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Fahrer/innen: mit Uwe, Elmar, Sebastian, Jörg
Strecke: Auschet, Limbach, Vogelsbüsch, Lockweiler, Dagstuhl, Wadern, Löstertal, Wedern, Noswendel
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:10 Std / 48 km
Fotos: Nikon P310 / 32 Stück
Wetter: 2- 9 Grad, bedeckt, sonnig
Vielleicht lag es daran, dass Feiertag war: Wir kamen nicht flüssig voran, viele Pausen, die meisten unfreiwillig. So verspürte Uwe eine Art Frühlingshunger. Er wunderte sich selbst, dass er zweimal einen Riegel verputzen musste. Ein Kettenriss bei Sebastian bremste uns aus. Sein erster überhaupt. Ein kurzer Stich hoch zur Burgruine hat die Kette ruiniert. Dann gab es umgestürzte Bäume, gefällte Bäume, die uns zum Schieben zwangen…
Die Tour entstand – wie so oft – erst unterwegs beim Fahren im Kopf des Geid. Zum Warmwerden ging es sofort eine Viertelstunde berghoch bis nach Auschet hinauf. Im Morgenlicht hat man hier einen besonders schönen Blick in den Hochwald und hinüber ins Schaumberger Land. Aber nicht lange: Es folgt die Abfahrt hinunter zur Prims: steil, rutschig, unaufgeräumt…
An der Prims entlang steht noch viel Wasser auf dem Weg, noch nerviger sind die vielen vom Hang herunter gekullerten Steine. Eher trocken ist dann das erste Stück Wasserweg hinter den Limbacher Weihern. Anstrengend und schmierig geht es dann hinauf nach Vogelsbüsch. Kleiderwechsel…
Das weitere Stück Wasserweg ist dann auch wirklich etwas wässrig. Zur Burgruine hoch gibt es dann die Kettenrisspause. Und einige weitere Pausen und Schiebestücke folgen: wegen Baumfällung, verschwundenem Weg… Auf dem Höhenweg überm Löstertal können wir wieder frei treten und atmen, der Blick kann wandern.
Zugegeben: ein wenig mehr Teer als üblich gab es an diesem Tag. Erst das letzte Stück ab dem Noswendler See hatte die gewohnte Trailqualität: am Bardenbacher Fels vorbei, am Fischweiher hinter Bardenbach…
Am Orstausgang Nunkirchen stehen Klepperkinder und kleppern uns an. Jetzt wissen wir: Es ist Karfreitag.