Einladung zum Tag der Offenen Tür

Zwei Jahre Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge in Schmelz
Am Samstag: Flüchtlinge reparieren Fahrräder für Schmelzer Bürger

Seit zwei Jahren gibt es in Schmelz eine kleine Fahrradwerkstatt, die im Rahmen der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe von der Mountainbikegruppe „Die Lückners“ betrieben wird. Ein kleines Organisations- und ein Mechanikerteam sorgen dafür, dass die von der Bevölkerung gespendeten Räder abgeholt und überarbeitet werden. Sie können dann an neue Flüchtlinge weitergegeben werden.
Die Werkstatt bietet vor allem die Gelegenheit, defekte Räder dort selbst zu reparieren – unter Anleitung und mit Hilfe… „Einladung zum Tag der Offenen Tür“ weiterlesen

Ähna fählt

    Fahrer/innen: mit Uwe, Elmar, Mark und Georg
    Strecke: Lückner, Rappweiler, Weiskirchen, Thailen, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std /35 km / 600 hm
    Wetter: bewölkt und sonnig
    Fotos: Nikon p310, 24 Stück
    Rad: BQ

Irgendwas, irgendjemand hat gefehlt an diesem Sonntag. Ah ja, de Jörgi. Der sitzt leider dehemm und waat uff sei OP. Vergangene Woche hat es ihn bei einem Ausweichmanöver vor einem Fahrzeug vom Rad gerissen und das Schultereckgelenk demoliert. Das muss man jetzt flicken und dann heißt es für ihn: lange Ruhe halten. Wir wünschen dir von hier aus alles Gute und Durchhaltevermögen. Wir denken an dich und auch diese Wartezeit geht vorüber… „Ähna fählt“ weiterlesen

Cornwall 2017

Die Übersicht
Als Ziel des Urlaubs 2017 war eigentlich Schottland/Skye anvisiert, aber die Koordination von Urlaubsterminen,Flug, Haus-, Auto- und Bikemiete erwies sich dann als kompliziert. So haben wir uns für Cornwall entschieden: ein Cottage für eine Woche, mit der Fähre nach Dover, Hinreise in drei Tagen, alles mit dem Auto (Räder und Essen inklusive). Rückreise an einem Stück in 10 Stunden.
Das hat alles gut funktioniert. „Cornwall 2017“ weiterlesen

Stonehenge

Tag 10: Rückfahrt mit Flop

Da wir auf der Rückfahrt, die wir Nonstop machen wollten, auch an Stonehenge vorbei kommen würden, wollten wir die berühmten alten Steine auch besichtigen. Absehbar war, dass es voll sein würde, das zeigte sich schon beim Parken, doch der Hammer kam noch: Eintritt 20 Pfund, das wären über 100 Euro für uns gewesen, um die Steine anzusehen und zu fotografieren. Klar, muss ein Weltkulturerbe gepflegt werden und kostet Geld, aber das hier ist übertrieben – wir verzichten und machen nur eine Essenspause. Vom Parkplatz aus ist leider nichts zu sehen, Shuttlebusse bringen die Massen hinaus aufs Feld…! „Stonehenge“ weiterlesen

Lizard Point

Tag 9: Biken und Gift Shopping

Die südlichste Spitze Cornwalls und Englands suchen wir uns aus für eine letze Tour. Wir nehmen einen Tourenvorschlag aus einem Wanderführer und starten in dem Örtchen Lizard. Auch hier viel Touribetrieb, aber erträglich. Über schöne Wege und Trail kommen wir zu einer traumhaft schönen Bucht: Kynance Cove. Wir rasten etwas oberhalb der Bucht, genießen erst den fantastischen Anblick: grüne Wiesen, schroffe, dunkle Feslen, smaragdfarbenes Wasser, blauer Himmel… „Lizard Point“ weiterlesen

Penzance und St. Michaels Mount

Tag 8: Shoppen, eine Insel und ein Heckensturz
Den verregneten Vormittag verbringen wir in Penzance, dem nächst größeren Ort auf der südlichen Küste Cornwalls, also zum Ärmelkanal hin. Von dort aus marschieren wir am Strand entlang zum St. Michaels Mount, einer Felseninsel, die man bei Ebbe zu Fuß über einen gepflasterten Weg erreichen kann – und sehr dem französischen Mont St. Michel in der Normandie gleicht… „Penzance und St. Michaels Mount“ weiterlesen

Der uralte Steinkreis

Tag 5: Tregeseal und Cape Cornwall
Diese MTB-Tour führt uns zuerst ins Landesinnere durch eine Moorlandschaft mit Felsen und einen Steinkreis.
Trotz geringer Steigungen ist der Weg anspruchsvoll: viele Steine, oft zugewachsen, Rinnen und viele Pfützen im Weg.
Dann stoßen wir auf das erste Highlight, den Chun Quoit, eine Steinformation, ein Dolmen, ein Steingrab, wovon die Seiten und der Deckstein noch vorhanden sind, genannt Quoit… „Der uralte Steinkreis“ weiterlesen

Cornish mining

Tag 4: Coastpath zu den Zinnminen– Wanderung

Typisch für die Südwestküste Cornwalls sind neben der schroffen und wilden Landschaft die ehemaligen Zinnminen, die meist auch entlang der Küste verlaufen.
Nach einem regnerischen Vormittag folgen wir zum ersten Mal dem Coastpath etwas länger und zu Fuß an den Ruinen der Minenanlagen vorbei. Zum Teil ist Touriverkehr, da man mit dem Auto bis heranfahren kann… „Cornish mining“ weiterlesen

Urgewalten

Tag 3: The Old Barn
Nach dreistündiger Fahrt im Regen kommen wir in Pendeen an und finden schnell unser Cottage „The Old Barn“, gelegen auf der Calartha Farm, ziemlich nahe der Küste…
Die Erkundungstour mit den Bikes führt uns zum Leuchtturm und zur Portheras Cove, einem kleinen Strand zwischen Felsen. Um dorthin zu gelangen, müssen wir ein Stück West Coast Path fahren, den berühmten 1000 km langen Wanderweg an der Küste Cornwall entlang. Über die Höhe lässt er sich gut fahren, wenn es aber zur Küste runter oder durch Täler geht, ist meist Schieben angesagt. „Urgewalten“ weiterlesen

Zu den Mittelpunkten

    Fahrer/innen:mit Jörg und Mark
    Strecke: Lückner, Hoxberg, Falscheid, Reisbach, Habach, Lebach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:20 Std / 1000 hm
    Wetter: bewölkt
    Fotos: Sony rx100, 24 Stück
    Rad: BQ

Mittelpunkte als Plural ist wohl an sich schon ein Widerspruch: Von etwas kann es praktisch eigentlich nur einen Mittelpunkt geben. Aber: Das Saarland hat zwei Mittelpunkte! Da konnten sich wohl zwei rivalisierende Körperschaften, die Stadt Lebach und die Gemeinde Eppelborn, nicht einigen. So gibt es für die Lebacher in Falscheid im Wald den geographischen Mittelpunkt des Saarlandes und in Habach, das zu Eppelborn gehört, den geometrischen Mittelpunkt. Lediglich zwei verschiedene Methoden einen Mittelpunkt zu errechnen, aber mit unterschiedlichem Ergebnis… Wir sind nicht parteiisch, wir sehen uns auf dieser Sonntagstour beide an… „Zu den Mittelpunkten“ weiterlesen

Keine Kinderräder heute?

Die Nachfrage nach Kinderrädern ist zur Zeit (wegen des Nachzugs von Flüchtlingsfamilien) immer noch groß. So kommen an diesem Samstag auch wieder Familien, für die wir leider keine Räder haben.
Als Pastor L. in seinem Auto vorbeikommt, fragt ein kleiner Junge auf Deutsch: „Bringt das kleine Auto kleine Fahrräder?“ Doch Herr L. hat keine Räder dabei, „nur“ Interesse… Wir freuen uns immer über seinen Besuch und können uns bei einer Tasse Kaffee austauschen. „Keine Kinderräder heute?“ weiterlesen

Wölfe und Kinder

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Rimlingen, Brotdorf, Merzig, Besseringen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std /25 km / 600 hm
    Wetter: bewölkt und sonnig, kurze Schauer
    Fotos: Sony rx100, 14 Stück
    Rad: Liteville

Zuerst kommen die Wölfe, dann die Kinder. Der Weg zum Waldkindergarten, in dem Lukas arbeitet und wo an diesem Tag das jährliche Abschlussfest stattfindet, führt über das Wolfsgehege des W. Freund. Vorm Wolfsgehege aber liegt der Rosskopf mit seinen 365 Metern. Üblicherweise umfahren wir ihn, diesmal wähle ich eine andere Route und muss frontal und sehr steil zu ihm hoch, was leider Schieben bedeutet. Der Trail, der bergrunter führt, ist dann auch nicht gut zu finden und wegen geringer Nutzung ziemlich zugewachsen, aber nicht schlecht… „Wölfe und Kinder“ weiterlesen