Der Homrich

    Fahrer/innen: mit Jörg, Uwe
    Strecke: Lückner, Oppen, Reimsbach, Honzrath, Homrich, Düppenweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std / 30 km / 400 hm
    Fotos: Nikon P310 / 6 Stück
    Wetter: 10 Grad, bewölkt
    Rad: Bergwerk

Der Homrich ist so ein typischer saarländischer Buckel. Bewaldet und mit seinen 352m kein Berg, aber wer ihn hochgefahren ist, weiß, was er gearbeitet hat. Leider sind die Wege zur Zeit dort im Honzrather Wald auch ziemlich kaputt geholzt. Dazu kommt der nasse, schwere Boden…

Vom Ort aus geht es zuerst am alten Wasserhäuschen von 1908 vorbei und dann beginnt ein kleiner, schöner Trail. Der scheint unter Mountainbikern bekannt zu sein, denn als wir gerade in ihn hineinfahren wollen, kommt Zorro dort herunter geschossen. Er ist voll im Training, schwarz verspritzt von oben bis unten, aber er hält an, um ein paar Worte mit uns zu wechseln. Anschließend kämpfen wir uns den Buckel hoch. Ein neu in den Wald gefräster, sehr breiter Weg führt uns hinauf.
Dann endlich auf der anderen Seite herunter rollen lassen und bald treffen wir auf den sagenhaften Weg, dem wir natürlich mit Genuss folgen. Wir haben Glück: Obwohl dort Holz gemacht wurde, ist der Weg geräumt. Ansonsten macht es sich der Forst oft leicht, indem sie ein Umleitungsschild aufhängen. Bald treffen wir wieder auf Bekannte. Aus einer großen Läufergruppe springen Mathias P. und Daniel A. heraus und begrüßen uns…

…und fast vergessen: Wir sind schon fast zuhause, da müssen wir anhalten und zum Himmel hochschauen: Über uns fliegen Zugvögel dahin und verkünden mit ihrem Gekrächze das baldige Ende des Winters. Zufrieden lächelnd können wir nach Hause fahren…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.