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Fahrer/innen: mit Elisabeth
Strecke: Callantsoog, Juliansdorp, Den Helder
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std / 52 km
Fotos: Panasonic Lumix / 22 Stück
Wetter: 18 Grad, bewölkt
Rad: Juchem
Wenn man schon im Norden Hollands Ferien macht, bietet es sich an, zur nördlichsten Spitze zu fahren und das ist der Hafen Den Helder.
Den Helder hatte von jeher eine große strategische Bedeutung und besitzt noch immer einen großen Marinehafen. Die stark befestigte Stadt bot mit ihren vielen Kanonen feindlichen Schiffen, die es auf die reichen Städte an der Zuiderzee (dem heutigen IJsselmeer) abgesehen hatten, einen äußerst wehrhaften Eindruck. Daher der Name „Den Helder“, der sich von Den Helsdeur ableitet. Übersetzt bedeutet das „Zum Höllentor“. Es gibt noch eine andere Version zur Entstehung des Namens: Die frühen Einwohner hatten immer mit der Naturgewalt der Nordsee zu kämpfen und gaben deshalb ihrer wilden Heimat diesen Namen.
Die frühen Bewohner Den Helders, Bauern und Fischer, besserten ihren Lebensunterhalt durch „jutten“ auf. Das heißt, sie suchten die Strände nach brauchbarem Treibgut ab. Auch wurden in stürmischen Nächten falsche Leuchtfeuer gelegt, um Schiffe zum Stranden zu bringen und sie dann zu plündern und die Besatzung auszurauben. (Wikipedia)
Der Weg dorthin führt wieder über den Nordseeküstenradweg, diesmal bevölkert von SchülerInnen auf einem Ausflug. Ganz schön flott unterwegs, die Maisjes…
In Den Helder erkundigen wir uns zuerst über die Fähre zur Insel Texel, denn dort wollen wir diese Woche auch noch hin. Ein zuhause vergessenes Ladekabel für die Kamera können wir auch kaufen. Und wir treffen auf einen farbenprächtigen hinduistischen Tempel am Stadtrand, der leider jedoch geschlossen war.
Kaffeepause in der Stadt an einem Kanal mit vielen Museen. Die lassen wir aber aus.
Der Rückweg führt bis Juliansdorp direkt an der Küste entlang, da gab es viel zu sehen: Tiere, Containerschiffe…