Downhillstrecke

Fahrer/innen: allein
Strecke: Litermont, Nalbach, Steinberg, Hoxberg, Lebach, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
Wetter: 6 – 16 Grad, Sonne

Diesmal geht es vor der Arbeit auf eine Runde. So früh unterwegs zu sein, ist vielleicht die beste Tageszeit, zumindest eine sehr schöne. Besonders an einem schönen Tag. Die Sonne geht gerade auf, die Luft ist frisch und trotzdem spürt man schon die Wärme des Tages…
Der Litermont liegt einsam und verlassen im Morgenlicht. Eine himmlische Ruhe. Kein Vergleich zu einem Ausflugssonntag.

Durch Nalbach muss man durch, um auf die andere Seite, den Steinberg, zu kommen. Oder hat jemand eine Idee? Hinterm Brunnen führt ein schmaler Pfad den Berg hoch, kreuzt einen breiten und bringt dich auf die Höhe. Blick auf den Hoxberg, das nächste Ziel.
Kurz vorm Motocrossgelände: eine Pfadspur nach links. Bald merke ich: Es ist der Einstieg zur Downhillstrecke. Von hier oben aus bin ich noch nie gefahren. Anfangs schlängelt sich der Pfad sanft und kurvig durch lichten Wald, bald aber wird es steil und die ersten Kurven mit Anlieger kommen. Vorsichtig rolle ich die Strecke entlang. Ein recht hohe Sprungschanze (Respekt, wer dort drüberfliegt) kann umfahren werden, auch die noch folgenden „Hindernisse“. Mit etwas Übung lässt sich die Strecke (ohne die Schanzen natürlich) bestimmt gut auch für Nicht-Downhiller fahren. Der dritte Teil des Parcours runter Richtung Nalbach muss aus Zeitgründen ausfallen…