Als da im Weg lagen: Limbach, Dorf, Lindscheid, Neipel…- in mittäglichem Schlaf: Siesta im Bohnental.
Nach der extremen Schlammkur vom Vortag gönne ich mir und meinem Rad eine trockene Runde und das geht nur über Teer…
Bis Limbach über den Radweg und dann über Landstraßen und Bürgersteige. Die Dörfer liegen in mittäglicher Agonie, was ganz angenehm war, denn es herrschte kaum Verkehr, dem großen Nachteil einer trockenen Runde…
Und das alles bei Frühlingsanfang:
„Nach dem Winter wird das Frühlingserwachen von vielen heiß ersehnt. Doch den einen Startschuss gibt es nicht. Der Lenz fängt mehrfach an. Er kann meteorologisch, phänologisch und astronomisch-kalendarisch ausgerufen werden.
Die Natur zeigt es: Der phänologische Frühlingsanfang
Wer sich hingegen lieber an der Natur orientieren will, muss sich mit der Phänologie beschäftigen. Dabei geht es um den jeweiligen Entwicklungsstand in der Natur. Wobei sich manche Pflanzen den Experten zufolge nicht an den Temperaturen orientieren sondern an der lichten Tageslänge. Der Vorfrühling beginnt mit den ersten zarten Schneeglöckchen. Sie kämpfen sich auch durch eine Schneedecke und kommen gut mit der noch vorhandenen Kälte zurecht. Strahlen uns später die gelben Blüten der Forsythie entgegen, haben wir bereits den Erstfrühling. Er geht in den Vollfrühling über, wenn wir die Apfelbaumblüten bewundern können.“(mdr.de)
Strecke: Limbach, Dorf, Lindscheid, Neipel
Dauer/Länge/ Höhenmeter: 1:30 Std
Zweck: Fitness und Vergnügen
Start: 12:00 Uhr
Wetter: 10 Grad, bewölkt
Fotos: Canon SX730 HS, 8 St.
Rad: Liteville