Wir waren 2019 schon einmal in dieser Gegend und sie hat uns damals schon begeistert…
Info: Die Côte des Abers ist ein Küstenabschnitt Frankreichs in der Bretagne im Finistère . Seinen Namen verdankt es den Rias oder Flussmündungen , die in die Küste einschneiden. Bei Flut steigt das Meer weit flussaufwärts, während bei Ebbe der Aber fast trocken bleibt und seinen schlammigen Boden freigibt. (Wikipedia)
Unsere letzte Tour in der Bretagne 2024 führt uns (gewollt) über Land, über kleine Sträßchen zum Aber. Ziel ist die „Pont du diable“, eine uralte Steinbrücke über den Aber. Zwei Wanderer warnen uns: „Tres glissante! – und prompt rutscht mir das Rad auf den wirklich verdammt glitschigen Steinen weg. Kein Unfall! Bei Flut wird diese „teuflische“ Brücke überschwemmt und hinterlässt Schlick und Schlamm auf den Steinen…
Wir fahren über einige Trails noch ein wenig am Flussbett entlang, bis wir wieder Teer und Schotter unter die Stollen nehmen.
Eine halbe Stunde vorher durfte ich noch ein Stück allein ins „Tal der Mühlen“ hineinfahren: sehr steinig, sehr schlammig – das Rad sah erbärmlich aus…
Immer wieder halten wir unterwegs an, um besonders alte oder auch aufgegebene Gebäude zu bewundern. Auch einige alte Kapellen liegen auf dem Weg…
Auf dem Rückweg nähern wir uns wieder dem Meer und fahren hier noch ein Stück entlang…
Strecke: Guisseny, Aber Wrach
Dauer/Länge/ Höhenmeter: 4:00 Std, 40 km
Start: 9:30 Uhr
Zweck: Fitness und Vergnügen
Wetter: 14 – 20 Grad, Sonne, Wolken
Fotos: 1090, Canon
Rad: Levo