… und zwar auf frischer Tat. Hans-Georg, bikender Polizist aus unserem Dorf, waltete auch außerhalb des Dienstes seines Amtes. doch er berief sich nicht auf seine Amtsautorität, sondern offenbarte das erst ganz am Schluss. „Blockierer erwischt“ weiterlesen
Brücke gesucht
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Schmelz, Kansas, Oppen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 3 Grad, sonnig, bewölkt
… und nicht gefunden. Mir war heute etwas nach Streunen zumute, kein festes Zeil im Kopf. Einfach fahren, bisschen gucken, wo es noch Wege gibt.
Der erste Versuch hat nicht viel gebracht: Wo früher ein schmaler Weg war, wurde Holz abgefahren, kann man vergessen. „Brücke gesucht“ weiterlesen
Die Müllkippe
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Hargarten, Gipsberg, Merzig, Besseringen – und retour (bisschen anders)
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 50 km / 760 hm
Wetter: 2 Grad, sonnig dann bewölkt
Kcal: 1570
Was kann man nicht alles heutzutage als Müllkippe benutzen? Hauptsache Geld gespart, glaubt man. Den eigenen Garten, die Mülltonne des Nachbarn, „natürlich“ den Wald… Oder wie gesehen auf dem Weg nach Merzig: einen Bunker aus dem Weltkrieg. Nachdem man oberhalb von Hargarten das Privatgrundstück passiert hat, stehen auf der Höhe zwei Bunker. Vielseitig genutzt, aber vielleicht doch ziemlich umständlich, den Müll bis hierher zu transportieren. „Die Müllkippe“ weiterlesen
Vor der Tour 2
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:00 Std
Wetter: -4 Grad, bewölkt, windig
Fortsetzung:
Bevor die Kleidung für die Tour ausgesucht wird, gibt es noch schnell einen Blick auf die Wetterkarte und zur Kontrolle aufs Thermometer vor der Tür. Vier Grad Minus, aber scheinbar windstill.
Soll die Tour länger als zwei Stunden dauern, müssen die Schuhe vorbereitet sein. Die alten Männer brauchen die Schuhheizung. Hoffentlich sind auch hier die Akkus aufgeladen. Zwei paar Wollsocken sind auch schon ganz gut. Die Winterschuhe verstehen sich von selbst. Aber ziehe ich die Überschuhe noch drüber? Das ist eine leichte Quälerei. Bei den dicken Schuhen bekommt man sie kaum drüber und sieht anschließend aus wie ein Mondbesucher… „Vor der Tour 2“ weiterlesen
Vor der Tour 1
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Auschet, Limbach, Lindscheid, Dorf im Bohnental, Höchsten, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: -4 Grad, bewölkt, windig
Es ist schon ziemlich aufwendig, sich auf eine Mountainbiketour für wenige Stunden vorzubereiten, besonders in der kalten Jahreszeit.
Eine gewisse Routine und feste Plätze, wo die benötigten Dinge liegen, sind da sehr hilfreich. Das ist zum Beispiel mein Problem: Es liegt nicht immer alles dort, wo es hinsoll oder wo es vermutet wird. So folgt jetzt der Aufsatz: Wie mache ich mich für eine Tour fertig? (Früher in der Schule: Wie packe ich meinen Ranzen?) „Vor der Tour 1“ weiterlesen
Verdammt wurzelig
- Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastian und Mathias
Strecke: Lückner, Stausee Losheim, Britten, Haustadt, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / fast 50 km / fast 900 hm
Wetter: -2 Grad, bewölkt, windig
Hätten wir die Wurzeln und Steine auf dieser Tour gezählt, wäre einiges zusammengekommen.
Am Stausee Losheim beginnt das Wurzelvergnügen. Gottseidank sind alle Wurzeln ziemlich trocken. Der erste Trail, ein Stück Tafeltour (?), der oberhalb des Sees herumführt und hinterm Campingplatz auf den Rundweg stößt, war noch gut zu fahren. Wir biegen dann hinter der Wassertretanlage in den Bergener ein, der bald immer steiler und wurzeliger wird. Auf der Höhe, an der Absturzstelle, halten wir kurz an. Das tödliche Geländer fehlt jetzt ganz… „Verdammt wurzelig“ weiterlesen
Auf der Staumauer
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Bierfeld, Stausee, Lockweiler…
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:20 Std / 55 km / 750 hm
Wetter: 4 Grad, bewölkt, regnerisch
… des Stausees Nonnweiler bläst der Wind eisig kalt, das Wasser plätschert ans Ufer als stünde man am Meer. Die Kamera, die auf einer Mauer steht, wäre fast vom Wind in den See geweht worden. Knapp gerettet, puh. Aber die Sonne scheint, alles ist menschenleer. „Auf der Staumauer“ weiterlesen
Training?
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:10 Std
Wetter: 4 Grad, bewölkt
Lohnt es sich mit System zu trainieren, wenn man keine Rennen fährt? Oder vielleicht nur eins?
Diese Frage stellt sich hin und wieder, wenn man merkt, dass sich die Leistung in letzter Zeit nicht gesteigert hat. Das Gefühl, zum Sommer hin immer besser zu werden, kann schon Motivation sein, etwas systematischer zu fahren. Und die Touren in den Alpen sind bestimmt auch ein Grund, fit zu sein. So werde ich in nächster Zeit wohl etwas mehr mit System fahren, wie zum Beispiel heute: in Intervallen. „Training?“ weiterlesen
Vor genau 10 Jahren
Tag: Sa, 22.03.03
Strecke: Stausee Nonnweiler
Dauer/Länge: 4 Std
Fahrer/innen: mit Benjamin und Jonas
Scharfer Wind am Stausee Nonnweiler. Auch diesmal finden wir sie nicht: die Zufahrt zum Stausee Nonnweiler, so wie die ausgeschilderte MTB-Route 4 der Stadt St. Wendel sie vorsieht. Vor der Autobahnauffahrt Nonnweiler/Bierfeld hängt irgendein verwittertes Pappschild über der roten Markierung und dann ist ganz Schluss. So fahren wir denn wieder in den Ort runter und zum Stausee hinauf. „Vor genau 10 Jahren“ weiterlesen
Unter dem Regenbogen
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Nunkirchen, Morscholz, Wadern, Noswendel
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
Wetter: 4 Grad, bewölkt, regnerisch
Wenn es nicht so kalt wäre, könnte man sich im April wähnen. Sonne, Regen, Wolken, blauer Himmel. Über dem Hochwald steht ein Regenbogen, ein selten zu sehendes Naturschauspiel. Vielleicht sind wir den Winter doch bald los. „Unter dem Regenbogen“ weiterlesen
Der Blockierer
- Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Kansas, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
Wetter: 5 Grad, bewölkt
Er war wieder aktiv, der Blockierer. Der Ottopad scheint sein bevorzugtes Revier zu sein. Die Drohung, eine Webcam zu installieren, hat ihn nicht abgeschreckt. Es scheint also kein Leser von nmbiking zu sein. Aber ein wenig faul war er diesmal: Nur an vier Stellen lagen Äste und Baumstämme quer. Faul waren – den Spuren nach zu urteilen, auch einige Mountainbiker vor mir, die sich nicht die Mühe gemacht haben, die Hindernisse wegzuräumen. Aber zugegeben: Der Weg sieht ziemlich zerfahren aus, die Reifenspuren sehen hässlich aus. Bei diesem Wetter kann man den Ottopad ruhig mal auslassen. „Der Blockierer“ weiterlesen
Neues Gesicht 2013
Das „alte“ gibt seit 2008. Ist ein neues fällig? Ein bisschen probieren und experimentieren macht schon Spaß. Ihr könnt einen Kommentar abgeben oder einfach per Abstimmung eure Meinung sagen. Dann sehen wir mal… „Neues Gesicht 2013“ weiterlesen
Burren im Schnee
- Fahrer/innen: mit Axel
Strecke: Lückner, Bachundburrrenweg
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
Wetter: -5 Grad, bewölkt
Buren sahen wir keine, aber die Burren sonnten sich im Schnee. So viel Schnee noch im Wald. Letzten Sonntag sind wir die Trails im Trockenen und in Frühlingsstimmung gefahren. Nun waren sie im tiefen Schnee verschwunden. Wir folgten den Tierspuren, die benutzen den Weg anscheinend auch. Einmal gab es auch eine Mountainbikespur. Welch ein Verrückter war das? „Burren im Schnee“ weiterlesen
Coleman on bike
- Fahrer/innen: mit Axel und Coleman
Strecke: Saarbrücken, Spicheren, Simbachmühle, Sonnenberg, Felsenweg
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:50 Std
Wetter: -5 Grad, bewölkt
Der Spanier, nämlich Axel, bringt einen Amerikaner dazu, seinen Urlaub in Frankreich (Paris) zu unterbrechen, um einen Tag im Saarland zu biken. Ein Deutscher, myself, ist auch dabei. Gottlob kommt Coleman, der junge Mann aus Salt Lake City, mit einer Stunde Verspätung in Saarbrücken an, so dass wir aus diesem Grund und aus Witterungsgründen, die geplante Tour kürzen. Schwarzenberg und Stiefel fallen aus. Wir starten in St. Arnual. Warming up: die Bikes die Stiftstreppe hochschleppen auf den Wackenberg. Die beiden Gäste haben schwere Fullys zu schultern… „Coleman on bike“ weiterlesen
Besser essen
Unser Leben mit-auf-nebem dem Mountainbike ist nicht zu trennen von unserer Ernährung. Weil Ernährung schon immer – und heute besonders – ein komplexes Ganzes ist und die Kauf- und Essgewohnheiten des Einzelnen Auswirkungen haben: auf die Wirtschaft, auf andere Menschen, für die Tiere, auf die Umwelt…
Als jahrzehntelange Leser des berüchtigten Magazins DER SPIEGEL konnten wir auch die Entwicklung von Meinungen und Einstellungen der vierten Gewalt im Staat, den Medien, verfolgen. Wobei uns das Thema Ernährung besonders interessiert hat. „Besser essen“ weiterlesen
Auf dem Schatterberg
- Fahrer/innen: mit Jörg und Alfred
Strecke: Auschet, Schatterberg, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:00 Std
Wetter: -3 Grad, Schneeregen
Der Winter will noch nicht von uns gehen. Wir stehen am Abend auf dem leicht ausgesetzten Felsen des Schatterberges und blicken auf die Lichter von Schattertriesch. Der eisige Wind treibt und den Schneeregen in waagerechter Richtung ins Gesicht.
Zum Warmwerden steigen wir zuerst zur Michelbacher Gerichtslinde hoch. Es beginnt leicht zu schneien, die Dächer im Dorf schimmern schon weiß. Oben auf Auschet bläst ein schöner Wind, noch ist Nunkirchen und der Hochwald in der Abenddämmerung gut zu erkennen. Wir halten uns nicht lange auf und fahren durch den Bamast ab zum Weißen Kreuz. Inzwischen sind die Wege im Wald weiß gepudert und das Licht unserer Lampen wird auf die Bäume ringsum zurück geworfen. Der Schneeregen glitzert im künstlichen Licht. „Auf dem Schatterberg“ weiterlesen