Ein ruhiger Samstagvormittag in der Werkstatt für Flüchtlinge. Natürlich standen schone eine Menge Leute vor 9 Uhr auf der Matte, aber insgesamt hielt sich der Ansturm an diesem Vormittag in Grenzen. Einige Räder gingen an neue Flüchtlinge weg, einige brachten defekte Räder vorbei und mussten/durften selbst Hand anlegen.
Aufgefallen ist uns an diesem Tag, dass relativ häufig Hinterräder derart deformiert und verbogen sind, dass man sie nicht mehr richten kann. Grund ist, wie die Fahrer oft zugeben, ein Unfall oder – wie wir vermuten – das unüberlegte Überfahren von Bürgessteigkanten. Das halten Trekkingräder aus der Massenproduktion in der Regel nicht aus…
Beim Verkehrserziehungsvortrag am Dienstag (24.5. im Rathaus) werde ich einmal kräftig daraufhinweisen, dass die Fahrweise besser angepasst wird…
Im besten Fall bekommen wir ein Fahrrad herein, das ausgeschlachtet werden muss und ein passendes, intaktes Hinterrad hat… was bisher nicht vorgekommen ist. Also werden diese Räder zu „Schlachtvieh“ und enden beim Schrotthändler…
Danke an die Mitmacher:
Organisation, Registrierung: Elisabeth
Mechaniker: Tino, Jörg, Feras, Mohammad