Mountainbiker haben es zur Zeit schwer, denn es ist schwer kalt.
Inzwischen helfen wir uns mit diversen Schuhheizungen, mit denen wir zumindest mal zwei Stunden schmerzfrei fahren können. Die Hände sind weniger ein Problem, anfangs zwar auch gefährdet, aber nach einer halben Stunde wird es in den Handschuhen gemütlich warm. Es soll Leute geben, die kommen zum Treffpunkt schon mit nassgeschwitzten Händen…
Frostbeulen kennen viele von euch aus eigener Erfahrung: rote Zehen, anfangs schmerzhaft, dann beginnt es zu kribbeln, nach einer Stunde sind die Füße in der Regel wieder begehbar. Richtige Frostbeulen sind eine längere Sache.
Wikipedia sagt: Unter Frostbeulen (Perniones) versteht man juckende bis schmerzhafte Schwellungen unter der Haut, die durch wiederholte Einwirkung von Kälte und Feuchtigkeit entstehen.
Wie bei Erfrierungen sind häufig wenig durchblutete Körperpartien wie Zehen, Ohren und Finger betroffen. Frostbeulen verheilen in der Regel ohne Behandlung innerhalb von drei Wochen. In dieser Zeit sollte man die betroffenen Stellen warm halten, nicht kratzen und gegebenenfalls vorhandenen Juckreiz mit einer entsprechenden Salbe behandeln. Auch vorbeugend sollte man gefährdete Körperteile gut vor Kälte und Feuchtigkeit schützen.
Warum bekommen Enten keine Frostbeulen?
