Auf der Fähre

    Fahrer/innen: mit Axel
    Strecke: Lückner, Losheim Stausee, Bergen, Britten, Vogelfelsen, Mettlach, Orscholz, Dreisbach, Montclair, Brotdorf, Rimlingen…
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 5:00 Std / fast 80 km / fast 1500 hm
    Wetter: 25 – 30 Grad, bewölkt, Sonne

Wo gibt es im Saarland noch eine richtige Fähre? Richtig, in Dreisbach! Über die Saar. Das war vielleicht der zwei Minuten dauernde Höhepunkt einer kleinen Saarlandrundreise. Von Zuhause aus geht es hoch bis zum Saarschleifenblick, keine sehr trailige Tour, aber nicht weniger interessant oder weniger anstrengend…

 

Wohin fahren, wenn man einem ausheimischen Mitbürger das Saarland zeigen will? Wohl zur Saarschleife. Die kennt er zwar schon – von den Postkarten, aber live ist sie doch schöner. Ohne die Sonnenaufgänge und wabbernden Nebel über dem Wasser.

 

Wir fahren erstmal am Losheimer Stausee vorbei. Hier rennen schon eine ganze Menge Leute zu früher Stunde mit Badelatschen, Decken und dicken Kühltruhen in Richtung Wasser. Badezeit. Wir rollen daran vorbei und lassen ihnen ihr Vergnügen.

 

Über Bergen, Britten geht es lange durch den Wald bis zum Vogelfelsen. Erster Blick des Fremden auf die Saar. Schön. Über die Saar in Saarhölzbach. Achtung Radelverkehr auf der rechten Saarseite. In Mettlach machen wir MIttagspause und schauen zu, wie sich die Schiffe mit Touristen füllen. Noch ist das Schiff nicht abgefahren, und schon wird ein zünftiges Bier serviert.

 

Gestärkt nehmen wir die Auffahrt nach Orscholz in Angriff und in einer halben Stunde sind wwir oben. Es gibt natürlich eine kürzere Strecke als beim Marathon!
Bevor wir zur Cloef stürzen, genehmigen wir uns im Atrium noch Kaffe und Kuchen. Cloef wie bekannt: schön, viele Touris.
Diesmal fahren wir weiter ins Steinbachtal ab. Einmal kurz verfahren und schon gings über viele Treppen bergab. Anschließend über einige Holzbrücken am Bach entlang bis zur Saar. Dort erwarten uns wieder Licht und Hitze. Dann der Höhepunkt: die Überfahrt mit der Fähre auf die andere Saarseite. Die Fähre ist auch gerade im Anmarsch, wir sind die einzigen Passagiere. 1 Euro die Person, einen halben Euro das Rad. Leider dauert die Überfahrt nicht sehr lange und schon öffnet der gut gelaunte Fährmann die eiserne Gittertür.

 

Eine Viertestunde später stehen wir schon im Burghof von Burg Montclair. Kaum Besucher und wir genießen die Atmosphäre: das alte Gemäuer, den alten Baum, der den Burghof überschattet…
Die Rückfahrt findet über die bekannte Route statt: Brotdorf, Bachem, Rimlingen…

 

 

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