Sie ist in die Jahre gekommen, die „Schikane“, das Tor am Golfplatz Nunkirchen. Und leider immer noch stabil. Wir haben uns damals heftig aufgeregt: Die Schikane…
Und nach 10 Jahren, steht das hässliche und für Mountainbiker und Radfahrer sehr unpraktische Hindernis immer noch. Niemand hat ernstlich Protest eingelegt (zumindest wissen wir nichts davon, zumal ohne Erfolg), niemand hat es heimlich abgerissen. Und es gibt keine direkte Umfahrung durch den Wald nebendran…
Manchmal wähle/n ich/wir eine weitläufige Umfahrung oben herum. Einfacher geht es auf dem Rückweg nach M oder Schmelz: Am Weiher hinter dem Tennisplatz nicht nach links abbiegen, sondern nach rechts und am Waldrand entlang oberhalb des Golfplatzes. An den Bänken hat man eine schöne Aussicht. Bald folgt der Trail, der vom Hauptweg links abzweigt und am Golfplatz vorbei zum Radweg zurück führt – wegen des schönen und anspruchsvollen Trails ist dies eine lohnende Umfahrung der Schikane…
Nachtrag:
Etwas Positives hat die Sache dennoch! Mit der Zeit lernte ich, (zumindest von oben) das Tor mit dem Vorderrad aufzustoßen und ihm so viel Schwung zu geben, dass es so lange offen blieb, bis ich, ohne abzusteigen oder die Hände vom Lenker zu nehmen, durchfahren konnte. Auch in der Gruppe lernten wir, uns das Tor gegenseitig zu überlassen, ohne dass jemand absteigen muss. Eine gute Technikübung – und eine schöne Geste…