Im Supermarkt vegan einkaufen? Wo gibt es denn das? Vielleicht in Berlin oder anderen Großstädten. Inzwischen kann man auch auf dem Land discountmäßig vegan einkaufen., Wir tun es schon lange z.B. im Globus, wo es eine Menge Produkte gibt, die sowohl bio wie auch vegan sind.
Nun startet Kaufland eine Kampagne und wirbt auf Facebook und in ihrer Kundenzeitung für diese Produkte.
Kaum zu glauben, aber gottseidank wahr. Vegan zu leben wird immer einfacher. Von verzichten müssen kann keine Rede mehr sein… „Kaufland wirbt für vegane Produkte“ weiterlesen
Qi Gong
Immer nur auf dem Rad sitzen? Beileibe nicht! Man kann sich auch noch anders bewegen. Eine schöne und wirkungsvolle Möglichkeit, den Tag zu beginnen (oder auch zu beenden) sind Qi Gong – Übungen.
Weiche, fließende Bewegungen stimulieren und harmonisieren das Qi (Chi), den Fluss der Lebensenergie. Die Übungen führen zu innerer und äußerer Ausgeglichenheit, zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude. Das Ziel ist die Erhaltung und Stärkung der körperlichen und seelischen Gesundheit, die Vorbeugung gegen Erkrankungen und ihrer Heilung… Man kann viel dazu im Netz nachlesen. Nach einigen Jahren Tai Chi und Qi Gong bin ich selber bei den Übungen, die auf dem folgenden Video zu sehen sind, hängen geblieben.
„Qi Gong“ weiterlesen
Auf Kastanientour
-
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Geisweiler Hof
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: 20 Grad, sonnig
Die Idee kam ihm erst unterwegs. Vielleicht war es das ungewöhnlich warme Wetter, dass ihm so etwas einfiel. Kastanien suchen, das macht man doch im Herbst? Er wusste auch, wo es welche gibt. Aber an diesem Tag war er ein bisschen vom kleinen Pech verfolgt.
Erstmal durch den Geisweiler Hof. Kein Hund heute? Gut, schnell ein paar Fotos von dem alten Kasten rechts neben dem Tor, der früher wohl eine Art Silo war und nun still vor sich hin rostet. Bald war er in der Nähe der Kastanienbäume. Mit dem Rad übers Feld bis dorthin fahren? Nein, das Rad bleibt im Wald an einem Baum stehen, wie ein Hund, der nicht mit ins Geschäft darf. Aber wo standen bloß diese Bäume? Mit dem Erinnern hapert es gewaltig. Die standen doch immer hier? Oder? Vielleicht noch weiter oben. Und tatsächlich, viel weiter weg als gedacht. „Auf Kastanientour“ weiterlesen
Zum Nonnenmattweiher
-
Fahrer/innen: mit Lukas, Axel, Stéphane
Strecke: Aitern, Böllener Eck, Hinterheubrunn, Mittelheubrunn, Böllener Eck, Aitern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std / 600 hm
Wetter: 14 Grad, Regen, Nebel
Wir wussten, dass an diesem Sonntag mit Regen zu rechnen war, wir hatten aber gehofft, dass es etwas länger dauert, bis er zu uns kommt. So kam er denn schon nach einer Stunde. Bis dahin führte uns Axel in Richtung Nonnenmattweiher, der für diese Tour unser Ziel sein sollte. Stéphane macht einige Fotos, der Schwarzwald hat auch seine Reize bei schlechtem Wetter.
Lukas und ich müssen aus Zeitgründen bald umkehren und suchen uns den Weg allein. Der ist bald kaum noch zu sehen: starker Regen und Sicht unter 20 Metern… „Zum Nonnenmattweiher“ weiterlesen
Auf dem Herzogenhorn
-
Fahrer/innen: mit Lukas, Axel (Roberta 1 Stunde), Stéphane
Strecke: Aitern, Wiedener Eck, Stübenwasen, Feldberg, Herzogenhorn, Todtnau
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:30 Std / 60 km / 1800 hm
Wetter: 20 Grad, sonnig
Seine schwere Profikamera („natürlich“ eine Nikon) füllt den Rucksack ziemlich prall aus. Stéphane sitzt vorgebeugt auf dem Bike und saust schon einmal hundert Meter vor. Stéphane arbeitet. Er ist Journalist und Fotograf und diesmal steht ein Bericht über die Trails des Südschwarzwaldes an. Der wird in der O2bikers erscheinen.
Bald hat er eine gute Position gefunden, Rucksdack runter, Nikon heraus, anderes Objektiv. Panorama heißt meist die Devise. Jetzt müssen wir arbeiten: „Nur zwei Leute, aber hintereinander! Encore une fois!“ Mit uns Saarländern spricht er meist Englisch: Please, go back and slowly!“ – So arbeiten wir uns durch den Schwarzwald. „Auf dem Herzogenhorn“ weiterlesen
Auf Fototour mit Atracktive
Der Herbst zeigt an diesem Wochenende seine beiden typischen Seiten: mal Sonne, mal Regen. Besonders oft so zu erleben im Schwarzwald. Dorthin hat uns Axel (Atracktive) eingeladen. Ein belgischer Journalist, Stéphane, macht eine Reportage für das belgisches MTB-Magazin „o2bikers“ über diesen schönen Teil des Schwarzwaldes, den Axel ausgiebig erkundet hat. Samstags ist das Wetter prachtvoll, sonntags wie immer im Schwarzwald: Regen…
Die Samstagstour führte über den Feldberg zum Herzogenhorn, sonntags war eine Tour zum Nonnenmattweiher in der Nähe des Belchen geplant. Sie fiel so gut wie ins Wasser.
Die Berichte folgen… „Auf Fototour mit Atracktive“ weiterlesen
Fünf Hunde
-
Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Hoxfelsen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 14 Grad, bewölkt
… drehen durch, wenn man am Michelbacher Steinbruch hoch in Richtung Hoxfelsen fährt. Erst kommen zwei helle Hunde angerannt und springen am Zaun hoch. Ein Grundstück weiter sind es zwei schwarze, die aber oft zurück gepfiffen werden. Und am dollsten stellt sich der Schäferhund des letzten Hauses an. Wir haben oft schon unser Testament schnell gemacht, weil wir dachten, jetzt springt er über den Zaun und verspeist uns…
Und im Wald findet man immer wieder schöne Sachen. Wenn sie schon lange liegen und verrottet sind, sehen sie ja manchmal ganz photogen aus.
Zum Thema Kitsch an religiösen Orten: In der Nähe von Limbach steht eines und in den Bäumen hinten dran hat jemand selbst gegossene Figürchen an die Bäume gehängt. „Fünf Hunde“ weiterlesen
Grenzgänge
Nachtrag Valle Maira: Von den vielen Fotos, die wir gemacht haben, sollen nicht alle auf dem Rechner versauern…
Viele Touren im Valle Maira verlaufen entlang der Grenze zwischen Italien und Frankreich. Manchmal wechselt man sogar mehrmals auf einer Tour das Land. Obwohl das Gesicht der Landschaft sich nicht verändert. Es bleibt wild, hart, steinig, zerklüftet – von herber Schönheit. „Grenzgänge“ weiterlesen
Fast zu dunkel
-
Fahrer/innen: mit Lukas, Raffa, Tino, Mathias / ab Losheim mit Benja, Hans B.
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt
… war es bei dieser Mittwochsrunde geworden. Doch Benja und Hans hatten ihre Lampen dabei, so dass wir gerade so noch durch die dunklen Passagen im Wald kamen. Trotzdem gab es drei kleine Stürze bzw. Wegrutscher, die zum Teil durch die schlechte Sicht verursacht worden waren. Wurzeln sind im Dunkeln noch dunkler…
Da wir schon um vier Uhr losfuhren, waren wir diesmal etwas länger unterwegs… „Fast zu dunkel“ weiterlesen
Kein Trinkwasser
-
Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Bachundburrenweg, Hüttersdorf, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:10 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt
Kein Trinkwasser – und das an einem Burren, einem Brunnen? Da liegt ein Messer und da steht eine Flasche Spülmittel. Der Brunnen liegt etwas abseits vom Brunnenweg. Sollte er anfangs nicht auch hier vorbei verlaufen? Es ist der Brunnen neben dem Campingplatz. Scheinbar wird er noch genutzt. Es rauscht hinter einer Eisentür, die mit einem Schloss gesichert ist…
Wolken reißen auf, lassen die Sonne durchschauen. Reiher steigen von einem Weiher auf, fühlen sich gestört. Es ist ein ruhiger Dienstagnachmittag… „Kein Trinkwasser“ weiterlesen
Den Nebel einfangen
-
Fahrer/innen: allein
Strecke: Auschet, Schatterberg, Schattertriesch
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std
Wetter: 3 Grad, bewölkt, neblig, sonnig
Wie schnell sich die Nebel- und Lichtverhältnisse ändern, wenn die Sonne aufgeht. Da ist man froh, wenn man sein Rad dabei hat und flott die Stellung wechseln kann, um das ein oder andere Motiv noch ablichten zu können. Den Nebel einfangen:: kein einfaches Unterfangen.
Die südliche Seite von Auschet war der Ort des Geschehens. Ein paar Kühe glotzen blöde. Die Sonne steigt immer höher. Dort hinten wäre eine gute Position. Das Rad vorm Stacheldrahtzaun liegen lassen. Über die nasse Wiese rennen. Oh, verflixt, ein Bach und kein Drüberkommen. Ohne kleinen Umweg geht es nicht. Zu spät. Zurück. „Den Nebel einfangen“ weiterlesen
Mittag bei den Kelten
-
Fahrer/innen: mit Lukas, Raffa, Daniel, Dennis
Strecke: Nunkirchen, Noswendel, Konfeld, Weiskirchen, Rappweiler, Scheiden, Losheim, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 54 km / 1300 hm
Wetter: 4 – 7 Grad, bewölkt
Eine schöne, d.h. anspruchsvolle, trailige Runde sollte es werden als Ersatz für Luxemburg. Einige noch nicht ganz Gesunde waren mit dabei, deshalb blieb das Tempo gemäßigt. Was auch bei den vielen nassen und schrägen Wurzeln sinnvoll war.
Höhenmeter durften wir auch einige sammeln. Gleich zu Beginn stiegen wir bis auf Auschet hoch, um dann Richtung Nunkirchen wieder abzufahren. Grund: guter Panoramatrail. Auch in Bardenbach ging es diesmal über den Felsen und nicht unten dran vorbei. Ab Konfeld nahm uns (bzw. wir ihn) dann der Hochwald in Beschlag. Über viele Steige arbeiteten wir uns längs durch den Hochwald…bis zu den Kelten. Die hausten unterhalb von Scheiden, hinterließen einige Spuren, ebenso die Römer. Im felsigen Lannenbachtal haben sie sich niedergelassen. Unterhalb der Reste einer mittelalterlichen Burg liegt ein alter Versammlungsplatz der Kelten. Dort haben wir eine kurze Mittagspause eingelegt… „Mittag bei den Kelten“ weiterlesen
Schaum im Bach
-
Fahrer/innen: mit Benjamin
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 12 Grad, bewölkt, regnerisch
Immer wieder sieht man – wie im Losheimer Bach auf der Mittwochabendrunde – Am Bachrand Schaum stehen. Im Netz finden sich verschiedene Erklärungen: Eiweißaufschäumungen durch abgestorbene Algen oder durch Menschen eingebrachte Waschmittel oder Ähnliches, wer weiß es genauer? Appetitlich sieht es nicht aus, aber vielleicht könnte man die Bikes darin waschen…
Von Losheim aus fahren wir noch eine kleine Lücknerrunde. Im Wald ist es schon sehr dunkel. Nächste Woche müssen wir wohl die Lampen aufstecken… „Schaum im Bach“ weiterlesen
Kitsch für die Madonna
-
Fahrer/innen: allein
Strecke: Nunkirchen, Limbach, Neipel, Höchsten, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: 12 Grad, bewölkt
Warum wird an Mariengrotten so viel Kitsch aufgestellt? Nicht nur, dass die Kapellen und Grotten selbst oft ziemlich kitschig wirken, es kommen dann noch viele Figuren, Votivtafel und andere Gegenstände im selben Stil dazu. Meist steckt doch ein ehrlicher Glaube dahinter, den es zu achten gilt.
Die kleine Grotte im Wald oberhalb von Neipel (auf dem Bundeswehrgelände) hat eigentlich nicht viel an Unpassendem zu bieten. Eher passend sind die aufgetürmten Felsbrocken um den Schrein herum, denn der Wald hier liegt voll davon. „Kitsch für die Madonna“ weiterlesen
Auf dem Feuchtkopf (695m)
-
Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian und Walter B.
Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Noswendel, Konfeld, Schimmelkopf, Weiskirchen, Rappweiler, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:20 Std / 52 km / 800 hm
Wetter: 14 Grad, anfangs Regen, bewölkt
Wo gibt es die höchstgelegenen feuchten Trails im Saarland? Klar, am Feuchtkopf, wie man ihn nennen müsste, obwohl der Name „Schimmelkopf“ schon auf den dauerfeuchten Zustand deutlich hinweist. Fast zu jeder Jahreszeit ist der Boden hier schlammig, schwarz und voller Pfützen. Auch die Abfahrt hinunter zum Hölzbach sieht entsprechend aus. An diesem Sonntag hat´s zudem noch geregnet und wir waren alle froh, den schönen, aber in diesem Zustand gefährlichen Trail geschafft zu haben. Uwe hat sogar fast gejubelt. Zu Recht. „Auf dem Feuchtkopf (695m)“ weiterlesen
Krafttraining
-
Fahrer/innen: mit Tino, Lukas, Mathias, Benja
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: 16 Grad, bewölkt
Krafttraining soll auch für Mountainbiker – hin und wieder oder auch regelmäßig – ganz gut sein. Die Blockierer im Lückner sorgen regelmäßig dafür, dass wir auch dazu kommen. Sie selbst profitieren natürlich auch davon. Man kann es also auch von der sportlichen Seite und positiv sehen. Auf dem Ottopad lagen wieder einige wirklich große Stücke quer, die man eigentlich nur zu zwoot schleppen kann. Ein Blockiererduo also?
Nichtsdestotrotz genießen wir unsere Mittwochsrunde. Wir treffen Benjamin im Lückner, er fährt ein Stück mit. Sonst treffen wir niemanden. Auch gut so… „Krafttraining“ weiterlesen
