Gestreifte Zwerge

Fahrer/innen: mit Benjamin
Strecke: Lückner, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2 Std
Wetter: 14 Grad, Sonne

Spätnachmittagliche Runde durch die Gegend. Untergehende Sonne. Anschließend Rücken-, Muskel-, Bauch- und Knochentraining mit P. in Schmelz. Im Dunkeln fröstelnd nach Hause…

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Domenico von den Bikefreunden Merchweiler erzählt in einer Email von ihren Abenteuern bei Schatzsuche Nr. 3:

Hi Norbert
Ja, wir haben ihn gefunden. Von leicht kann keine Rede sein.

Wir waren mit 4 Mann am Sonntag dort. 4 Mann, 3 GPS-Geräte und eine Stunde intensives Suchen führten zu keinem Ergebnis. Wir suchten ca. 50-60 Meter unterhalb des Kaltensteins im Wald herum und hatten einen riesen Spaß dabei. Löcher gab es dort genug. Alle drei Geräte lotsten uns an einen Fuchsbau. Als ich die Hand dort rein steckte, war mir schon mullmig dabei. Die Angst vor Tollwut oder Fuchsbandwurm ging umher. Einmal kam Christian aus dem Gebüsch gesprungen und ER und eine Wildsau flüchteten. Auch die Zwerge sahen wir, aber nicht die des Kaltensteins sondern welche mit Streifen auf dem Buckel und 40 cm Länge. Ihre Mutter war ja geflüchtet und sie standen alleine da. Das war mir dann zuviel des Guten und wir rückten ab. Beleidigt fuhren wir Richtung Heimat. Auf der Abfahrt vom Hoxberg haben wir als Trost dann den anderen Schatz ausgehoben, der war aber leicht zu finden.

Nach dem Mittagessen rief mich Klaus schon wieder an, dem ließ es keine Ruhe mit dem Cache. Auch mir ging das nicht in den Kopf, das wir ihn nicht gefunden hatten. Also fuhren wir tags darauf mit dem Auto wieder hin und suchten weiter. Mittlerweile war uns eigentlich klar. Die Koordinaten konnten nicht stimmen. Was meint er mit der „Magischen 13“ ? War es das 13. Kreuz? Wieder nach 45 min. wollten wir eigentlich schon wieder mit leeren Händen nach Hause fahren, doch ich versuchte noch einmal mein Glück. Kopf leer machen und mal ganz anders denken. Das kann doch nicht sooo weit von dem Stein entfernt sein. Da entdeckte ich dein Schild. Ich glaube auch es soll „Die magische 13“ sein. Kurz darauf war der Schatz dann gefunden.

Sollten die Koordinaten die Stelle des Schatzes sein? Wenn ja, finde ich das nicht so gut, das wäre bei gutem Empfang und Exaktheit viel zu leicht und zu Langweilig. Die Koordinaten würde ich aber schnellst möglich korrigieren, bevor die Wildsau vor lauter Wut noch einen Biker umrennt oder angreift. Wenn man im Internet so recherchiert, werden die meisten mit einem oder mehreren Rätseln verbunden. Es müssen Koordinaten dechivriert werden und Koordinatendaten ergänzt werden. Ähnlich wie früher die Bildersuchfahrten mit dem PKW. Diese Variante finde ich sehr interessant. Ansonsten fand ich es sehr amüssant. Werde bald auch 1-2 Caches verstecken.

So nun musst du mir noch verraten, was das mit der „Magischen 13“ auf sich hat!

Domenico hat natürlich sofort eine Antwort bekommen:

.. danke für deinen laaaangen Brief! Da habt ihr ja aber auch einiges erlebt.
Auch andere haben es diesmal bei Nr. 3 nicht so leicht gehabt. Was Absicht war…
Es ist schwierig, ein Gleichgewicht zwischen schwierig und zu leicht zu finden.

Ich hab es bei allen drei Schätzen wie folgt gemacht:
Koordinaten des O r t e s, nicht des Schatzes                                                                                                              Schatz im Umkreis von bis 30m versteckt plus einige rätselhafte „Hilfen“
(was die 13 bedeutet kann ich hier nicht verraten!)
Wieso habt ihr andere Koordinaten??
Was für ein Schild hast du gesehen?? (Siehe Foto! Das Schild stammt nicht von mir! Wer hat es aufgehängt??)
Also nichts für ungut – ich hoffe, ihr bleibt trotzdem unsere Freunde :-)
Gruß Norbert

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(Fotos by Domenico)

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