Die Vermutungen von gestern haben sich heute Morgen bestätigt: Die Prims ist über die Ufer getreten und hat sich breit gemacht. Als ich hinter der Brücke in die Ambetstraße einbiege, hält mich schon eine Barriere auf: Durchfahrt gesperrt.
Das Wasser, das auf der Straße steht und bis zu den Häusern reicht, sieht nicht allzu tief aus, also wage ich es. An der Hauptstraße nach Schmelz zu fahren, ist auch nicht lustig…
Das Wasser schwappt etwas über die Schuhe, aber die sind ziemlich wasserdicht und bei H. kann ich die trocknen…
Auf dem Rückweg, den ich dann doch über die andere Seite nehme, komme ich am Campingplatz vorbei. Der Trail dorthin, ein Wanderweg, ist auch überschwemmt, und einige Wohnwagen stehen schon ein bisschen im Wasser…
Nachmittags geht es noch ein bisschen in Richtung Dagstuhl: überall mächtig viel schäumendes Wasser und überschwemmte Wiesen. Ein Naturschauspiel.
Zwei Links zu Hochwasser-Berichten aus den letzten Jahren:
16.12.2011 und 4.1.2018
Und: etwas Erfreuliches ist heute zu beobachten: die ersten Zugvögel kommen zurück. Was das wohl bebeutet?