Tour 4: Matterhorn
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Start: Täsch
Strecke: Zermatt, Tufteren Alp, Sunnegga, Fluhalp, Blauherd, Zermatt
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4 Std / ca 40 km / ca 1400 hm
Wer das Matterhorn liebt, muss auch die Touristen lieben, am besten international. Schon seit vielen Jahren stand es auf der Wunschliste, jetzt waren wir da. Hält es, was es laut Prospekten und Fotos verspricht?
Das Abenteuer beginnt in Täsch: Großraumparkplatz. Es waren eher viele kleine und ein großes Parkhaus. 10 Uhr Rushhour. Urlauber kommen, Urlauber gehen.
Elisabeth ergattert sich einen Sitzplatz im Zug. Nach Zermatt dürfen nur Autos mit speziellen Genehmigungen. Und davon gibt es wohl sehr viele…
Wir radeln die (durchaus heftig befahrene) Straße hoch bis Zermatt. Dort suchen wir uns erstmal im Gewimmel. Dann suchen wir den Einstieg hoch zur Tufterenalm. Alles gibt es in Zermatt, aber wenige Schilder…
Elisabeth macht sich wieder allein auf den Weg hoch nach Tufteren und dann über einen Höhenweg zurück nach Täsch.
Wir kurbeln nach einigen Anlaufschwierigkeiten aus dem überlaufenen Zermatt hoch in Richtung Almen. Auf Sunnegga spuckt die Gondel die Touristen aus. Na ja, es ist für usn erträglich, wir können ganz gut fahren.
Das Panorama ist schon grandios. In der Tiefe sind winzig klein entweder Zermatt oder einige kleine Weiler (wie Findelen) zu sehen. Dass hier oben im Winter heftig Ski gefahren wird, sieht man leider sehr deutlich.
Wir können einige Trails nutzen, um bis zur Fluehalp zu kommen. Dort gibt es eine Kaffe, einen Liter Sprudel und eine Menge… Am Stellisee kurzer Fotostopp: weltberühmtes Postkartenmotiv (siehe Fotos!). Japaner ziehen in Gruppen um den kleinen See herum oder haben ihre Stative aufgebaut.
Wir fahren noch hoch zum Bauherd, der nächsten Gondelstation. Und dann beginnt eine sehr schöne Abfahrt bis Zermatt: Wanderwege mit vielen Spitzkehren. Benjamin fährt sie fast alle, ich hopse hinterher, große Strecken können wir auch filmen.
Zurück in Zermatt meiden wir die Fußgängerzone, das ist die Hölle, und fahren über eine Nebenstraße aus dem Ort heraus. Dabei verpassen wir den Einstieg in den Wanderweg, der uns zurück nach Täsch bringen soll. Wir nehmen also wieder die Autostraße. Erst auf halber Strecke können wir in den Trail einbiegen und nach Täsch sausen…
Matterhorn: Man muss es einmal er-fahren haben.