Geplant war für diesen Samstag nur eine Fahrradausgabe an neue Flüchtlinge, da unsere Werkstatt wieder ziemlich voll steht und viel Räder fertig sind. Aber wie es aussieht besteht in der Beziehung zur Zeit keine Nachfrage. Aber Leute waren trotzdem da. Ein Syrer brachte seinen Nachbar mit, einen arbeitslosen Polen, der auch gern ein Rad gebrauchen konnte. Wir haben ihm dann eins „verkauft“. Andere, die kamen, haben ihre Räder selbst repariert, zum Beispiel Omar aus Reimsbach, inzwischen auch oft Gast bei uns in der Werkstatt.
Wiedermal viel „Arbeit“ hatten wir mit einer syrischen Frau aus Schmelz, die für sich und ihre vier Kinder ständig etwas Neues oder Anderes braucht. Wir mussten sie deutlich darauf hinweisen, dass wir nicht alle Wünsche so einfach erfüllen können, sondern etwas Geduld und Verständnis erwarten.
Feras, Belal und Obeida waren zum helfen und Übersetzen gekommen…