Retour und Resümee

Jetzt nach einer kleine Begrüßungsrunde durch die Heimat – eine Lücknerrunde – lässt sich auch ganz gut im Kontrast ein Resümee der letzten beiden Wochen ziehen…

Im Lückner stehen nächste Wochen ein paar Aufräumungsarbeiten an. Zwei Stellen auf dem Ottopad müssen frei geschnitten werden, Äste beiseite geräumt werden…
Die Rückfahrt wollen wir noch etwas interessant gestalten: mit einer Überquerung der Nordsee per Fähre und einer Übernachtung in Dänemark.

Unser Fazit dieser Reise:
Für uns war es ein kleines Abenteuer: Fest gebucht war nur das Ferienhaus in Südnorwegen. Die Woche davor habe ich zwar am PC mit Hilfe von Komoot und Google Maps etwas vorbereitet, aber jeder Tag war grundsätzlich ein offener. Wir wollten uns vom Wetter und von der Landschaft leiten lassen, was zurückblickend sinnvoll war und gut geklappt hat (vielleicht bis auch den letzten Tag der Rückfahrt)
Wir wollen zwar das sogenannte „Wilde Campen“ ausprobieren, was ja auch in den skandinavischen Ländern erlaubt ist, doch es gab überall in Schweden und Norwegen so viele kleine idyllische Campingplätze, die auch zu angemessenen Preisen zu mieten waren, so dass wir den Luxus von Strom, Toilette und Dusche gern in Anspruch nahmen…

So, also Norwegen: Wir sind froh, dass wir einmal dort waren. Es ist jetzt nicht unbedingt ein hervorragendes Land, um Mountainbike zu fahren. So weit wir es erlebt haben, gibt es kaum oder keine ausgeschilderten MTB-Wege wie z.B. in den Alpen oder auch in Deutschland. Aber es gibt einige schöne markierte Radwanderwege quer durch Norwegen, also ein Land für Reiseradler. Na ja, viele haben wir nicht gesehen…
Also war es für uns ein ideales Radrevier. Wir konnten bequem fahren – und sehr viel sehen. Die Trails, die uns begegnet sind, haben wir wandernd erkundet. San macht das Prinzip „Bike and Hike“ in Norwegen viel Sinn.
Was uns begeistert hat, war die Landschaft: auf jeden Kilometer gab es einen See zu bewundern, Felsen, wo man hingetreten hat. Mit Nässe und Feuchtigkeit („schlechtem“ Wetter) muss man allerdings in diesen Breitengraden rechnen und sich darauf einrichten…
Und der große Nachteil: die lange Anfahrt. Also nichts für jedes Jahr und jeden Tag… Dafür gibt es den Lückner und das schöne Saarland…
Eine Übersicht über die Reise gibt es hier


… und eine Bildershow mit Musik, die wir am 11. Bilderabend präsentiert haben:

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