Natürlich geht das, wenn man es will und kann. Für mich ist ein „Inne-halten“ meist ausreichend…
Seit vielen Jahren habe ich mir einen kleinen Meditations- bzw. Ruheplatz direkt am hinteren Geisweiler Weiher eingerichtet. In den letzten Jahre wurde er oft zerstört und war nicht mehr zu nutzen. Es waren längere dicke Äste, die zusammengelegt eine Art Sitzbank ergaben, auf der auch mal mehr Leute Platz nehmen konnten… Den gibt es inzwischen wieder und einen Ausweichplatz habe ich mir inzwischen in einer Baummulde nebenan auch eingerichtet. Beide Plätze habe ich heute genutzt…
Aber Meditieren? Das ist ein „hochtrabendes“ Wort, ein schillernder Begriff, da gibt es Hunderte von Definitionen und Methoden. Viele habe ich in den letzten Jahren ausprobiert. Was sich für mich als praktikabel und sinnvoll heraus gestellt hat, ist die Atem-Meditation. Man sitzt in bequemer Haltung und konzentriert sich auf seinen Atem, man verfolgt seinen Weg durch den Körper und langsam wird man ruhig. Durch die Konzentration und Fokussierung auf das Atmen bleibt auch wenig Platz für nervende, immer wieder kehrende Gedanken.
Dieses Verfahren wende ich auch oft am Weiher an, meist sitze ich aber einfach ruhig da: und lausche dem Gesang der Vögel oder anderen Waldgeräuschen oder höre der Stille zu…
Viele, die Meditation ausprobiert haben, wissen, wie schwierig es ist, dies auch etwas länger durchzuhalten. Ein paar Minuten geht schon, aber zwanzig oder dreißig? Auch mir fällt es sehr schwer, länger als fünf oder mal zehn Minuten nur da zu sitzen. Da muss ich auch noch üben – wenn ich das will…
Bei wunderbar mildem und sonnigem Wetter drehe ich eine kleine Standardrunde durch den Lückner…
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Start: 15:30 Uhr
Zweck: Fitness und Vergnügen
Wetter 16 Grad, sonnig
Rad: Skeen