Braucht es einen Tagebucheintrag, wenn man mal kurz nach Schmelz fährt und irgendwelchen Alltagskram erledigt?
Als das Tagebuch 2001 das erste Mal online ging, war es das erklärte Ziel, jeden Kilometer, der mit dem Rad zurückgelegt wurde, zu dokumentieren. Damals ging es auch darum, ein bisschen das Netz auszuprobieren, Erinnerungen fest zu halten, ein bisschen anzugeben, ein bisschen zum Radfahren „motivieren“…
Heute ist das Tagebuch gute 20 Jahre alt, die Inhalte haben sich etwas geändert, die Ziele weniger…
Auch heute gab es (bis jetzt) nur eine einfache Fahrt nach Schmelz, um einen Termin wahr zu nehmen…
Als Zugabe noch eine kleine, aber gute Geschichte, die wunderbar zu unseren Nepal-Hilfsprojekten passt, wo wir oft auch nur einzelne Personen unterstützen:
Wenig später sieht der Mann, einen kleinen Jungen, der einen Seestern nach dem anderen aufsammelt und zurück ins Meer wirft.
Der Mann sagt zu ihm: „Im Meer gibt es Millionen Seesterne, hunderte liegen hier am Strand und du bist ganz alleine. Es macht keinen Unterschied, ob du einige von ihnen zurückwirfst. Du kannst ohnehin nicht viel bewirken.“
Da bückt sich der Junge erneut, hebt den nächsten Seestern hoch und sagt: „Für diesen hier macht es einen Unterschied!“ (Netzfund)