Lückner-Report 11/1

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1: 30 Std
    Wetter: 12 Grad, bewölkt

Noch ist er nicht schön anzuschauen, der Lückner, aber begeh- und befahrbar. Bald wird hoffentlich sattes Grün die Wunden, die ihm im Winter geschlagen wurden, halbwegs verdecken. Bei dieser Inspektionstour flog so mancher sperrige Ast ins Gelände und oberhalb der Odilienkapelle habe ich schnell nochmal überprüft, ob das Spitzkehrenfahren noch klappt.

 

Geräumt und wieder komplett fahrbar ist die Abfahrt (Downhill klingt zu anspruchsvoll…) von der Oppener Kuppe runter bis in den Ort Oppen. Einige Übergänge sind steiler geworden und noch nicht festgefahren!

 

Der so getaufte Schatztrail liegt noch voller Laub und die Rinne ist nicht gut einzuschätzen. Am Schatz selber, einst mein erster MTB-Geocache, hat inzwischen der Zahn der Zeit genagt. Ihn wollte ich diesmal mitnehmen – Pfeifendeckel, der Baum, in dem er steckt, gibt ihn nicht wieder her! Das Loch, in dem das Gefäß steckt, ist um einige Millimeter nach innen gewachsen und hält den Schatz fest. Er ruhe in Frieden…

 

Benjamins Trail, ein wenig bekanntes Stück abseits dieser Abfahrt, ehemals sehr steil und rutschig, kann man bis auf Weiteres vergessen, er ist zugeworfen mit Baumstämmen.

 

Das Wegstück über die Oppener Kuppe hinweg in Richtung Eisenberg lässt sich jetzt prima fahren: weniger Laub, etwas festgefahren. Kurz vor der Straße habe ich ein neues Stück Weg freigeräumt, so dass man nicht mehr auf die Straße rollen muss, sondern auf dem Waldweg heraus kommt…

 

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