Eine schöne Begrüßung: Auf dem Baumstamm, den ich heute durchsägen will, liegt ein bunter Saarstein. Der umgestürzte Baum lversperrt einen Eingangstrail zum Lückner. Letzte Woche hatte ich nur Hölzer drum herum gelegt, weil mir der Stamm zum Durchsägen zu dick war. Aber ein Ordnung liebender Waldbesucher (oder ein Mountainbike-Hasser) hat die Stämmchen weggeräumt und in den Wald geworfen.
1) Also gehe ich mit einer größeren Handsäge zu Werke, so dass ich einen Teil auf die Seite schieben kann. Ganz schön anstrengend!..
2) Am Geisweiler Weiher richte ich mir einen neuen Meditationsplatz mit trockenen Ästen ein. Eine Gans sieht vom Wasser aus zu.
3) An der Vogelbank haben nette Leute (wohl gestern) eine Menge Müll hinterlassen. Sogar eine volle Windel ist dabei. Lange überlege ich: Soll ich das Zeug liegen lassen und warten, bis irgend jemand es wegräumt? Weiterfahren und sich ärgern? Den Glauben an das Gute im Menschen endlich aufgeben ???
Ich erinnere mich an die beiden Frauen, die letzte Woche an der Prims Müll eingesammelt haben. Das hatte mir ja imponiert, also beschließe ich, das auch zu tun und vielleicht in Zukunft immer eine leere Plastiktüte im Rucksack mit zu führen und den Müll anderer unterwegs einzusammeln…
Auf der Vogelbank liegt auch ein Saarstein und lacht mich an. Ob das nicht ein Zeichen ist?
Drei Steine lege ich selbst im Lückner aus und genieße ansonsten die sommerlichen Trails…
Strecke: Lückner
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Typ/Zweck: Fitness und Vergnügen
Wetter: 20 Grad, Sonne
Fotos: Sony rx100 / 11 St.
Steine: 3 gelegt, 3 gefunden
Rad: Levo