Bifokal

 

Auf der Suche nach dem richtigen Durchblick
Erst war es nur die Weitsicht, die fehlte. Die Brechkraft des Auges reichte nicht mehr aus – sagen die Fachleute. Beim Blick auf den Tacho gelingt es dem weitsichtigen Auge nicht, das Licht stark genug zu bündeln. Auf der Netzhaut entsteht so kein scharfes Bild mehr. Wichtige Infos beim Mountainbiken blieben unerschlossen…

 

Eine Linse, die als Taucherzubehör in die normale Brille eingeklebt wurde, schuf Abhilfe. Bis dann die kleinen Teilchen abfielen und irgendwor auf Nimmerwiedersehen verschwanden. Ein Satz neue half wieder eine Zeitlang die Kilimeterleistung zu erfassen…

 

Dann, oh Schreck, entwickelte sich langsam aber sicher die Kurzsichtigkeit. So etwa ein Jahr konnte ich mich damit durchmogeln. Ein Sehtest sagte: Mit der Blindheit bekämen Sie keinen Führerschein mehr! Na und, ich hab schon noch einen…

 

Die Gleitsichtbrille kam, die Krankenkasse zahlte wenig. Zum Mountainbiken eher untauglich. Die Lösung heißt bifocal. Eine Brille mit der entprechenden Weitsichtstärke und einer Lesestärke – in einem Glas. Die Suche nach einem Optiker, der auch Sportbrillen anbietet, führte nach Wadern. (Danke an Tino für den Tipp!) Eine Sonnenbrille von Oakley bewährte sich inzwischen ein Jahr lang. Die Brille schützt nicht ganz so gut vor Wind wie andere gute Sportbrillen, aber Design, Sitz, Stabilität und Preis stimmten.
Nun soll noch eine Brille dazu kommen, mit der man auch nachts etwas auf dem Mountainbike sieht…

 

Wer Sportbrillen mit optischen Gläsern sucht und Marken wie Oakley, Adidas oder Rudy Project bevorzugt, wird in Wadern im Opticland gut beraten…

 

Fotos von der Bifokaltour nach Wadern…

 

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