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Fahrer/innen: mit Jörg
Strecke: Strotzbüsch, Gillenfeld, Ellscheid, Schalkenmehren, Udersdorf, Strohn
Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 48 km / 1000 hm
Fotos: Panasonic / 115 Stück
Wetter: 12 – 18 Grad, sonnig
Eifel und Maare gehören zusammen wie Glatze ohne Haare… Für uns standen an unserem ersten Eifeltag sechs Maare auf dem Programm. Zuhause in einer Stunde auf Gpsies zusammengeklickt – da hat man noch keine richtige Vorstellung, wie es aussieht und läuft.
Die sechs Maare, so wie wir sie abgefahren haben: Immerather Maar, Pulvermaar, Schalkenmehrener Maar, Weinfelder Maar, Gemündener Maar und das Holzmaar.
Hat man von der Karte her den Eindruck, die Maare sind mehr oder weniger kreisrunde Gewässer, so stellt sich das in Natura nicht immer dar. Es war nicht immer möglich an den Rändern entlang zu biken und einen Blick von oben auf sie zu werfen, oft ging es unten herum – und richtig rund kamen sie uns nie vor.
Die zusammengeklickte Tour war jetzt nicht besonders mit Trails gesegnet – das werden wir hoffentlich morgen auf dem Lieserpfad erleben. Ein paar schöne konnten wir fahren. Großzügigerweise durften wir beim Pulvermaar über den Campingplatz (Privatgelände) fahren und dann einen Fußweg hinunter zum Maar nehmen. Wieder oben entdeckten wir einen selbst angelegten Trail, der ganz nach unserem Geschmack war – nur zu kurz.
Interessant war auch der Mäuseberg mit seinem Turm, der Aussicht ins Land und hinunter zum Gemündener Maar, das wie ein blaues Auge unter uns lag.
Das Feuchtgebiet bei Strohn ist im Sommer bestimmt ein lohnender Platz zum Verweilen, jetzt im kalten Frühling war die Natur noch nicht richtig erwacht.
Im vorletzten Dorf hatten wir einen Fototermin mit einem Emu. Könnte dieser australische Laufvogel fliegen, wäre er bestimmt aus seinem kleinen Gehege zurück in die Heimat geflüchtet …