Durch die Bach


Fahrer/innen: mit Andrea, Thomas K. und Thomas F.
Strecke: Lückner, Rappweiler, Weiskirchen, Noswendel, Bardenbach, Vogelsbüsch, Limbach, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std
Wetter: 10 Grad, grauer Himmel, später hats genieselt

Gudd nass woars! Nicht von oben, sondern von untern. In der Nacht zuvor hat es gut geregnet und alle Wege waren herrlich weich, gut zum Drauffallen, aber keiner hatte Lust… Zudem sind viele Leute im Wald am Holzmachen und zermatschen die Wege noch zusätzlich. Entsetzlich. Da muss man und frau durch. Genervt haben uns aber mehr die Bäume, die von Menschen- und von Sturmeshand dran glauben mussten und noch auf den Wegen lagen… „Durch die Bach“ weiterlesen

Schatterberg


Eine neue Schmelzer Tour

Start: Tankstelle Schommer, Schattertriesch
Länge/Höhemeter: 8 km/ 240 hm

Das erste Stück der kleinen Tour führt über die Hauptstraße in Richtung Limbach. Es geht vorbei an der alten Schartermühle, wir überqueren die Prims. Bald kommt das Schild, das uns links den Weg hoch nach Auschet zeigt.
Gut hundert Meter Steigung sind zu meistern, bis wir in den kleinen Ort Auschet kommen. Den Aussichtspunkt steuern wir später an, wir biegen zuerst an der Kreuzung nach rechts ab – und genießen den weiten Blick ins Land. Der Schaumberg ist meist zu sehen. An der bald links am Waldrand zu sehenden verfallenen Bank fahren wir links den breiten, mittleren Weg rein. Vorsicht bei dieser Abfahrt in Richtung Prims: Der Weg ist oft ausgewaschen und hat viel Schräglage! „Schatterberg“ weiterlesen

Auf der Schaukel

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Dennis, Mark und Michael
Strecke: Lückner, Rappweiler, Tiergehege, Waldhölzbach, Scheiden, Stausee, Donatus-Kapelle, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 55 km
Wetter: 8 Grad, teils sonnig, teils bewölkt

Mark taucht mit einem neuen Bike auf, einem Cube, und bringt einen Bekannten mit. Also ist Sightseeing angesagt: die schönsten Trails und Panoramen im Saarland. Höhepunkt Eins ist der Lücknertrail runter zur Dellborner Mühle. Dann geht es rüber in den Hochwald. Vom Buchheimer Kapellchen an steigt es an und steigt und steigt – bis zu den Bisons, genauer den Wisents. Drei mächtige Kerle waren diesmal zu bewundern. Sie haben eine Meter lange Atemfahne aus den Nüstern geschnaubt. Deren Lunge müsste man haben… Der Trail rüber nach Waldhölzbach ist leider etwas zugeworfen mit Sturmopfern. Dennis spannt seine Musklen und zieht den einen und anderen Baum vom Weg… „Auf der Schaukel“ weiterlesen

Die stille Burg

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Rimlingen, Brotdorf, Montclair, Mettlach, Saarhölzbach, Brotdorf, Hargarten, Oppener Kuppe
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3,5 Std / 60 km
Wetter: 10 Grad, Nebel, später: bewölkt

Schon lange nicht mehr dort gewesen: auf der Burg Montclair. Es ist schon erstaunlich, dass man bei zügigem Tempo in 1,5 Stunden dort ist. Der Hinweg: wie gehabt über die Dörfer Rimlingen und Brotdorf. Fotostopp an der Kapelle im Brotdorfer Wald und an der historischen Pferdetränke hinter Brotdorf.
Die Burg liegt still und verlassen da. Nebel steigen von der Saar hoch. Unten fährt ein Schiff vorbei. Die Sicht in die Tiefe ist im Winter gut, dank der kahlen Bäume. Radspuren zeigen, dass zumindest die Mountainbiker häufig hier oben zu Gast sind. Kleine Runde um die Burg und dann die schöne Abfahrt runter zur Saar. „Die stille Burg“ weiterlesen

Dienstfahrten

Fahrer/innen: allein
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Nalbach, Saarwellingen, Hülzweiler – und zurück
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 8 Grad, bewölkt

Es ist ja ganz schön, wenn man Beruf und Hobby miteinander verbinden kann (hin und wieder mal), aber nach dieser Tour tut mir echt der Hintern weh. Vormittags ging es in den Hochwald bis nach Lockweiler, um die jungen Menschen einmal in einer anderen Situation, nämlich in einem beruflich orientierten Praktikum, zu erleben und zu betreuen. „Dienstfahrten“ weiterlesen

Schnee gesucht

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Jonas
Strecke: Nunkirchen, Konfeld, Weiskirchen, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3 Std
Wetter: 2 Grad, bewölkt

Der erste Schnee. Wie vorauszusehen: jämmerlich dünn und matschig. Ob es im Hochwald mehr und schöneren gibt?
Nach einer Stunde wussten wir es: nein! Zwischendurch gab es mal eine fast geschlossene Schneedecke, mit einigen MTB-Reifenspuren. Als es hinauf geht in Richtung Teufelskopf wird es endlich gemütlich im Handschuh. „Schnee gesucht“ weiterlesen

Gefrorene Rillen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Kupferbergwerk Düppenweiler, Grauer Stein, Dasselter Stein, Willscheider Hof, Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std 20 Min
Wetter: 0 Grad, bewölkt, kalter Wind

Heuer hats gefroren, den Matsch von gestern, sehr angenehm. An die verflixten Spurrillen muss man sich wieder gewöhnen. Zudem pfeift der Wind kräftig über die Höhen. Aber es ist trocken. Die Runde ist sehr trailig, ähnlich wie am Sonntag: schöne Stücke des sagenhaften Weges. Zum Kupferbergwerk runter, dann wieder hoch zum Grauen Stein und rauf und runter bis zum Dasselter Stein. „Gefrorene Rillen“ weiterlesen

Schmutzige Plattfüße

Fahrer/innen: mit Benjamin, Andrea und Uwe
Strecke: Schmelz, Hüttersdorf, Sodixhütte
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 14 Grad, bewölkt, Schauer

Wir schlingern am Geisweiler Hof hoch über die Felder. Es macht einfach Spaß… Eine Schafherde ist ausgerissen, aber als sie uns kommen sehen, fliehen sie freiwillig wieder in ihr Gatter. Zwei schwarze Schafe sind auch dabei. Die Wege an der Prims entlang lassen sich dank ihres hohen Feuchtigkeitsgehalts besonders „gut“ fahren. Viel fehlt nicht mehr, um das Flüsschen über die Ufer treten zu lassen. „Schmutzige Plattfüße“ weiterlesen

Nach dem Sturm

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 12 Grad, bewölkt, noch windig

Wir haben im Saarland wieder mal Glück gehabt. Die vielen Warnungen durch die Medien gingen trotzdem nicht ganz spurlos an einem vorüber. An den zwei Tagen sind wir nicht mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Fest geblasen hat es schon, aber ein Orkan war es denn bei uns doch nicht…
Im Lückner sieht es deshalb nicht so schlimm aus: kleine Äste auf den Wegen, ab und zu mal eine umgelegte Tanne. Die Bäche sind angeschwollen durch zwei Tage Regen. Hinter der Dellborner Mühle ist die Straße an der Brücke überflutet; eine Reifenwaschanlage… „Nach dem Sturm“ weiterlesen

Laufen lassen

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Reimsbach, Erbringen, Honzrath, Merchinger Berg, Hargarten, Wahlen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2,5 Std
Wetter: 11 Grad, bewölkt

Herrchen-Gespräch
„Laufen lassen“: das Mountainbike natürlich und die Gedanken. Es ergeben so manchmal neue Routen und abwegige Überlegungen. In Erbringen lockt die Kapelle über dem Dorf. Gibt es nur den Fußweg hoch oder auch einen fahrbaren? Von Honzrath aus führt ein kleines, hübsches Tälchen auf die Merchinger Höhe, dort waren wir schon lange nicht mehr. Das schöne Tälchen wird mit einer weniger schönen Erinnerung verbunden bleiben, denn ein ekliger weißer Hund wollte mich unbedingt erschrecken. Und das ging so: „Laufen lassen“ weiterlesen

Grau und voller Leben

Fahrer/innen: allein
Strecke: Auschet, Prims, Limbach Bahnhof, Hoxfelsen, Marienkapelle Gr. Horst, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 7 Grad, kein Regen (!)

An der Sohle des linken Stiefels kleben fünf Blätter. Der Aussichtsturm auf Auschet ist eine runde Mauer mit einem Loch. Die Prims hat sich voll laufen lassen und gurgelt zufrieden vor sich hin. Frische Autospuren zeugen von den Freizeitaktivitäten der Menschen. Das Hinterrad gibt Schleifgeräusche von sich. Pinkeln ist Befreiung. In der Ferne ist wenig zu erkennen, die saarländische Landschaft bläst Trübsinn. Alles Grau in Grau. Das gibt die besten Fotos. „Grau und voller Leben“ weiterlesen

Schlecht angefangen

Auch so kann der erste Arbeitstag im neuen Jahr beginnen:

Zu spät aus dem Haus. Aufgehalten worden! Schnell aufs Rad gesprungen. Hoffentlich ist alles in Ordnung. Nach zehn Minuten: Regen. Kapuze aus dem Rücksack kramen, Handschuhe aus, Kapuze auf, Helm auf, Handschuhe an und weiter. Zehn Minuten vor Ziel: Knall und Plattfuß hinten. Reparieren? Lieber noch fahren, so lange wie die Luft reicht und dann laufen, die Zeit ist knapp. Auf die Minute im Ziel, geschwitzt, nass und nervös… „Schlecht angefangen“ weiterlesen

Schlammikaze-Tour

Fahrer/innen: mit Benjamin, Jonas, Mark und Thomas
Strecke: Lückner, Rissenthal, Rimlingen, Losheim, Niederlosheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 7 Grad, Regen

Falsch gefahren
Mark fragt per Telefon vorsichtig nach, ob wir denn fahren, Thomas steht schon vor der Tür. Wir lästern ein bisschen über sein total verdrecktes Fully, es sollte am Ende der Tour sauberer sein als zu Beginn.
Erstmal eiern wir die Oppener Kuppe hoch und genießen die tolle Aussicht auf den Hochwald. Extrem gutes Wetter zum Mountainbiken und in die Ferne schauen. Für den folgenden Tourenabschnitt bekommt Mark die Schuld in die (zu diesem Zeitpunkt noch nicht voll gelaufenen) Schuhe geschoben. Eigentlich wollten wir nur ein kurzes Stück Schluchtenweg fahren, Mark verpasst eine Abfahrt, er muss ja auch immer vorne fahren (zugegeben: weil sich beim Guide wiedermal die Kette hochgezogen hatte) – und er fährt natürlich den Schluchtenweg weiter. „Schlammikaze-Tour“ weiterlesen

Auf Lücknerpatrouille

Fahrer/innen: allein
Strecke: Lückner, Oppen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1,5 Std
Wetter: 7 Grad, grauer Himmel, Nieselregen

Eine meiner liebsten, weil entspannendsten und manchmal auch spannendsten Übungen: als selbst ernannte Patrouille gemütlich durch den Lückner streifen. Welche Wege sind fahrbar? Welche sind ungenießbar? Wo muss aufgeräumt werden? Gibt es ein neues Wegstück?
Der Oppener SSV hat sich viel Mühe gegeben mit seiner Finnbahn, einer Laufstrecke oberhalb des Sportplatzes mit Anbindung an den Lauftreff Odilienkapelle. Zum ersten Mal fahre ich die Runde ganz ab. Mit Holzspänen ausgelegt läuft es sich bestimmt gut hier. Müssen wir mal bei Gelegenheit ausprobieren. Mountainbiker sollten keine hässlichen Bremsspuren hinterlassen, wenn sie den Weg benutzen! „Auf Lücknerpatrouille“ weiterlesen

Bike Aid: Saarlands bester Verein

SZ-Leser wählen Bike Aid zu Saarlands bestem Verein im Monat Dezember.

Eine gute Idee wird immer bekannter: Seit 2005 gibt es Bike Aid, einen Verein, der Sponsorengelder erradelt und an karitative Einrichtungen weiterleitet.

Fast vier Millionen Höhenmeter haben die Mountainbiker des Bike Aid Racing Teams im vergangenen Jahr erstrampelt. Denn: Für die gute Sache ihnen kein Berg zu steil… (Saarbrücker Zeitung) „Bike Aid: Saarlands bester Verein“ weiterlesen