Da denkt jeder an Don Quijchote, der mit einer Lanze gegen Windmühlen kämpfte ( „Don Quixote de la Mancha“ von Miguel de Cervantes), eine köstliche Geschichte, die man gelesen haben muss…
Vor ein paar Tagen schon legte ich mir einen langen Ast im Wald bei Nunkirchen zurecht, den es jetzt abzuholen galt: siehe „Der Holzsammler“.
Aber wie transportiert man einen fast zwei Meter langen Ast auf dem Rad nach Hause? Ein logistisches Problem. Erstmal ein Stück abschneiden. Schon besser!
Mehrere Möglichkeiten probiere ich dann aus:
1 Zu Fuß gehen und das Rad mit dem Ast darauf schiebend …
2 Den Ast übers Oberrohr legen, festhalten und nach Hause fahren…
3 Den Ast über die Schulter legen und losfahren…
4 Den Ast quer über den Lenker legen…
5 Den Ast in der linken Hand neben dem Rad haltend fahren…
Letztendlich entscheide ich mich für eine sechste Variante: als Don Quijote den Ast wie eine Lanze in der Armbeuge haltend und vorne auf dem Lenker aufliegend den Rückweg anzutreten.
Zwei Läuferinnen sehen mich so: „Ah, ein Fundstück!“
Jetzt müssen Rad und Ast erst einmal trocknen…