Der nasse Sack

Als Lückenfüller für einen Ruhetag gibt es den Bericht von vor 10 Jahren:

14.2.2014
Ob alter Sack oder neuer Sack, sie werden in letzter Zeit häufiger nass als sonst. Und sind leider nicht immer dicht. Es ist nicht die Rede von alten Männern, sondern Rucksäcken. Leider liegen viele schlechte Erfahrungen aus den vergangenen Jahren vor. Bei langen Touren im Regen dringt Wasser ein, sei es, dass die Regenhülle irgendwann nachgibt, oder das Wasser von oben oder hinten eindringt. Bei regenreichen Tagestouren hatten wir komplett alles, was im Rucksack verstaut war, nass. Plastiktüten halfen zwar, sind aber unpraktisch. Sogar mit kleinen Rucksäcken auf normalen Touren gab es Probleme bei längerem Regen. Zugegeben: Oft wurde die Regenhülle zu spät übergezogen…

Jetzt ist Schluss mit undicht. Seit Anfang des Jahres ist der Aquapac im Einsatz. Die Tragevorrichtung ist zwar nicht gerade so komfortabel wie bei einem großen Wanderrucksack, dafür kann mit immer mit trockenen Klamotten rechnen, wenn man ihn öffnet. Und die „Dicke“ und andere technische Teile sind sicher untergebracht. Nach einer nassen, schmutzblechfreien Tour wird der Rucksack – ebenso wie Rad und Schuhe – mit dem Schlauch abgespritzt.

    Beschreibung des Herstellers:
    *Wasserdichter Rucksack von Aquapac. Zertifiziert nach IPX6. Mit Rollsiegelverschluss. Material: beschichtetes 320D Nylon. Übersteht kurzzeitiges Untertauchen. Regen dringt nicht ein.
    *25l Inhalt, zwei große Netz-Außentaschen. Ultraleicht: wiegt gerade einmal 650g. Atmungsaktive, schnell trockende Schultergurte. Herausnehmbares Rückenteil: Zum Draufsetzen, damit der Hintern nicht nass wird. Brust- und Hüftgurt.
    *Im Inneren einen weiteren weiteren, wasserdichten Beutel von 25l. So können Sie nasse von trockenen, saubere von dreckigen Sachen trennen. In gelb und weiß, so dass Sie nicht lange suche müssen, *was Sie darin verstaut haben.
    *Zusätzliches, wasserdichtes und transparentes Sicherheitsfach mit Rollverschluss. Zum sicheren Aufbewahren von persönlichen Wertgegenständen wie Geldbörse, Ausweis, Autoschlüssel und vielem mehr. Auch Handy, Smartphone, Kamera & Co. passen hinein.

Die kleine Tour mit kontrolliertem Puls zwischen 90 und 120 führte an vielen vollen Gewässern vorbei: hinter Überlosheim an der rauschenden Prims und nach Vogelsbüsch hoch an sprudelnden Bächen
[Fahrer/innen: allein / Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Limbach, Vogelsbüsch, Büschfeld // Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:50 Std / Wetter: 4 Grad, bewölkt]

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