Schatzsuche (1)

Er hat seinen Platz gefunden, der erste Schatz im Lückner. Natürlich gilt die gesamte Region als Schatz für Mountainbiker. Jetzt gibt es zusätzlich noch einen kleinen zum Finden…

Geocaching – wie es von den Fachleuten genannt wird – lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Da gibt es Leute, die verstecken irgendwo Dosen oder andere Behälter voller kleiner netter „Schätze“ (Caches) sowie ein Notizbüchlein (Logbuch). Sie veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten oder Kursangaben im Internet. „Schatzsuche (1)“ weiterlesen

Auf der Sonnenbank

Fahrer/innen: mit Elisabeth, Andrea, Benjamin und Uwe
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 12 Grad, Sonne

Das war auf jeden Fall der Höhepunkt unserer kleinen Tour: eine Viertelstunde in der wärmenden Sonne sitzen und ein Schwätzchen halten. Ort des Geschehens: die Valentinuskapelle bei Düppenweiler. Aber zuerst mussten wir mal dorthin kommen!
Durchs fast schon saubere Schmelz geht es in den Lebacher Wald und weiter bis nach Primsweiler. Dort verlassen uns Andrea und Benjamin. Wir zockeln weiter durch Alt Buprich und schaffen uns auf die Höhe. Schöner Blick auf Schmelz und viel Sonne, auch ein paar Hunde waren bei dem guten Wetter unterwegs. „Auf der Sonnenbank“ weiterlesen

Allez hopp

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Marita, Oliver, Sebastian, Uwe, Albert, Thomas, Tino und Fränky
Strecke: Lückner, Rimlingen, Losheim, Rappweiler, Weierweiler, Thailen Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std / 48 km / 640 hm
Wetter: 14 Grad, Sonne

Ein irres Wetter lockt: milde Temperatur und volle Sonne. Von Fastnachts- undoder Katerstimmung ist nicht viel zu merken. Ganz unmaskiert wollen wir dann doch nicht fahren: Elisabeth und Andrea bekommen eine grüne Papierschleife an den Helm… So sieht der Sonntagmorgen eine Schlange von zwölf BikerInnen in Richtung Lückner ziehen. Bald hat sich diese Schlange zwar in die Länge gezogen, besonders als es die Oppener Kuppe hoch ging. Doch oben wird gewartet, bis die beiden letzten da sind – und sogar noch ein bisschen länger. Albert legt einen besonders dicken Gang ein, damit sein trainingswilliger Körper auch etwas zu arbeiten hat. „Allez hopp“ weiterlesen

Fertisch

Fahrer/innen: mit Benjamin, Fränky und 3 Limbachern
Strecke: Wadern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 10 Grad, bewölkt

In der Ruhe- und Hustenwoche war nur eine kurze Ausfahrt geplant: eineinhalb Stunden, locker. Fränky bringt noch drei Limbacher mit, die jedoch in diesem Jahr noch nicht so viel gefahren sind. So hat das ganz gut gepasst. „Fertisch“ weiterlesen

Tartex im Rucksack

Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Wadern
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 12 Grad, Sonne

Fälliger Einkaufs- und Besuchstag in Wadern. Schönes Wetter, also wird beides per Rad erledigt. Auf dem Rückweg ist der Rucksack gefüllt mit Tartex, unserem Lieblingsbrotaufstrich. Den schmieren wir schon auf die Brote, da wussten wir noch gar nicht, dass es Vegetarier gibt, geschweige denn Veganer. Irgendwie sind wir drauf gestoßen und die Pastete hat uns einfach nur gut geschmeckt…
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Sägespäne


Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 10 Grad, Sonne

Sonniges Wetter, da hält es noch nicht mal einer mit „Lungenentzündung“ zuhause aus. Kleine Spazierfahrt. Die Gemeinde Schmelz hat sich dem Wanderwegebautrend angeschlossen und ist fleißig dabei, auch schöne Wege zu finden und auszubauen.
Ganz frisch mit Sägespänen ausgelegt und – außer von Gemeindearbeiterfüßen – noch von keines anderen Menschen Fuß beschmutzt, betrete ich den neuen Weg zum Welberschberg. Eigentlich nichts für Mountainbiker, zumindest nicht dieses Stück, das von der Hauptstraße zwischen Michelbach und Tankstelle Schommer abzweigt und nur geschoben werden muss. Auf der Höhe wird es besser:
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Wasser sparen


Fahrer/innen: mit Andrea und Benjamin
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 8 Grad, Dauerregen

Alles wird teurer, auch unser Trinkwasser. Aber zur Zeit bekommen wir das lebenswichtige Nass in großen Mengen umsonst von oben. Für ökologisch engagierte Mountainbiker oder auch Centfuchser bieten sich jetzt echte Sparmöglichkeiten.
Schon die Hinfahrt zur Arbeit lässt sich hervorragend nutzen, um teures Wasser zu sparen: Zähneputzen während der Fahrt. Die Zahnbürste wird zuhause schon mit der bevorzugten Paste präpariert (etwas fester als üblich aufdrücken!) Mit einem Klettverschluss kann sie am Lenker fixiert werden.
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Tropfnass


Fahrer/innen: mit Andrea, Benjamin, Oliver und Thomas F.
Strecke: Lückner, Münchweiler, Rappweiler, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 6 Grad, Dauerregen

Schwierige Entscheidung
Die Prognosen: 100% Niederschlagsrisiko, 6 Grad warm, gefühlt: ein Grad. Der Blick aus dem Fenster: starker Regen. Die ersten Telefonanrufe: fahren, nicht fahren? Wir fahren. Es wird verabredet: Wenn der erste die Schnauze oder die Schuhe voll (Wasser) hat, kehren wir um. Bis nach Rappweiler haben wir es geschafft, den Blick missbilligend auf den mit Wolken verhangenen Hochwald gerichtet… „Tropfnass“ weiterlesen

Durch die Bach


Fahrer/innen: mit Andrea, Thomas K. und Thomas F.
Strecke: Lückner, Rappweiler, Weiskirchen, Noswendel, Bardenbach, Vogelsbüsch, Limbach, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std
Wetter: 10 Grad, grauer Himmel, später hats genieselt

Gudd nass woars! Nicht von oben, sondern von untern. In der Nacht zuvor hat es gut geregnet und alle Wege waren herrlich weich, gut zum Drauffallen, aber keiner hatte Lust… Zudem sind viele Leute im Wald am Holzmachen und zermatschen die Wege noch zusätzlich. Entsetzlich. Da muss man und frau durch. Genervt haben uns aber mehr die Bäume, die von Menschen- und von Sturmeshand dran glauben mussten und noch auf den Wegen lagen… „Durch die Bach“ weiterlesen

Schatterberg


Eine neue Schmelzer Tour

Start: Tankstelle Schommer, Schattertriesch
Länge/Höhemeter: 8 km/ 240 hm

Das erste Stück der kleinen Tour führt über die Hauptstraße in Richtung Limbach. Es geht vorbei an der alten Schartermühle, wir überqueren die Prims. Bald kommt das Schild, das uns links den Weg hoch nach Auschet zeigt.
Gut hundert Meter Steigung sind zu meistern, bis wir in den kleinen Ort Auschet kommen. Den Aussichtspunkt steuern wir später an, wir biegen zuerst an der Kreuzung nach rechts ab – und genießen den weiten Blick ins Land. Der Schaumberg ist meist zu sehen. An der bald links am Waldrand zu sehenden verfallenen Bank fahren wir links den breiten, mittleren Weg rein. Vorsicht bei dieser Abfahrt in Richtung Prims: Der Weg ist oft ausgewaschen und hat viel Schräglage! „Schatterberg“ weiterlesen

Die Regenbeine

Fahrer/innen: mit Benjamin und Jonas
Strecke: Losheim, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 3 Grad, Schneeregen

Man schnallt sie an wie einen Lederschurz beim Rodeo. Sie sollen ebenfalls die Beine und Knie schützen, nicht vor den Hörnern der Stiere oder den Hufen der Pferde, sondern vor Regen und Kälte. Sie werden um den Bauch gebunden und um die Beine geschnallt: die Rainlegs, die Regenüberhose. Sie kann klein zusammengefaltet oder am Bauch zusammen gerollt werden. Den Praxistest hat sie bestanden. Besonders bei wärmeren Temperaturen macht sie nicht so heiß wie eine lange Regenhose… „Die Regenbeine“ weiterlesen

Kaffeegeschichten

Kaffee drückt
Die Kaffeetrinker unter uns schätzen ihn, um morgens vor der Tour in die Gänge zu kommen. Die Nicht-Kaffeetrinker schätzen es nicht: Nach fünfzehn Minuten schon die erste Pinkelpause. Bald folgt noch eine…
Bisher hieß es immer: Kaffee entzieht dem Körper Wasser. Manche Getränke erhöhen das Risiko der „Wasserknappheit“ zusätzlich. Vor allem süße Limonaden und Alkohol sind „Wasserräuber“. Sie entziehen dem Körper mehr Flüssigkeit, als ihm zunächst zugeführt wird. Nach neuesten Erkenntnissen gilt dies aber nicht für Kaffee oder Tee. Zwar haben sowohl Koffein als auch Tein einen harntreibenden Effekt. Doch dieser ist nur vorübergehend und bei regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsum weniger stark ausgeprägt, so dass sich der Flüssigkeitshaushalt innerhalb eines Tages wieder im Gleichgewicht befindet.
„Kaffeegeschichten“ weiterlesen

Ein Sonnentag

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Marita, Uwe, Sebastian, Oliver, Tino, Albert und Thomas (Limbacher)
Strecke: Lückner, Litermont
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 6 Grad, sonnig, windig

Es ist Sonntag und das Tempo war wirklich etwas gemäßigter, alle haben sich angepasst. Leider hatte Benjamin gleich zu Beginn einen Defekt und musste sein Hinterrad zuhause austauschen. Wir sind indessen eine Schleife durch den Lückner gefahren und in einen Teil geraten, wo Bäume frisch geschlagen worden sind: Ein paar schöne Trails mehr sind hinüber. Das wird einige Jahre dauern, bis sie wieder im fahrbaren und ästhetisch annehmbaren Zustand sind. „Ein Sonnentag“ weiterlesen

Auf der Schaukel

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Dennis, Mark und Michael
Strecke: Lückner, Rappweiler, Tiergehege, Waldhölzbach, Scheiden, Stausee, Donatus-Kapelle, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 55 km
Wetter: 8 Grad, teils sonnig, teils bewölkt

Mark taucht mit einem neuen Bike auf, einem Cube, und bringt einen Bekannten mit. Also ist Sightseeing angesagt: die schönsten Trails und Panoramen im Saarland. Höhepunkt Eins ist der Lücknertrail runter zur Dellborner Mühle. Dann geht es rüber in den Hochwald. Vom Buchheimer Kapellchen an steigt es an und steigt und steigt – bis zu den Bisons, genauer den Wisents. Drei mächtige Kerle waren diesmal zu bewundern. Sie haben eine Meter lange Atemfahne aus den Nüstern geschnaubt. Deren Lunge müsste man haben… Der Trail rüber nach Waldhölzbach ist leider etwas zugeworfen mit Sturmopfern. Dennis spannt seine Musklen und zieht den einen und anderen Baum vom Weg… „Auf der Schaukel“ weiterlesen

Die stille Burg

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Rimlingen, Brotdorf, Montclair, Mettlach, Saarhölzbach, Brotdorf, Hargarten, Oppener Kuppe
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 60 km
Wetter: 10 Grad, Nebel, später: bewölkt

Schon lange nicht mehr dort gewesen: auf der Burg Montclair. Es ist schon erstaunlich, dass man bei zügigem Tempo in 1,5 Stunden dort ist. Der Hinweg: wie gehabt über die Dörfer Rimlingen und Brotdorf. Fotostopp an der Kapelle im Brotdorfer Wald und an der historischen Pferdetränke hinter Brotdorf.
Die Burg liegt still und verlassen da. Nebel steigen von der Saar hoch. Unten fährt ein Schiff vorbei. Die Sicht in die Tiefe ist im Winter gut, dank der kahlen Bäume. Radspuren zeigen, dass zumindest die Mountainbiker häufig hier oben zu Gast sind. Kleine Runde um die Burg und dann die schöne Abfahrt runter zur Saar. „Die stille Burg“ weiterlesen