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Rennen im Jahr 1999 * 2000 * 2001 * 2002 * 2003 * 2004
Rennsaison 2005
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Tag: Sa, 01.10.05
Fahrer/innen: Elisabeth, Andrea
Strecke: St. Wendel
Soll ich, soll ich nicht? Es regnet in Strömen. Seit einer Stunde sind Elisabeth und Andrea auf der Strecke. Halbnarathon in St. Wendel. Und ein Supersauwetter. Ein wenig Solidarität muss sein. Also hinein ins Vergnügen und auf nach St. Wendel. Nach einer halben Stunde schon gluckert es lustig in den Schuhen. Einfach gar nicht ignorieren, die Frauen warten. Von Benjamin betreut. Aber beim Zieleinlauf will ich auch dabei sein.
Den der Weltelite können wir auch mitverfolgen. UCI Wordcup Marathon. Spurts noch kurz vorm Zieleinlauf. Es geht um Punkte, Geld... Tobias Witzack fährt einen tollen 21. Platz ein. Man sieht es ihm an.
Die Strecke ist nach einhelliger Meinung aller Beteiligten eine einzige Rutschbahn gewesen. Viele Defekte, Ausfälle massenweise... Es war einfach nur hart.
Nach und nach verläuft sich der Trubel. Fernsehen und Fotografen sind keine mehr zu sehen.

Die "St. Wendler Aborigines" (erst raten, dann mit der Maus drüber fahren!)
Tobias Witzack Marius Lembeck Paola Pezzo Jürgen Scholtes F-P Mailänder

Wir stehen unter Friedel Lauterbachs großem Schirm und warten auf unsere Frauen. Noch 10 Minuten...
Würdig und erfolgreich haben sie den Martini-Clan in St. Wendel vertreten:
Andrea Platz 7 (Frauen) - Elisabeth Platz 4 (Sen2)



Tag: So, 04.09.05
Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Andrea, Elisabeth, Tino und Uwe
Strecke: St. Ingbert und Umgebung
Dauer/Länge/Höhenmeter: 36 km / 56 km
Bank1Saar Marathon 2005
Wenn so viele "Lückners" (sieben an der Zahl) zu einer Marathonveranstaltung aufbrechen, kommen nicht alle ungeschoren davon. Zufrieden und nicht vom Pech verfolgt waren:
Elisabeth mit ihren Fahrkünsten beim Mini-Marathon (36 km und fast 1000 hm). Sie fährt u.a. diesmal "Helmuts Qual" hoch ohne abzusteigen...
Uwe, der Rennveranstaltungen eher selten besucht, ist von der Strecke begeistert, auch wenn sein Umwerfer die Tortur nicht mitgemacht hat...
Andrea fährt zum ersten Mal die Mitteldistanz, unter 5 Stunden und ohne Blessuren, kommt aber zurück mit schwarzen Füßen und neuem Makeup im Gesicht...
Benjamin und Jonas schaffen es zwar nicht aufs Treppchen, aber unter die Top Ten und können ein paar Euros Preisgeld abschleppen...
Zu den Pechvögeln" zählt Tino: Zwei Plattfüße bremsen ihn in seinem jugendlichen Drang. Bei der zweiten Panne wartet er auf mich, in der Hoffung auf einen Schlauch. Der saß aber schon geraume Zeit in meinem Hinterrad. ein freundlicher Biker (siehe Foto) hat uns dann seinen ausgeliehen, es waren auch nur noch ca 6,7 km bis zum Ziel. Eine schwer zu übertreffende Bilanz für einen halben Marathon für mich selbst:
Tacho defekt (Blindflug über 60 km)
Kettenriss (fast ein Totalschaden)
Sturz über den Lenker (kleinere Prellungen)
Verfahren (selber aufpassen ist sicherer)
Plattfuß hinten

Schon mit einem Tacho loszufahren, der immer nur Null anzeigt, nervt. Ein schlechtes Omen. Hin und wieder ist der Blick auf Kilometerstand und Durchschnittgeschwindigkeit ganz sinnvoll (wenn man sich bestimmte Ziele gesetzt hat, was ich diesmal schnell vergessen konnte). Die aufgestellten Schildchen mit "komplizierten" Angaben haben nicht geholfen.
Der Kettenriss schon nach einer halben Stunde brachte mich dann ziemlich aus dem Konzept. Da der Fahrer als feinmotorisch minderbegabt (hängt mit dem Alter zusammen - oder?), technisch unversiert und zudem als ungeübt gilt, brauchte die Reparatur so seine Zeit. Viele nette Menschen hielten an oder fragten im Vorbeifahren und boten Hilfe an. Danke an Walter und vor allem Tino, der ein paar Minuten opferte, um mir zu zeigen, wie man die Kette wieder flott bekommt. Alles war wieder startklar, da kommt auch schon Andrea den Berg hoch und wir wechseln noch ein paar aufmunternde Worte. Jetzt aber los. Ausgeruht wei ich nun war, hatte ich noch die Hoffnung, eine halbe Stunde aufholen zu können. Flott überholte ich viele, die eben noch mitleidig und mitfühlend nach mir geschaut hatten. In einem Singletrail - und davon gibt es in St. Ingbert einige schöne - musste ich wiedermals an einem vorbei. Wie immer: ein Zuruf wie "Achtung, fahre rechts vorbei!" Bis jetzt hatte das immer geklappt. Doch diesmal gab es einen kräftigen Schlag, als ich an dem Fahrer vorbei zog und ich fand mich im Gehölz wieder. Das Rad drei Meter vor mir. Der andere Biker noch zwei Meter vornedran. Ein junges Bürschchen, das sich entschuldigte: Es hätte gemeint, es solle rechts rüber fahren... Geschmückt mit ein paar Schrammen und Prellungen konnten wir beide unsere Fahrt fortsetzen.
Als dann Boris S. von seiner "Reparatur" aus dem Krankenhaus zurück war, musste ich meine Blessuren angesichts seiner schlimmen als harmlos erkennen. Gutes körperliches und seelischen Heilen wünschen wir dir alle - ein Tattoo mehr... Ohne es zu ahnen, habe ich an der Unfallstelle ein Foto gemacht, den Boris leider nicht gesehen und auch nicht gehört...
Irgendwann merke ich, dass die gewohnten Markierungen immer rarer werden. Ich stoppe ein paar Biker, denen ich hinterher gefahren war und wir kehren gemeinsam um. Und finden die schadhafte Stelle: ein Querstrich über den Weg, der nur noch als schwacher Punkt zu erkennen war. Beim scharfen Abbiegen war wohl ständig Sand drüber geschleudert worden...
Mit der Motivation war es dann ganz aus, als ich nach einer weiteren halben Stunde plötzlich das allseits bekannte Eiern des Hinterrades verspürte. Das darf doch nicht wahr sein... Gut, diesen Reparaturvorgang beherrsche ich noch einigermaßen. Erheblich gemütlicher geht es weiter. An vielen Bikern fahre ich nun schon das vierte oder fünfte Mal vorbei. Manchmal entschuldige ich mich. Die ersten Langstreckler überholen mich. "Hallo, Norbert, fahr mal rüber!" (Christian F) Die Erlösung lässt nicht lange auf sich warten. Nach einem Anstieg steht ein mit beiden Armen Winkender im Weg: Tino. Ein für mich aus dem Krankenhaus Auferstandener, denn unterwegs hatte jemand mir erzählt, ein "Kollege" sei vor einer Viertelstunde mit einer Augenverletzung ins Krankenhaus gefahren worden. Benjamin - auch im Mövetrikot - konnte es nicht sein, der war schneller, also Tino... So ein Mist!
Putzmunter wartet er auf meinen Reserveschlauch. Seinen hat er schon verarbeitet. Meiner hat auch schon seine Verwendung gefunden. Ein netter Biker hilft. Sind die, die hinten fahren hilfsbereiter als die, die vorne fahren?

Ergebnisse auf der Website der Veranstaltung ...
Platz (Altersklasse)/Name/Zeit
Mini-Marathon
40 / Herrmann Uwe / 02:31:08
10 / Martini Elisabeth / 02:52:48
Mitteldistanz
8 / Martini Benjamin / 02:39:08
14 / Martini Jonas / 02:47:58
7 / Pfister Andrea / 04:48:12
Tino und Norbert unter "ferner liefen" ins Ziel ein ...

Tag: So, 14.09.08
Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benjamin, Jonas und Tino
Strecke: Neustadt a. W.
Dauer/Länge/Höhenmeter: 30km / 50 km
Sigma Sport Marathon Neustadt a.W.
Es war der schmutzigste Marathon, den wir in den letzten Jahren gefahren sind. Start bei Regen. Die Enttäuschung und Lustlosigkeit der Biker war auf den Gesichtern allzu deutlich abzulesen. Aber man hatte ja schließlich bezahlt. Auch der Sprecher mit seiner miserabel eingestellten Anlage konnte keine Stimmung machen. Immerhin traten bei der Mitteldistanz noch 300 FahrerInnen an. Das schlechte Wetter hatte wohl einige Fahrer nervös gemacht:
eklige Drängelei am Einstieg zum ersten Singletrail... Dauerregen zwei Stunden lang. Völlig aufgeweichte Wege, glitschige Felsen. Nasser Sand überall. Nach einer Stunde begann sich ständig die Kette hochzuziehen, die Bremsen (besonders die Scheiben) litten erheblich. Bald konnte ich das kleine Kettenblatt gar nicht mehr benutzen und musste entweder schieben oder ganz dick fahren. Für diese unfreundliche Tour wollten wir in Zweierteams zusammenfahren (soweit es eben ging): Benjamin/Jonas, Elisabeth/Andrea, Tino/Norbert. Tino bekam an der zweiten Verpflegungsstelle größere Probleme mit Schaltwerk und Beinen und wechselte auf die Kurzdistanz und traf dort auf Elisabeth und Andrea. Das bescherte ihm, weil es niemand registrierte, einen guten Gesamtplatz bei der Mitteldistanz... und Andrea einen Schutzblechträger.
Inzwischen hatte sich Uwe Haßdenteufel an uns herangearbeitet. Auch er hatte - wie wohl die meisten an diesem Tag - Probleme mit seinem Schaltwerk. Wenn die Maschine, auf der man sitzt, nicht funktioniert, und man hat eigentlich noch die Energie, die Strecke gut zu fahren, kommt Unmut auf. So ging es mir. Uwe fand eine Lösung für sein Kettenproblem. Irgendwann hielt er an. Was macht er jetzt? Er zieht seine Überstrümpfe (Profitick oder -trick?) aus und wischt damit seine Kette sauber. Das half scheinbar und er fuhr mir für einige Zeit davon. Da er auf den Singletrails etwas vorsichtiger fuhr und ich die Anstiege nur noch auf dem mittleren Kettenblatt und fluchend fahrend konnte, musste ich zwangsweise (Sorry, Uwe) an ihm vorbeiziehen. Endlich nach der Umrundung der Wolfburg die Erlösung: die letzte, aber immer noch wegen der runden Pflastersteine gefährliche Abfahrt...
Wir duschen in einer Schule: ein kleiner Raum mit einer Kabine für Hunderte von Bikern(!). Die Männer sitzen auf den Waschbecken und schrubben sich notdürftig den Sand vom Körper. Die Nudeln sind auch nicht der Hammer, die Soße ziemlich wässrig und geschmacklos. Getränke und Verpflegung gibt nur direkt nach dem Zieleinlauf und nicht erst nach dem Duschen. Dafür haben wir pro Bikernase 35 Euro bezahlt. Wir sitzen dann noch mit Papa Ulrich und Patrick zusammen und warten bis 16 Uhr auf die Siegerehrung...

Die Ergebnisse können sich trotz widriger Umstände noch sehen lassen:
Altersklassen:
Benjamin Platz 7 (MHK)
Jonas Platz 13 (MHK)
Norbert Platz 8 (Masters2)
Andrea Platz 6 (FHK)
Elisabeth Platz 7 (FHK)

Die folgenden Fotos stammen von den Profis am Rande der Strecke: www.firstfotofactory.com. Wegen des schlechten Wetters hatte ich diesmal selber keine Kamera dabei...




Tag: Sa, 06.07.08
Fahrer/innen: Benjamin, Jonas und Lukas
MTB Cup Saar - 2. Lauf Grüne Hölle Freisen
Verehrte grüne Höllenhunde,
ein Brief soll euch nach dem Stress einer MTB-Veranstaltung wieder auf die Beine helfen. So viele Leute haben euch für dieses Jahr gutes Wetter gewünscht - und siehe da, es ging in Erfüllung, das gute Wetter. Ihr habt eine prima Veranstaltung hingelegt: von einer anspruchsvollen Strecke - bis hin zu den aufgeschlitzten Tennisbällen auf den Absperrungspfosten... Enzo Teufel (Website) alias Uwe Hastenteufel hat sich wie immer eifrig auf den Rasen und ins Zeug gelegt (Ah, den kenne ich...)
Die Jungs an der zweiten Quasselbude waren auch wie im letzen Jahr (mit steigender Rundenzahl zu?) gut drauf und haben sich um Kopf und Bier geredet. Eine Attraktion, die oft mehr Zuspruch fand als die sich durch die Hölle kämpfenden Fahrer...
Die attraktive Strecke hat den Fahrern vieles abgefordert. eine kurvenrreiche Angelegenheit, immer wieder kleine Steigungen und knifflige Wurzelpassagen. Das Steilstück an der zweiten Quasselbude (warum Fuchsröhre?) durfte nicht zu schnell genommen werden, denn am Ende ging es im rechten Winkel weiter. Ein längerer Anstieg raubte manchem die letzen Kräfte. Das Rennen der Männerhauptklasse lag uns besonders am Herzen. Da habt ihr nicht schlecht gestaunt, als diesmal drei Martinis antraten. Lukas, der jüngste der Brüder, fuhr seit vielen Jahren sein erstes MTB-Rennen. Nur mit so vielen Rrunden hat er nicht gerechnet - und die anderen auch nicht. Tobias Witzack, Südwestdeutscher Meister, gab eben das Tempo für die erste Runde vor und heraus kamen 9 Runden. So fuhren die meisten Herren eineinhalb Stunden. Dass Witzack vorneweg düste, war klar. Sascha Schwindling furh wie immer mit hochrotem Kopf und gut. Lange sah es so aus, dass D. Stillemunkes den dritten Rang erreichen würde, Benjamin hatte dann aber den längeren Atem...
Beim Seniorenrennen wolltet Ihr es dann aber auch wissen und viele grüne Höllenbiker waren bei diesem Rennen dabei. Vornehm standen sie beim Start in der letzten Reihe und ließen den Gästen den Vorritt...
Vielen Dank für eure Mühen - was ist mit nächstem Jahr??

Ergebnisse:
MHK: Benjamin Platz 3, Jonas Platz 6, Lukas Platz 16
Gratulation an die Möve-Fahrer Jürgen Scholtes Platz 1 Sen1 und Peter Schmidt Platz1 Sen2

Mehr Fotos vom Rennen und ein Grußwort von nm für das Höllenheft...


Tag: So, 17.07.05
Fahrer/innen: Benjamin und Jonas
Eifel-Mosel-Cup 2005: Mehring II
Der zweite Tag in Mehring bot etwas ganz Besonderes, zumindest im Mountainbikesport: ein Einzelzeitfahren. In Viererteams (Mischung aus den etwa gleich platzierten Fahrern aus U19, MHK, Sen1 und Sen2) wurde im Minutentakt gestartet. Für die Zuschauer durchaus nicht langweilig.
Originell: die "Wallfahrt" mit Segnung der Bikes
Langatmig: das Aufstellen zur Bikerwallfahrt nach Mehring und das Warten auf den Tross an der Brücke
Gelungen: der ca 10 km lange Rundkurs mit 460 hm, hoher Singletrailanteil, technisch anspruchsvoll, jedoch/deshalb mit sehr hohem Spaßanteil
Rustikal: die extra angelegte Brücke zum Drüber- und Drunterdurchfahren
Stabil: die Befestigungen der neuen Wege
Vorausschauend: die Alternativrouten fürs schlechte Wetter
Reichlich: die Infos, die Udo losgelassen hat
Staubig: die Abfahrten, zum Teil lag die zermalene Erde fünf Zentimeter hoch (Staubzulage beantragen!)
Lachend: die Gesichter und Mienen, auch wenn es zu einigen Stürzen und Blessuren kam

Cup Gesamtwertung: Jonas Platz 7 / Benjamin Platz 8


Tag: Sa, 16.07.05
Fahrer/innen: Benjamin und Jonas
Eifel-Mosel-Cup 2005: Mehring I
Dass es so mächtig staubt und dass die Strecke so gut ankommt, hätten Peter K. und Udo K., die beiden Macher von Mehring, wohl nicht gedacht. Zu groß war der Unterschied zum letzen Jahr, wie sich alle Beteiligten gut erinnern können. Die Änderung der Strecke hat sich gut gemacht. Die Richtungsänderung nach dem Flachstück hat der Runde mehr Schärfe und Anspruch verliehen und der Zieleinlauf an der Schießhütte vorbei hat den Ablauf flüssiger gestaltet.
Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, die am Rande etwas an Schärfe verloren hat...
Die Nudelparty war zumindest für uns (und wie man hörte auch für einige andere) ein ziemlicher Flop gewesen. Von Party keine Spur. Mit einem Riesenhunger im Bauch zwei Stunden warten auf die Nudeln ist auch nicht der verdiente Abschluss eines anstrengenden und spannenden Rennens. Als der stilechte Koch die Nudeln dann anschleppte, machten die Vegetarier/Veganer lange Gesichter - und versorgten sich anderwo mit Kohlehydraten. Wolfgang M. hat sich entschuldigt und Besserung fürs nächste Jahr gelobt. Wir freuen uns drauf.

Gute Ergebnisse für unsere beiden Fahrer (und ohne Pannen):
Benjamin Platz 4 und Jonas Platz 7











Tag: Sa, 02.07.05
Fahrer/innen: Benjamin und Jonas
Strecke: Niederlinxweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Saarlandmeisterschaft 2005 MTB - 1. Lauf MTB Cup Saar
Eine rundum gelungene Veranstaltung, welche die Niederlinxweilerer wiedermal auf die Beine gestellt haben.
Lustig gings zu beim Start der Herren. Tom Haacke versucht sich als Glücksritter (Nr. 13). Sascha Schwindling kann den Start nicht abwarten und gibt mit seinem Hinterrad den Startschuss. Dass sein Hinterradschlauch jedoch so laut knallen konnte, hat ihn dann doch selbst überrascht.
Lediglich das Wetter war nicht so optimal und die Funktionäre vom SRB stellten sich diesmal knausrig dran: Es gab keine eigene U23 Wertung bei der Saarlandmeisterschaft wie im letzten Jahr. Benjamin und Jonas hätten sonst (wie im letzten Jahr) bei den Herren Platz 1 und 2 belegt. So waren die ganz Jungen mit drin und für B und J reichte es "nur" für Platz 3 und 4.



Ergebnisse Saar Cup - 1. Lauf
1 Witzack Tobias / Team Fuji Bikes
2 Nilges Peter / ergon / Treck / WSG Bad M.
3 Fischer Christian / Team BerGaMont/RCW
4 Bertram David / RSV Fraulautern
5 Ambroziak Christoph / RSC Betzdorf
6 Schwindling Sascha / RSC St. Ingbert
7 Hoyden Jens / Team CHS
8 Martini Benjamin / RV Möwe Schmelz
9 Martini Jonas / Rv Möwe Schmelz/ Nero Bikes
10 Beckedahl Achim / RSF Niederlinxweiler





Tag: So, 10.07.05
Fahrer/innen: mit Benjamin. Jonas, Elisabeth und Andrea
Erbeskopfmarathon 2005
Neu und besser: der Erbeskopfmarathon 2005. Start und Ziel in Thalfang. Abgesehen von der schlechten Parkplatzsituation macht sich die Verlegung in den Ort besser als im vergangenen Jahr. Die Strecke verteilt sich anders, ist angenehmer und flüssiger zu fahren. Viele, viele StarterInnen: über 300 auf der 30km-Distanz, über 400 auf der 65km-Distanz und über 100 FahrerInnen auf der Marathonstrecke.
Das Wetter spielte mit. Viele Wegabschnitte waren jedoch noch feucht und damit sehr rutschig. Zweimal hat es mich in die Büsche getrieben, weil ich an solchen nassen Stellen ins Trudeln kam. Der hohe Singletrailanteil macht viel Spaß, bei den Anstiegen haben wir viel gelitten. Wiedermal positiv: Franz Peter und ich fahren die Strecke gemeinsam. Die ersten beiden Stunden habe ich meist das Tempo gemacht, im zweiten Teil hat FP übernommen. Hin und wieder haben wir aufeinander gewartet. Danke FP!
Mein lieber Marco, ein großes Lob für deine/eure gute Organisation und die Streckenausschilderung! Vorschlag: für die Blinden wie mich, die ohne Lesebrille keine Kilometerangaben auf dem Tacho lesen können, bitte große, eindeutige Hinweisschilder aufstellen! Enttäuschend: Als wir nach knapp vier Stunden ankamen, war sogar schon die Siegerehrung unseres Rennens rum... Es wurden in allen Disziplinen nur die ersten drei aufs Treppchen gerufen. Schade. Der Rest, die wichtige Aufteilung in Altersgruppen geht flöten. Ok, es gibt Geld, das man sich dann abholen darf. Auf jeden Fall: Minuspunkte.
Die große Portion Nudeln und das Erdinger (nicht gratis) haben das ein wenig ausgeglichen. Und natürlich das Händeschütteln und Gespräch mit vielen Bekannten...




untere Fotoreihe: by Tino Göttert

Ergebnisse:
Benjamin (65 km) Platz 3 (AK) / Platz 5 gesamt
Jonas (65 km) ausgestiegen
Norbert (65 km) Platz 21 (AK)/ 72 gesamt (3:54 Std)
Andrea (30 km) Platz 6 (Ak)
Elisabeth (30 km) Platz 10 (AK)

Tag: So, 26.06.05
Eifel-Mosel-Cup - 5. Lauf in Prüm
Prüm hat sein besonderes Flair. Die Strecke ist flach und die Strecke ist eng. Die Startaufstellung ist zufällig und wer vorne fährt hat die besseren Karten. Die Schnellen fahren hinten und die Schnellen müssen auf ihre Chance warten. Die Musik ist laut und die Musik ist nervig. Die Treppen sind aus hartem Stein und die Kurven neunzig Grad. Die Sprintwertung (der Kasten Bier) wird für die zweite Runde angekündigt und den Kasten bekommt der Schnellste der ersten Runde. Die MHK soll 50 Minuten fahren und sie fahren dann aber eine Stunde. Die Runden werden angesagt und die vorletze zweimal gezählt. Die Fahrer sind verwirrt und die Fahrer sind sauer.
Bleibt nur noch zu fragen: Wo warst du, Udo?
Mit Udo K. als Sprecher wäre einiges in Prüm wohl anders gelaufen...



Nicht Jonas, sondern Benjamin erleidet diesmal den Platten, allerdings einen mysteriösen: kein Durchschlag, sondern ein 30cm langer Riss ziert den Schlauch...( evtl. Materialfehler) Er ist aber nicht der einzige, der durch eine Reifenpanne ausgezählt wird, den anfangs führenden M. Lembeck erwischt es auch bald...
Jonas kämpft sich von einem anfangs schlechten Startplatz auf Platz 4 vor.


EMC-Kolumne Nr. 15: Gewitter über Prüm
Erst mal abwarten, was die Jungs (und seltener mal Mädels) im Gästebuch schreiben… Am ersten Tag nach dem Prümer Rennen: die Ruhe vor dem Sturm. Dann brach das Gewitter los - ähnlich wie in Laufeld. So ein Gästebuch kann ein sehr konstruktives Mittel der Kommunikation sein. Demokratisch und frei. Anonyme Einträge sollten nicht zugelassen werden. Jeder schreibt, was er denkt (und steht dazu). Beschimpfungen liest man gottlob keine, die EMCler sind disziplinierte Menschen. Aber durchaus aufmerksame und kritische. Dass es von Jahr zu Jahr bei den EMC - Veranstaltungen interessanter und sicherer wird, liegt auch an kritischen Beiträgen der Gästebuchschreiber. Die Veranstalter wissen, was von ihnen erwartet wird und tun ihr Bestes - was aber nicht immer das Beste ist. Ver-Besserungen sind meist möglich, auch in Prüm...
Weiter lesen unter EMC-Kolumne


Tag: So, 19.06.05
Black Forest Bike Marathon
Diesmal kam uns die Warterei in den Startlöchern nicht so lange vor. Gegen 8.30 Uhr durfte Block 23 lospreschen. Der lange Anstieg zum Hinterwaldkopf wurde diesmal etwas aufgelockert durch eine Schleife, die ein wenig mehr Aussicht bietet als der lange(weilige) Uphill durch viel schwarzen Wald. Zumindest war der Schatten hier an diesem heißen Tag willkommen. Oben werden die Biker mit Kuhglocken und anderen Geräuschen begrüßt - die Bikerinnen noch mehr (warum eigentlich?)
Müllkippe Hinterzarten
In Hinterzarten stehen unsere Frauen (mit familiärem Anhang), die ab hier den Shortrack fahren. Keine Zeit für Gespräche. Kurzer Halt an der Verpflegungsstation: Wasser fassen und die schnell anwachsende Müllkippe verlassen. Hier hat Jonas sich vielleicht etwas gefangen, nicht vertragen ... denn bald hatte er mit Magenschmerzen zu kämpfen. Vorbei mit Spitzengruppe. Benjamin versucht ihn noch etwas mitzuziehen, fährt dann aber alleine weiter. Auf Rinken wartet der Sohn auf den Vater. Jonas geht es etwas besser und er will den Sen 3 jetzt ins Ziel ziehen. Das geht aber leider auch nicht lange gut und die Geschichte dreht sich um.
Ätzend: Rappeneckanstieg
Die schlimmste Stelle liegt noch vor uns: durch Oberried hoch auf Rappeneck. Breite, steile, heiße Straße. Die Leute am Straßenrand mit ihren Gieß- und Spritzgerätschaften machen den Anstieg auch nicht leichter. Oben angekommen zeiht sich der letzte Teil immer noch grässlich, dann der erlösende Downhill. Aber jetzt heißt es immer noch: konzentriert fahren. Mehr oder weniger gemeinsam schleppen wir uns ins Ziel.
Riesenstau im Ziel. Die FahrerInnen stapeln sich, wollen sich kurz aussruhen. Hinten kommen die nächsten angesaust, immer wieder Auffahrunfälle...
Bullenhitze
Nach knapp einer Stunde Warten in der bulligen Stadionhitze sind dann auch die drei Frauen glücklich im Ziel. Jetzt noch ein Tag hierbleiben zum Entspannen - wie Uwe H. es beim Aufbruch zu den Autos so treffend formuliert. Der Flop kommt dann noch. Wir denken: Elisabeth mit Platz 2 Seniorinnen 3 wird geehrt. Bei Senioren 1 ist aber Schluss... Schade. Ein paar Abschiedsworte noch mit Walter, Thomas und Manu ...

Ergebnisse: Platz AK / Zeit
Short Track (43 km / 1040 hm / 176 klassierte Frauen)
Nadine 12 / 2:26 Std
Andrea 13 / 2:26 Std
Elisabeth 2 / 2:50 Std
Marathon (77 km / 2000 hm / 1933 klassierte Männer)
Benjamin 49 / 3:44 Std
Norbert 12 / 4: 20 Std

Tag: So, 12.06.05
Fahrer/innen: Benjamin und Jonas
Eifel-Mosel-Cup 2005 - Bekond
Gewohnt gute Atmosphäre, diesmal mit Bauernmarktambiente + Etwas veränderte Strecke, die mit viel Spaß gefahren werden kann + Benjamin und Jonas sind gut vorne mit dabei + Caspar Portz und Udo Kohlhas haben alles fest im Griff + Leider: Pech wird zur Strähne + Benjamins Schaltwerk setzt aus + Jonas bekommt noch in der letzten (!) Runde seinen Plattfuß (Ausstieg) + Benjamin Platz 10



Tag: So, 22.05.05
Fahrer/innen: Benjamin, Jonas, Andrea, Nadine, Uwe, Klaus, Tino und Elisabeth, Norbert
Strecke: Saarschleife
Dauer/Länge/Höhenmeter: Kurzdistanz und Halbmarathon
1. Saarschleifen Bike Marathon
Ein paar Kurgäste schauen ganz erstaunt: Was´n hier los? Aus mit der Beschaulichkeit für einen Tag. Der 1. Saarschleifen Bike Marathon hat die Cloef-Region mit seinem Bann belegt. Allzu sehr standen die Kurgäste und sonstige Sonntagtouristen nicht im Weg herum, das Wetter hielt sich gut bis gegen drei Uhr. Mit einer halben Stunde Verspätung wurden die BikerInnen auf die drei Strecken geschickt. Die Kernstrecke: eine Runde mit viel Höhenmetern und einigen (zumindest bei feuchtem Wetter) schwierigen Trails war bestimmt keine Anfängerstrecke. Der Begriff "Kurzstrecke" verleitet leicht zu dieser Annahme.
Die Veranstaltung war (noch) fest in der Hand der Saarländer. Mit fast 250 BikerInnen stellte der Halbmarathon das stärkste Feld.
Die Lückners feierten Premiere: Sie waren alle dabei. Uwe und Klaus erlebten ihren ersten Halbmarathon. Tino trat dieses Jahr seinen ersten Marathon besser trainiert an. Unsere drei Frauen, Elisabeth, Andrea und Nadine absolvierten die 36 km erfolgreich. Benjamin und Jonas waren wiedermal vom Pech verfolgt: Schon nach wenigen Kilometern rasten sie in eine Drahtfalle. Ein ziemlich langes Stück Draht lag im Weg und wurde zwangsweise von den ersten Fahrern aufgegabelt und wickelte sich bei beiden um die Hinterräder. Brutal aus der Spitze gerissen, verloren sie einige Minuten kostbare Zeit. Sie konnten jedoch nochmal nach vorne fahren. Ohne Draht, aber unter aktiver Begleitung von Franz-Peter (RV Tempo Hirzweiler) kam auch nm unter drei Stunden im Ziel an: Nicht nur glücklich, es geschafft zu haben, seine Lieben zu sehen, auch das gratis Erdinger Bier schmeckte toll.
Eine gelungene Veranstaltung: der 1. Saarschleifen Bike Marathon in Orscholz. Ein dickes Lob an die Macher: Patrick Müller und Thorsten Scholtes; RV Taube Orscholz und Saarschleife Touristik!
Eine kleine Bilanz
+ interessante Strecke mit vielen Singletrails
+ gute Beschilderung
+ angemessenes Preis-Leistungsverhältnis
+ attraktives Ambiente im Cloef-Atrium
Verbesserungsmöglichkeiten:
- früher beginnen
- Siegerehrung früher
- erste Verpflegungsstelle überflüssig
- professionellen Sprecher
Ergebnisse nach Altersklasse/Gesamt
Halbmarathon:
Benjamin Platz 3 / 4
Jonas Platz 6 / 10
Norbert Platz 8 / 30
Kurzstrecke:
Nadine 6 / 47
Andrea 7 / 50
Elisabeth 1 / 70
Wer mehr Ergebnisse sehen oder professionelle Fotos kaufen will, schaut einfach auf die Website der Veranstaltung...

Tag: Mo, 16.05.05
Eifel-Mosel-Cup - 3. Lauf in Laufeld
Laufeld müsste dringend seinen Namen ändern -
in Plattfeld! So viele platte Füße wie beim 3. Lauf haben wir selten auf einmal gesehen. Kolumneverdächtig! Das schöne Pfingstwetter hatte eine Menge FahrerInnen angelockt. Die Blasmusik im großen Festzelt spielte zum Herzerweichen. Die Strecke war etwas geändert worden. Zur Erinnerung an das schlechte Wetter die Tage vorher hatte man zwei pitschnasse
Bachdurchfahrten eingebaut. Das Fahrerfeld bei den Herren war wie bisher stark besetzt (Helmig, Witzack, Keldenich, Fischer... - so auch die Platzierung am Ende)
Jonas gehörte schon in der ersten Runde zu den Plattfüßigen. Eine Runde schob er sein Rad, um dann endlich unten am Feuerwehrauto das Hinterrad wechseln zu können. Platzierung: unter fernen liefen... Schon im letzten Jahr hatte es ihn hier erwischt und ihm das Aus beschert. Im nächsten Jahr braucht er hier gar nicht erst anzutreten. Benjamin belegte Platz 11. Nochmal Thema Sprecher: Wohl weil er hoffte, wir wären nach dem Herrenrennen schon abgereist, griff U. K. erst beim Seniorenrennen zum Mikrofon - und redete sich schon wieder um Kopf und Kragen...








EMC-Kolumne 13: Willkommen in Plattfeld

Die vollständigen Frechheiten unter Kolumnen oder im Original beim EMC ... Titelbilder zu Laufeld: Der kritische Opa * Freundschaft + Belagerung + Sprecher

Tag: So, 08.05.05
Eifel-Mosel-Cup 2. Lauf in Zell
In den letzten Jahren waren wir in Zell mit trockenem, oft staubtrockenem Wetter verwöhnt worden. Diesmal ist es nass und kalt. Auch die mit sonorem Klang traute Wärme versprechende Stimme von U. K. (ist vielleicht eine Kolumne wert!?) konnte uns nicht einlullen. Hektik vor dem Start: Es müssen noch Schlammreifen aufgezogen werden, sonst ist die Strecke zu
rutschig. Im Bombenkrater stehen Wasser und Schlamm. Von größeren Schauern werden wir verschont. Das Starterfeld ist wie beim ersten Lauf gut besetzt. Witzak und Helmig setzen sich sehr schnell an die Spitze ab. Benjamin und Jonas können sich lange unter den ersten Zehn halten, bis der Matsch Jonas ins Getriebe gerät und er Schaltprobleme bekommt. Auf großen Blättern quält er sich einige Runden durch. Benjamin belegt Platz 9 und Jonas Platz 12
Demnächst die Kolumne 12: Rennversprecher und ihre Marotten...



EMC-Kolune 12: Sprecher haben es schwer
Sie müssen lesen können: Zahlen (Startnummern) und Namen (Listen).
Sie müssen zählen können (manchmal bis 8): die Runden.
Sie müssen deutlich sprechen können: durchs Mikrofon.
Sie müssen eine trockene Aussprache haben: Gefahr von Kurzschluss.
Sie müssen während des gesamten Rennens anwesend sein: keine Pinkelpause.
Sie müssen wetterfeste Kleidung tragen: Nicht immer scheint die Sonne.
Sie müssen die Fahrer/innen kennen: am besten mit dem richtigen Namen und vielleicht nicht nur die TOP 3.
Sie sollen aufmunternde Worte für die Racer finden: motivierende Funktion.
Sie sollen die Namen der Sponsoren regelmäßig durchsagen: erst die großen dann die kleinen...

Die vollständigen Frechheiten unter Kolumnen oder im Original beim EMC ...



So, 24.4.05
Eifel-Mosel-Cup 1/2005 in Mehren
International ging es in der Eifel zu: Fahrer/Innen aus der Palz, aus dem Saarland, aus Luxemburg. Das Niveau war Weltklasse: Worldcup-Fahrer, Nationalfahrer, A-,B-,C-,D- Fahrer, Hobby- und Lizenzfahrer/Innen. Auch die Sponsoren haben endlich den Level der Global-Player erreicht: Schwollener Sprudel, Der Radladen in Zell, Bitburger - und ah ja, Coca Cola... ...
Auch dieses jahr ist das Teilnehmerfeld wieder mehr ange"schwollen". Ob das sprudelnde Wasser Schuld ist? Die Atmosphähäre gottlob noch familiär, zuweilen sogar stammtischhaft (besonders beim Rennen der Senioren). Und die Strecke war auch von den Einsteigern zu meistern gewesen - um es mal positiv auszudrücken.
Das Wetter war zuverlässig, eher trocken als nass. Zur Freude einiger jugendlicher Zuschauer hat es dann kurz mal geschauert, so dass das im Boden liegende Wurzelwerk seine Tücke zeigen und ein paar freche Jungs ihre Sprüche loslassen konnten.



Benjamin und Jonas konnten sich gut halten und sind unter die Top Ten (Platz 7 bis 9) gefahren. Genaueres war nach Rennschluss noch nicht zu erfahren gewesen... Warum eigentlich nicht?? Da klafft noch eine kleine Lücke im Vergleich zum sonstigen "Weltniveau" der Veranstaltung...



Wer noch mehr Lästerliches lesen möchte: EMC-Kolumne Nr. 11
Der rote Cola-Sack
Sponsoring ist etwas Großartiges. Nicht nur, dass dadurch überhaupt erst Veranstaltungen im Sport- und Kulturbetrieb möglich werden. Die Spender scheuen auch keine Kosten und vor allem Mühen, ihre "Kunden" mit ihren Marketingideen auf Trapp zu halten. Ein gutes Beispiel ist der Cola-Sack beim EMC. Mountainbiker haben ja von Natur aus schon besondere Herausforderungen zu bestehen, jetzt kommt zur Eröffnung der EMC-Serie 2005 noch eine weitere dazu: Wozu kann ich den roten Cola-Sack verwenden?? Einfallsreichtum und Kreativität der Beschenkten ist gefordert...
Weiterlesen bei nm oder im Original beim EMC ...


Bundesliga-Rennen Münsingen
Jonas fährt das Bundesliga-Rennen in Münsingen (bei Stuttgart). B-, C- und Master-Fahren kämpfen um Punkte. Er erreicht bei starker Konkurrenz einen mittleren Platz, der auf jeden Fall einige der beliebten Aufstiegspunkte einbringt.



Tag: So, 03.04.05
MTB-Rennen Deidesheim (Pfälzer Wald)
Das Schönste war das Wetter und die Begegnung mit alten Bekannten aus der Rennszene. Deidesheim ist nicht neu für uns, aber ein heiß geliebtes Rennen war es noch nie. Die Strecke gibt nicht sehr viel her: ein Rundkurs, autobahnmäßig. Und das im Pfälzer Wald! Die Singletrails finden sich rund um die Rennstrecke! Ein langer Anstieg, eine lange Abfahrt. Im oberen Teil der Strecke sind viele Wanderer unterwegs, scheinbar besonders sture. Sie tun sich schwer aus dem Weg zu gehen, was zu vielen schwierigen Situationen oder sogar wie bei Marco Pfeifer zu Stürzen führen kann. Starter- und Zuschauerfeld sind zahlenmäßig nicht stark besetzt. Topfahrer Friedemann Schmude gewinnt das Rennen locker. Viele gute Teamfahrer lässt er weit hinter sich. Tobias Witzack wird Dritter. Patrick Uhlig belegt den siebten Platz, Jonas steigt in der vierten Runde aus und Benjamin landet im unteren Mittelfeld.


Bemerkenswert und erfreulich: Alex von Nero Bikes nimmt sich Zeit, seine beiden Fahrer, Patrick und Jonas, zu begutachten.