Grönemeyer hat´s auch. Viele haben´s. Die einen mehr, die anderen weniger. Wer mit dieser „Krankheit“ geschlagen ist, wem es schon im Herzen und in den Zehen zieht, wenn er nur Wolken vorbeisegeln sieht, der hat es zuhause nicht immer leicht. Waren es sonst die Alpen, die ständig gerufen haben, später Schottland mit Bergen, Seen und dem Meer, so sind die Sehnsüchte scheinbar gewachsen. Die höchsten Berge der Welt, die nettesten Menschen der Welt, das beste Essen der Welt … gehen einem nicht mehr aus dem Kopf.
Grönemeyer formuliert es so:
Ich hab Fernweh – Wenn Wolken an mir vorüberziehn – Wenn ich einen Stern seh
Der Tag erlischt – Unglaublich Fernweh – Mit einem Hauch Melancholie
Bevor ich hier leersteh – Versehn ich mich
Und er singt es so – wobei mir das Video besser gefällt als sein etwas simpler Song, Kathmandu mit den bekannten Lokalitäten ist auch dabei…
Um mich nicht ganz zu „versehnen“, werden nochmal Fotos ausgepackt, bearbeitet, gezeigt. Im Kasten „Fernweh“ rechts gibt es nun jeden Tag ein neues, unveröffentliches Foto von der Nepal-Tour. Vielleicht hilft das…