Es ist eine kleine Tradition oder ein Ritual geworden: Nach dem Kieser-Training leisten wir uns ein Frühstück aus Kaffee und Brezeln.
Wegen Corona findet das jetzt im Freien statt. Mit den gekauften Brezeln und der Kanne Kaffee im Rucksack fahren wir mit den Rädern zur Saar und suchen uns eine Bank in der Sonne. Der kräftige Wind will uns zwar immer die Tüten wegblasen, es schmeckt aber trotzdem…
Anschließend fahren wir noch ein Stück an der Saar entlang und queren zwei Brücken. Dann haben wir schon genug „Stadt gekostet“…
Nachmittags bin ich nochmal alleine unterwegs, nur so zum Vergnügen. Starke Windböen und heftiger Seitenwind lassen das Biken auf Feld und Flur zum Balanceakt werden.
Im Wald ist es nicht viel besser, nur anders. Die Bäume knarzen und knurpsen in der Höhe, was zum Hochgucken verleitet. Dabei verlangen die Wege volle Aufmerksamkeit: abgebrochene Äste, haufenweise Fichtenzapfen und Eicheln…