drin!
Wiedermal bin ich zu spät dran und muss den Radweg nach Lebach benutzen, um fünf Minuten schneller am Ziel zu sein. Der Radweg glänzt. Es ist dunkel, die vorbie fahrenden Autos blenden. Ich fluche über meine Eitelkeit. Der Schirm (Rockshield) am Helm fiel ihr zum Opfer. Ohne das Teil vorne sieht man jünger, frischer aus (sagt die Frau?). Jetzt fehlt der Schutz. Jetzt könnte er mich vor dem blendenden Autolicht schützen. Kopf etwas neigen und schon funktionierte der Blendschutz. Ob ich nicht doch bald aufs Auto umsteigen soll?