Es ist Wochenende und erheblich mehr Betrieb in dem Ferienort.
Vormittags fahren wir zuerst ein paar Trails ab, die wir gestern gesehen haben. Sie führen durch Kiefernwald und entlang von Kanälen, aber viel ist es nicht.
Vormittags
Anschließend wollen wir mit den Rädern am Strand entlang fahren. In den letzten Tagen haben wir schon mehrere mit Mountainbikes den Strand entlang fahren sehen, es scheint zu funktionieren.
Leider ist schon vormittags reger Betrieb am Strand. Halb Norddeutschland – hat man den Eindruck – ist mit seinen Hunden am Wochenende hierher gekommen, um sie laufen und in den Sand kacken zu lassen. Für uns nicht immer erfreulich, von Hunden angeschnüffelt und belästigt zu werden…
Aber am Strand entlangfahren hat großen Spaß gemacht. Der Sand ist fest und zum Teil gibt es Streifen von Muschelresten, die sich gut fahren lassen. Sie knacken unter den Reifen und wir brauchen keine Klingel. Auch durchs Wasser und die Wellen kann man fahren. Im tieferen Sand ist schnell Schluss, deshalb müssen wir zu einigen Punkten, wo wir Pause machen wollen, die Räder schieben.
Einmal sehen wir einen toten jungen Seehund am Strand liegen, kein schöner Anblick, wie er in den Wellen hin und her schaukelt. Wir haben ihn nicht platt gefahren!! Auf dem Rückweg sehen wir ihn nicht mehr, das Meer hat ihn wieder mitgenommen…
Die „Dicke“ war auch am Strand dabei:
Abends
Die Woche über war ein Ritual daraus geworden: Abends an den Strand gehen, dort gab es an einer Stelle grob gezimmerte Bänke im Sand. Dort haben wir stundenlang gesessen, den Leuten, den Möven und dem Meer zugeschaut. Gegen 19.30 Uhr gab es den Sonnenuntergang. Danach wurde es kalt und schnell dunkel…