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Fahrer/innen: mit Lukas
Strecke: Multen, Belchen, Nonnenmattweiher, Belchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std / 22 km / fast 1000 hm
Fotos: Nikon P310 / 58 Stück
Wetter: 14 – 20 Grad, sonnig
Ziemlich unverhofft kommen wir in den Genuss, unseren Lieblingsberg im Schwarzwald, den Belchen (1414m) zu erklimmen. Es herrscht noch mäßiger Pfingst-Betrieb. Doch der Rundweg zum Gipfel ist ziemlich bevölkert, deshalb ersparen wir ihn uns. Alle Wege hier oben sind für Radfahrer verboten…
Wir wollen die Tour machen, die uns im Herbst 2013 ins Wasser gefallen ist: vom Belchen zum Nonnenmattweiher. Der Blick zu den Alpen hinüber ist an diesem Tag nicht so perfekt, wie wir ihn aus herbstlichen Tagen kennen. Nur schemenhaft lässt sich die Kette der Alpen erkennen…
Unser Weg führt auf der linken Seite des Berges ins Tal hinunter. Auch er ist gesperrt. Brav schieben wir. Hin und wieder ist ein Foto fällig – aber bitte auf dem Rad. Bald sind keine Leute mehr unterwegs und wir haben die Trails für uns. Sie sind sehr anspruchsvoll: Spitzkehren, mal, felsig, wurzelig, rechts oder links mit Abgrund…
Bald rollen wir über steinige Forstwege und kommen dann zu der Stelle, wo wir damals umkehren mussten.
Und es geht wieder hoch, denn wir wollen uns dem Nonnenmattweiher von oben nähern. Sehr steil wird es und dann folgt ein schöner Trail hinunter zum Weiher. Im Sommer ist es ein sehr beliebter Badeweiher, wie uns nette Wanderer erzählen. Dann sei hier die Hölle los…
Eine große Gruppe Mountainbiker kommt uns entgegen, während wir ins Tal abfahren. Und wieder geht es hoch: lange und steil. Mit roten Köpfen kommen wir auf dem Böllener Eck an und werden in ein nettes langes Gespräch mit Wanderern gewickelt.
Auf 20 km fast 1000 Höhenmeter, das bedeutet schon ein kleines Stück Arbeit.
Elisabeth und Mara sind in der Zeit zu Fuß zum Belchen hoch und runter – dabei fahren dort so schöne gelbe Gondeln hoch…