Maitour 2014

    Fahrer/innen: mit Elisabeth, Benja/Martha, Andrea/Moritz
    Strecke: Lückner, Losheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:40 Std
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, Gewitter, Regen

Wir wollten zwar zu einem mittelalterlichen Event, aber mit einem Gedonner wollten wir dann doch nicht ins Losheim begrüßt werden. Das erste richtige Gewitter 2014. Bei schönem Wetter, sogar Sonnenschein waren wir gestartet. Und konnten gerade noch vor dem starken Gewitterregen ins Brauhaus flüchten. Trotz Überfüllung konnten wir dort gemütlich essen.
Die mittelalterlichen Zelte sahen wir uns nur aus der Ferne an, es regnete nämlich immer noch. Dann lieber auf den Heimweg. Moritz gefiel es gut: Öfter brüllte er mal „Hallo“ und kam dabei mit der Hand an die Abdeckung des Anhängers, es regnete dann rein und wir mussten anhalten. „Maitour 2014“ weiterlesen

Ankündigungen

Zwei Ideen gehen uns durch den Kopf und sollen schon mal angekündigt werden:
1 Anhänger-Fest: Uns bekannte Väter/Mütter mit Kindern im Anhänger oder auf Kinderrädern treffen sich zu einer kleinen Lückner-Runde und anschließendem chaotischen Beisammensein
2 Retrolook-Tour: Leute, die noch ein Bike und Klamotten besitzen, die aus dem 20. Jahrhundert stammen und entsprechend stylisch aussehen, treffen sich zu einer Foto-Lückner-Tour
Beide Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben… „Ankündigungen“ weiterlesen

Pusteblumenzeit

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Kansas, Sodixhütte, Litermont
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 14 Grad, bewölkt

Wer jetzt durch die Gegend bikt, findet weiße Wiesen. Wiesen voller Pusteblumen. Früher sah man sie eher nur an Wegrändern, heute dank Monokulturen massenweise. Schön aussehen tut es ja, bunte Wiesen wären noch schöner. Am Geisweiler Weiher störe ich zwei Enten beim Einschlafen, sorry. Und zwei Kälbchen bilden den Abschluss der Tour: Ziemlich frisch hopsen sie am Geisweiler Hof um ihre Mutter herum… „Pusteblumenzeit“ weiterlesen

Wallis 2014/5

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Mase, Vernamiege, Nax, Mase
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter: 2:00 Std / 16 km / 700 hm

Les Bisses
So heißen die Wassertransportwege im französischen Teil des Wallis, ansonsten Suonen. Oberhalb unserer Bikestation gibt es eine solche Bisse und wir fahren sie ein gutes Stück ab. Mal besteht der Kanal aus Steinen, mal aus Holz, immer wieder unterbrochen durch kleine Schleusen, um das Wasser dorthin zu leiten, wo es gebraucht wird. „Wallis 2014/5“ weiterlesen

Wallis 2014/4

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Täsch, Zermatt, Zmut, Furi, Findelen, Sunnegga
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter: 2:50 Std / 30 km / 1200 hm

Das Matterhorn
… ist wohl der bekannteste, schönste, spitzeste Berg der Schweiz. Den wollten wir mal aus der Nähe sehen, für Lukas und Mark das erste Mal.
Von Täsch aus kurbeln wir die für Touristen gesperrte Staße mit trotzdem viel Verkehr hoch nach Zermatt. Im Ort herrscht schon reger Tourismusbetrieb. Doch bald sind wir durch und sehen vor uns den majestätischen Berg von Zermatt. „Wallis 2014/4“ weiterlesen

Wallis 2014/3

Wanderung: Im tiefen Schnee
Eine Wanderung sollte auch dabei sein, also machten wir eine. Kleine Anfahrt mit dem Auto, dann waren wir 4:30 Stunden unterwegs. Eigentlich ging es nur steil hoch, fast 1000hm am Stück. Nach einer Stunde stapften wir durch den Schnee. Markierungen waren immer schwieriger zu entdecken. Wir wollten auf 2800m hoch, um von diesem Pass aus auf einen See zu blicken, den Lac de Louche. Doch wir gaben das Ziel auf, zu viel Schnee, das Wetter verschlechterte sich, es wurde kälter… „Wallis 2014/3“ weiterlesen

Wallis 2014/2

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Mase, St. Martin, Eison, Evolene, St. Martin, Peyard, Mase
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter: 3:1o Std / 30 km / 1250 hm

Die Kapellentour
Wir hatten Glück: Die auf der Karte ausgesuchte Tour war ganz nach unserem Geschmack. Die „Chemin pedestre“ waren wunderbare Trails, die hinab ins Val d` Herence führten. Anfangs sehr flowig mit perfekter Sicht auf die verschneiten 3- und 4-Tausender.
Und immer wieder kleine Walliser Dörfchen mit ihren von der Sonne verbrannten dunklen Holzhäusern. „Wallis 2014/2“ weiterlesen

Wallis 2014/1

    Fahrer/innen: mit Lukas und Mark
    Strecke: Mase
    Zeit/Kilometer/Höhenmeter:1:30 Std / 13 km / 600 hm

Die Erkundung
Wir brauchten etwas länger als gedacht, bis wir den Weg aus dem Rhonetal zu unserem Chalet in Mase auf 1600m fanden. Schon in Sion manövrierten wir uns in eine Sackgasse. Aber ein netter, alter Monsieur (Minizöpfchen hinten, Rotweingeruch vorne) hielt extra mit seinem Auto an und half uns auf den richtigen Weg: Vous avez perdu? „Wallis 2014/1“ weiterlesen

Flusspfade

Wichtig ist das „l“ in der Überschrift. Gottseidank gibt es in unserer Gegend noch viele schöne Fußpfade, die nicht im Wald verlaufen und deshalb auch nicht dem sog. Waldgesetz unterliegen. Auf dieser Nachmittagstour stoße ich auf einen für uns neuen Weg. Fußgänger spazieren darüber hinweg. Also nichts wie hin. Er führt an der Prims entlang, auf einer Seite, die als weglos galt…
Auch an den Schmelzer Gleisen entlang führt ein schmaler Pfad in den Ort hinein bzw. heraus. „Flusspfade“ weiterlesen

Lückner für Kinder

    Fahrer/in: mit Nils, Lars und Thomas
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 1:50 Std
    Wetter: 13 Grad, bewölkt, sonnig, kalter Wind

Je unebener, desto lieber. Zumindest für Nils, das Patenkind. Bruder Lars hat auf seinem noch etwas großen Rad mehr zu kämpfen. Er schätzt mehr die Wege, wo es besser rollt. Die Wege durch den Lückner sind für Kinder geradezu ideal: nicht zu steil und sehr abwechslungsreich, was den Bodenbelag angeht. Es gibt schöne alte Bäume, einen Weiher, eine Kapelle mit Wasserrad, einen Wildschweinschädel… „Lückner für Kinder“ weiterlesen

Irres Grün

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Wahlener Platte, Urwahlener Kapelle, Wahlen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 1:50 Std
    Wetter: 13 Grad, bewölkt, sonnig, kalter Wind

Gemeint ist nicht das politische Grün oder gar die Grünen, die schon lange ihre Frische und Verrücktheit verloren haben. Da sind mir die hellgrünen Buchenblätter, die jetzt jung und frisch dem Wald etwas Besonderes verleihen. Wenn sie dann noch von der tief stehenden Abendsonne beschienen werden, sieht das einfach irre aus…
Über ein paar schöne Wege geht es kreuz und quer durch den Lückner. Seit langem ist nochmal der Wahlernerplattentrail mit seiner neuen Zufahrt (am Kreuz Oppener Kuppe) an der Reihe. Die Sonne meint es gut an diesem Abend, der kalte Wind weniger. „Irres Grün“ weiterlesen

Flusssteine

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Wadern…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: ca 2:10 Std
    Wetter: 10 Grad, bewölkt, sonnig, kalter Wind

… sind langweilig, sagen die einen. Flusssteinen kann man stundenlang zuschauen, sagen die anderen. Ein paar gute Minuten haben sie schon verdient. Und wenn man genau hinhört, haben sie schon etwas zu „erzählen“. Ihr wollt wissen was? Jeder hört doch etwas anderes. Mir haben sie erzählt von den letzten stürmischen Tagen, wie der Wind sie wegschieben wollte, was alles auf sie drauf „geregnet“ ist… „Flusssteine“ weiterlesen

Unser erster Koch-Workshop

Was essen Veganer bloß? Nach einer Umfrage der PETA glauben die Leute wirklich, deren Essen bestehe hauptsächlich aus Körnern, Tofu und Gras…
Veganer können diese Einschätzung bestätigen, denn die am häufigsten gestellte Frage ist immer noch: Ja, wenn ihr auf tierische Produkte verzichtet, was könnt ihr dann noch essen?
Dass die vegane Wirklichkeit inzwischen komplett anders aussieht, konnten die 10 Teilnehmer am Workshop „Vegan kochen“ im Saarbrücker Johannes Foyer am eigenen Leib erfahren. Im Rahmen der Ausstellung „Wohin gehst du, Mensch?“ der KAB (Kath. Arbeitnehmerbewegung) ging es an diesem Abend weniger um den theoretischen Hintergrund und die Motive für eine vegane Ernährung, sondern um die Praxis. „Unser erster Koch-Workshop“ weiterlesen

Mit der Natur verbunden

… sind wir Mountainbiker ja alle, der eine mehr, der andere weniger. Die einen wollen sie vor allen Dingen für ihren Spaß be/nutzen, andere haben beim Fahren auch ihren Spaß an dieser Natur. Aber wie ist es mit unseren Rädern? Sind sie auch mit der Natur verbunden? Technik und Natur. Ein Widerspruch? Können sie eine Symbiose eingehen?
Wie kann man diese Idee von der Verbundenheit fotografisch umsetzen. Ein paar Utensilien eingepackt und im Lückner ein paar Versuche gemacht… „Mit der Natur verbunden“ weiterlesen

Biken mit Kindern

Es hat schon eine andere Qualität, nicht mit Erwachsenen, sondern mit Kindern auf dem Mountainbike zu sitzen. Erwachsene sind zwar auch oft in vieler Hinsicht Kinder, doch die Kleinen haben noch etwas mehr von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt. Je jünger, desto „unverdorbener“…
Natürlich ist es ein Unterschied, mit den Enkeln im Anhänger zu biken oder mit jugendlichen Schülern. In jedem Fall muss man bereit sein, sich auf die Personen und ihre Möglichkeiten einzustellen. Und man darf sich auf die sich oft ergebenden lustigen Situationen freuen… „Biken mit Kindern“ weiterlesen