Gefrorene Rillen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Kupferbergwerk Düppenweiler, Grauer Stein, Dasselter Stein, Willscheider Hof, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 20 Min
Wetter: 0 Grad, bewölkt, kalter Wind

Heuer hats gefroren, den Matsch von gestern, sehr angenehm. An die verflixten Spurrillen muss man sich wieder gewöhnen. Zudem pfeift der Wind kräftig über die Höhen. Aber es ist trocken. Die Runde ist sehr trailig, ähnlich wie am Sonntag: schöne Stücke des sagenhaften Weges. Zum Kupferbergwerk runter, dann wieder hoch zum Grauen Stein und rauf und runter bis zum Dasselter Stein. „Gefrorene Rillen“ weiterlesen

Schön (und) holländisch

Heklucht, type Ypenburg.

Het product is ontstaan vanuit een kunstproject in de vinexwijk Ypenburg. Acht producten zullen vanaf juli 2006 voor acht huizen worden geplaatst. Passerende fietsers met een lekke of zachte band kunnen er hun fietsband oppompen, al pratend met de bewoner waarvan het hek is. De bewoner krijgt met deze pleisterplaats voor fietsers een sociale positie in de wijk. Het hek is gemaakt van gepolijst roestvast staal.Hierdoor glimt het product als een juweel op de grijze stoep. Verkrijgbaar in iedere kleur. „Schön (und) holländisch“ weiterlesen

Hindernislauf

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea, Elisabeth, Oliver, Sebastian, Marita und Klaus
Strecke: Oppen, Litermont, Sagen-Weg, Bildchen, Hausstadt, Homrich, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std 20 Min / 46 km / 740 hm
Wetter: 7 Grad, bewölkt, windig

Keine Plattfüße, kein Regen, sogar gegen Mittag etwas Sonne, dafür aber viel Matsch, starker Gegenwind – und eine ganze Menge Bäume, die im Weg lagen. Bis zum Litermont haben wir es aber alle geschafft. Blick ins Land und auf den in der Tiefe hinter einem Felsen hockenden Paparazzo… „Hindernislauf“ weiterlesen

Schmutzige Plattfüße

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Uwe
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Sodixhütte
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 14 Grad, bewölkt, Schauer

Wir schlingern am Geisweiler Hof hoch über die Felder. Es macht einfach Spaß… Eine Schafherde ist ausgerissen, aber als sie uns kommen sehen, fliehen sie freiwillig wieder in ihr Gatter. Zwei schwarze Schafe sind auch dabei. Die Wege an der Prims entlang lassen sich dank ihres hohen Feuchtigkeitsgehalts besonders „gut“ fahren. Viel fehlt nicht mehr, um das Flüsschen über die Ufer treten zu lassen. „Schmutzige Plattfüße“ weiterlesen

Nach dem Sturm

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 12 Grad, bewölkt, noch windig

Wir haben im Saarland wieder mal Glück gehabt. Die vielen Warnungen durch die Medien gingen trotzdem nicht ganz spurlos an einem vorüber. An den zwei Tagen sind wir nicht mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Fest geblasen hat es schon, aber ein Orkan war es denn bei uns doch nicht…
Im Lückner sieht es deshalb nicht so schlimm aus: kleine Äste auf den Wegen, ab und zu mal eine umgelegte Tanne. Die Bäche sind angeschwollen durch zwei Tage Regen. Hinter der Dellborner Mühle ist die Straße an der Brücke überflutet; eine Reifenwaschanlage… „Nach dem Sturm“ weiterlesen

Hoch hinaus

Fahrer/innen: mit Elisabeth, Andrea, Benjamin, Jonas, Oliver, Sebastian, Dennis und Klaus
Strecke: Dellborner Mühle, Rappweiler, Weiskirchen, Vier Eichen, Schimmelkopf, Teufelskopf, Konfeld, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std 15 Min / 48 km / 815 hm
Wetter: 12 Grad, bewölkt mit Sonne

Was bedeutet es, wenn jemand mit der Kaffeetasse in der Hand um 9 Uhr zum Biken erscheint? Auf den Kaffee will und kann er nicht verzichten, aber zu spät kommen zum sonntäglichen Ausflug auch nicht…

Ein unerwartet schöner Morgen tut sich auf, als wir wie üblich in Richtung Hochwald aufbrechen. Die Wege sind zwar gewaltig nass und zerfahren, aber von oben lacht und wärmt die Sonne. In Rappweiler trennt sich ein Teil von der Gruppe ab, Benjamin und Jonas wollen noch ein wenig auf dem Rennrad trainieren… „Hoch hinaus“ weiterlesen

Laufen lassen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Reimsbach, Erbringen, Honzrath, Merchinger Berg, Hargarten, Wahlen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 11 Grad, bewölkt

Herrchen-Gespräch
„Laufen lassen“: das Mountainbike natürlich und die Gedanken. Es ergeben so manchmal neue Routen und abwegige Überlegungen. In Erbringen lockt die Kapelle über dem Dorf. Gibt es nur den Fußweg hoch oder auch einen fahrbaren? Von Honzrath aus führt ein kleines, hübsches Tälchen auf die Merchinger Höhe, dort waren wir schon lange nicht mehr. Das schöne Tälchen wird mit einer weniger schönen Erinnerung verbunden bleiben, denn ein ekliger weißer Hund wollte mich unbedingt erschrecken. Und das ging so: „Laufen lassen“ weiterlesen

Grau und voller Leben

Fahrer/innen: allein
Strecke: Auschet, Prims, Limbach Bahnhof, Hoxfelsen, Marienkapelle Gr. Horst, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 7 Grad, kein Regen (!)

An der Sohle des linken Stiefels kleben fünf Blätter. Der Aussichtsturm auf Auschet ist eine runde Mauer mit einem Loch. Die Prims hat sich voll laufen lassen und gurgelt zufrieden vor sich hin. Frische Autospuren zeugen von den Freizeitaktivitäten der Menschen. Das Hinterrad gibt Schleifgeräusche von sich. Pinkeln ist Befreiung. In der Ferne ist wenig zu erkennen, die saarländische Landschaft bläst Trübsinn. Alles Grau in Grau. Das gibt die besten Fotos. „Grau und voller Leben“ weiterlesen

Niemand getroffen

Fahrer/innen: mit Jonas und Benjamin
Strecke: Sodixhütte, Hüttersdorf
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 10 Grad, Wind, später Regen

Wir starten um 17.30 Uhr. Der Wind pfeift uns um die Ohren, es ist schon länger hell, das spart Akkuzeit. Wir spritzen am Geisweiler Hof vorbei. Der Brei ist frisch für uns zubereitet. Wir wollen in Richtung Schmelz, vielleicht treffen wir noch auf ein paar Verrückte, z.B. die Steppenbiker, die eine Stunde später wie wir aufbrechen. Doch niemand von ihnen zeigt sich. „Niemand getroffen“ weiterlesen

Schlecht angefangen

Auch so kann der erste Arbeitstag im neuen Jahr beginnen:

Zu spät aus dem Haus. Aufgehalten worden! Schnell aufs Rad gesprungen. Hoffentlich ist alles in Ordnung. Nach zehn Minuten: Regen. Kapuze aus dem Rücksack kramen, Handschuhe aus, Kapuze auf, Helm auf, Handschuhe an und weiter. Zehn Minuten vor Ziel: Knall und Plattfuß hinten. Reparieren? Lieber noch fahren, so lange wie die Luft reicht und dann laufen, die Zeit ist knapp. Auf die Minute im Ziel, geschwitzt, nass und nervös… „Schlecht angefangen“ weiterlesen

Treibjagd

Fahrer/innen: mit Benjamin, Sebastian, Dennis, Oliver und Schorsch
Strecke: Lückner, Mitlosheim, Scheiden, Lannebachtal, Waldhölzbach, Zwalbch, Weierweiler
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 50 Min / 40 km / 790 hm
Wetter: 6 Grad, bewölkt

Hochwald gesperrt
Es sieht nach trocken aus, ein Neuer steht vor der Tür, Schorsch aus M., wir starten. Schön zu beobachten,es sieht aus wie gelernt: In Zweiergruppen, die jeweils in ein Gespräch vertieft sind, bewegt sich die Gruppe in Richtung Hochwald. Jeder spricht mal mit jedem, das Tempo ist auch entsprechend moderat. Nach einer Stunde ist Scheiden erreicht. Rast und Aussicht an den Sinnesbänken. Ein Schild hat sich schon von der Stange verabschiedet. Sollen wir es mitnehmen? „Treibjagd“ weiterlesen

Schlammikaze-Tour

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Mark und Thomas
Strecke: Lückner, Rissenthal, Rimlingen, Losheim, Niederlosheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 7 Grad, Regen

Falsch gefahren
Mark fragt per Telefon vorsichtig nach, ob wir denn fahren, Thomas steht schon vor der Tür. Wir lästern ein bisschen über sein total verdrecktes Fully, es sollte am Ende der Tour sauberer sein als zu Beginn.
Erstmal eiern wir die Oppener Kuppe hoch und genießen die tolle Aussicht auf den Hochwald. Extrem gutes Wetter zum Mountainbiken und in die Ferne schauen. Für den folgenden Tourenabschnitt bekommt Mark die Schuld in die (zu diesem Zeitpunkt noch nicht voll gelaufenen) Schuhe geschoben. Eigentlich wollten wir nur ein kurzes Stück Schluchtenweg fahren, Mark verpasst eine Abfahrt, er muss ja auch immer vorne fahren (zugegeben: weil sich beim Guide wiedermal die Kette hochgezogen hatte) – und er fährt natürlich den Schluchtenweg weiter. „Schlammikaze-Tour“ weiterlesen

Auf Lücknerpatrouille

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Oppen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 7 Grad, grauer Himmel, Nieselregen

Eine meiner liebsten, weil entspannendsten und manchmal auch spannendsten Übungen: als selbst ernannte Patrouille gemütlich durch den Lückner streifen. Welche Wege sind fahrbar? Welche sind ungenießbar? Wo muss aufgeräumt werden? Gibt es ein neues Wegstück?
Der Oppener SSV hat sich viel Mühe gegeben mit seiner Finnbahn, einer Laufstrecke oberhalb des Sportplatzes mit Anbindung an den Lauftreff Odilienkapelle. Zum ersten Mal fahre ich die Runde ganz ab. Mit Holzspänen ausgelegt läuft es sich bestimmt gut hier. Müssen wir mal bei Gelegenheit ausprobieren. Mountainbiker sollten keine hässlichen Bremsspuren hinterlassen, wenn sie den Weg benutzen! „Auf Lücknerpatrouille“ weiterlesen

Bike Aid: Saarlands bester Verein

SZ-Leser wählen Bike Aid zu Saarlands bestem Verein im Monat Dezember.

Eine gute Idee wird immer bekannter: Seit 2005 gibt es Bike Aid, einen Verein, der Sponsorengelder erradelt und an karitative Einrichtungen weiterleitet.

Fast vier Millionen Höhenmeter haben die Mountainbiker des Bike Aid Racing Teams im vergangenen Jahr erstrampelt. Denn: Für die gute Sache ihnen kein Berg zu steil… (Saarbrücker Zeitung) „Bike Aid: Saarlands bester Verein“ weiterlesen