- Fahrer/innen: mit Jonas
Strecke: Lückner, Stausee Losheim, Bergen, Greimerath, Panzhaus, Judenkopf, Bergen, Losheim
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:20 Std / 50 km / 780 hm
Wetter: 2 – 10 Grad, Sonne
Tourenbeschrieb
Die Lust auf neue Wege und Aussichten hat uns auf den Greimerather Höhenweg getrieben. Auch die Rheinland-Pfälzer haben ihre Premium-Wanderwege. Und einer reicht sogar bis ins Saarland hinein. Den haben wir uns angesehen. Fazit insgesamt: empfehlenswert, abwechslungsreich, einige gute Singletrails, nicht übermäßig viele… Nach unserer ersten Befahrung empfehlen wir, zuerst über den Judenkopf zu fahren, also links herum, weil dann die Trails besser genutzt werden können.
Von Schmelz aus geht es auf bekannten Wegen bis zum Stausee Losheim. Jetzt kann bis nach Bergen, wo der Weg beginnt, eine eher einfache Route genommen werden (am Stausse und am Tannenhof vorbei über das Teersträßchen) oder schon einige Trails gefahren werden: ab Parkplatz Stausee die Tafeltour, anschließend den Bergener, viele andere Varianten…
Wir fahren dann durch Bergen an der Kirche vorbei bis zum Waldrand. Links hinein dem breiten Weg folgen. An der ersten Markierung für dern Greimerather vorbei fahren, bis zum Schild das nach links weist. Durch das breite Tal geht es hinüber in den Wald und hoch zum Judenkopf. Freut euch auf den steinigen und steilen Singletrail, der hinauf führt.
Info Deutsches Wanderinstitut über die „Traumschleife“ des Hunsrücksteigs:
Der Greimerather Höhenweg überzeugt durch eine in sich stimmige Komposition aus abwechslungsreichen Waldgebieten und kleinräumigen Flurflächen, aufgelockert durch naturnahe Bächlein und vereinzelt geologische Einblicke in den anstehenden Bundsandstein. Sehenswert ist auch die kleine Mariengrotte am Dorfrand.
Jetzt geht es meist auf Trails über den Bergrücken bis zu einem Felsbrocken, dort beginnt eine schöne Abfahrt bis hinunter zur Hauptstraße. Über freies Feld mit Blick auf Greimerath geht es am Panzhaus (Gaststätte) vorbei wieder den Berg hoch. Wir umrunden Greimerath und müssen ein letztes Mal wieder auf der anderen Seite den Berg hinauf. Lohn: eine ziemlich lange Singletrailabfahrt bis nach Bergen…
