Start: Dellborner Mühle
Strecke: Mitlosheim, Tennisplatz Losheim, Stausee, Tafeltour, Ortsrand Losheim, Galgenberg, Niederlosheim, Lückner
Länge/Höhenmeter: 22,5 km / 340 hm
Strecke: fast nur Wald- und Schotterwege, Singletrails
D i e – k u r z e – F a s s u n g
Teerstraße bis zur Hauptstraße nach Losheim, hinter der Haltestelle rechts in den Waldweg (nicht ganz rechts!), lange gerade Strecke, an der Sandgrube links (Weiher), nächste Abzweigung hoch zur Rittscheidhütte, Straße vor Mitlosheim, links und sofort wieder rechts den Feldweg hoch bis zur Hauptstraße nach Losheim, links über die Straße in Richtung Losheim (Gobus), hinterm Kreuz rechts Feldweg zum Wald hoch, vorm Wald links abbiegen, über Feld, am Waldrand links in den Wald, an der nächsten Kreuzung bergrunter kurzer Singletrail bis zur Teerstraße, nach links um den Weiher herum, hinterm Weiher steil hoch und dann rechts runter, über die nächste Kreuzung hinweg, links hoch zum Waldrand, nächste Kreuzung links runter über den Losheimer Bach, zum Parkplatz am See, rechts herum zum Seehotel, kurz dahinter im Wald auf die Tafeltour abzweigen, Singletrailpassage bis zur Uferpromenade, links um den See herum bis zur Unterführung, zur Hauptstraße nach Trier hoch, auf der gegenüber liegenden Seite auf den Feldweg nach rechts Richtung Mettlach, links herum über eine Wiese mit Pferdekoppel, an der Teerstraße vor Losheim rechts herum, nächste Abzweigung links in den Wald rein, nächste Abzweigung links, an der Hütte nochmal links, in Kehren runter bis vor Losheim, an der dicken Buche übers Feld rechts hoch, Eisenbahntrasse überqueren, die Hauptstraße ein Stück entlang bis zur nächsten Abzweigung nach links (Eisenkreuz), hochfahren bis zur nächsten Abzweigung nach links, Höhenweg oberhalb von Losheim, an der Hauptstraße rechts hoch bis zur nächsten Abzweigung links rein, Galgenbergkreuz, Panoramaweg über den Galgenberg, in Kehren runter bis vor Niederlosheim, Feldweg rechts rein, rechts in die Siedlung, bis zur Hauptstraße in Niederlosheim, kurz nach links, dann gleich wieder rechts Fußweg durch die Siedlung, nächste Straße rechts, dann Feldweg nach links aus dem Ort heraus in den Wald hinein, Sportplatz Wahlen, links an der Schießanlage in einen Singletrail, breiter Weg rechts runter und sofort wieder links durch den Wald, nach einigen Kurven bergrunter, an der Bank rechts herum, breiter Weg bis zur Dellborner Mühle…
D i e – a u s s c h w e i f e n d e – B e s c h r e i b u n g
Die Delborner Mühle
ist eine alte Mühle aus dem 18. Jahrhundert mit gut bürgerlicher Küche… Als Start- und Rastpunkt nicht verkehrt – im Sommer kann man draußen sitzen.
Über die geteerte Zufahrt geht es bis zur Hauptstraße. Oft herrscht hier ein unsäglicher Verkehr, besonders wenn die Massen zum nahen Globus pilgern.
An der Bushaltestelle geht es rechts rein. Nicht ganz rechts, sondern an der Weide entlang. Rechts steht im Wald ein altes Forsthaus. Vor Jahren haben uns die Hunde auf Grundstückslänge regelmäßig ein lautstarkes Rennen geliefert, sie haben leider schon lange das Zeitliche gesegnet, wir fahren immer noch her.
Auf flacher Strecke rollen wir bis zur nächsten Kreuzung. Geradeaus weiter an der Sandgrube vorbei, bis kurz hinterm Haupteingang der Firma links ein Weg abzweigt. Ein Weiher – und immer steht ein altes Fahrrad am Wegrand, seit Jahren. Der Weg bleibt flach. Links eröffnet sich bald ein sumpfiges Gelände in einem jungen Wald.
Die Quelle
unterhalb des Weges auf der linken Seite ist nur bei genauem Hinsehen zu entdecken. Ihr Wasser hat uns schon so manches Mal „das Leben“ gerettet. An der nächsten Abzweigung nehmen wir links die Brücke über den Lannenbach, an der Rittscheidhütte vorbei bis hoch zur Straße. Rechts herum kommen wir nach Mitlosheim. Wir biegen aber links herum ein und wenden uns sofort wieder rechts, fahren in den Feldweg und hoch bis zur nächsten Hauptverkehrstraße. Die führt ebenfalls zum Globus Losheim (viel Verkehr). Wir reihen uns ein. Kurzer Blick nach rechts: ein stählernes Rennrad, aufgestellt zur Begrüßung der Tour de France, die Anno 2003 hier vorbeibrauste. Kurz hinter dem bald folgenden Holzkreuz (kein Tour de France – Relikt) dürfen wir gottseidank in den Feldweg rechts einbiegen.
Vorm Wald müssen wir links hinunter über ein Feld bis zum gegenüber liegenden Waldrand. Wir fahren links in den Wald hinein und lassen laufen bis zur nächsten Kreuzung. Direkt gegenüber bringt uns ein breiterer Singletrail runter zur Teerstraße nach Waldhölzbach.
Das 10-Stunden-Rennen
Ende der 90er Jahre kommt einem jetzt in den Sinn (Wer war damals dabei? Auf jeden Fall die Lückners mit Hans-Gerd) Über diese „legendäre“ Strecke geht es weiter. Links herum um den Weiher. An ihm vorbei und dann den steilen Weg hoch. Rechts herum und wir lassen die Schrebergärten der Losheimer links liegen, sausen über die nächste Kreuzung hinweg, etwas bergan und biegen links zum Waldrand ein. An selbigem vorbei (… damals ging es in umgekehrter Richtung, was waren wir stolz…) hopeln wir bis zur nächsten Kreuzung. Links herunter kommen wir zum Losheimer Bach: sommers wie winters ein spritziges Vergnügen. Der Feldweg bringt uns hoch zum großen Parkplatz am Stausee. Am Infohäuschen fahren wir rechts rein (Wer noch eine Tretbooteinlage braucht oder ein erfrischendes Bad, fährt geradeaus)am Seehotel vorbei und zwei Meter in den Wald hinein.
Die Lückners damals 1999: Hans-Gerd Schäfer, Klaus Sahl, Norbert M., Paul Sträßer
Die trailige Tafeltour
die rechts im Wald für uns beginnt (kleines, weißes Schild), ist etws für Technikfreunde. Ein Stück diese prämierten Wanderweges benutzen wir jetzt. Bitte Rücksicht auf Wanderer nehmen, das ist für uns selbstverständlich! Wir werden nicht auf allzu viele stoßen, die meisten benutzen den sauberen, geteerten Weg um den See herum. Erst geht es in vielen Kehren den Berg hoch, später hinunter, bis wir auf die Uferpromende des Stausees treffen.
Am See
heißt es langsam fahren (oder Päuschen auf einer Bank machen) und genießen: die Leute, die Gespräche, die „Urlaubstimmung“ …
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Info
Mit rund einer halben Million Tagesgästen ist das Freizeitzentrum Stausee eines der großen Erholungszentren im Saarland. Der Reiz des Sees besteht im Nebeneinander von einerseits Ruhe und Natur und andererseits Action durch Events sowie die Gastronomie und die Übernachtungsmöglichkeiten. Mehr als 2.000 Parkplätze lassen keine Sorgen über mangelnde Parkmöglichkeiten entstehen. Die Anfahrt erfolgt über die B 268, die am See vorbeiführt.
Der erste Spatenstich zum Bau erfolgte am 26.September 1972. Der tatsächliche Bau begann im Oktober 1972. Am 13.November 1973 wurde dann endlich mit einer Dauer von 3 Monaten der Stausee geflutet. Der erste Überlauftag war dann der 26.Februar 1973. Mit der Einweihung am 28.April 1974 wurde die Seeanlage dann endlich in Betrieb genommen. Die Baukosten für den Losheimer Stausee betrugen in etwa 9 Mio DM. Der Damm hat folgende Maße: Höhe 17 m, Sohlenbreite 90 m, Kronenbreite 24,5 m. Der See ist 1200 m lang und 400 m breit. Der Wasserinhalt bei Normalstau beträgt 1,5 Mio cbm. (www.losheim.de)
Abends am See, im Januar 2006
Nach Pause und Spaß fahren wir über die Holzbrücke links um den See herum bis zur Unterführung. Wir kommen hoch zur Hauptstraße nach Losheim. Direkt auf der anderen Seite verläuft ein Feldweg in Richtung Mettlach parallel neben der Autostraße. Er führt an einer Bauschuttdeponie vorbei: im Sommer staubig, ansonsten matschig. Links über einen Wiesenweg an Pferdekoppeln vorbei gelangen wir zum Ortsrand von Losheim. Wir fahren die Teerstraße rechts herum und biegen an der nächsten Abzweigung links in Wald ein. Nächste Abzweigung wieder links, an der halb zerfallenen Schutzhütte links herum und wir rollen in einigen Kehren durch den Tannenwald hinunter zur Straße.
Wir lassen uns nach Losheim reinrollen. Rechts offenes Feld und eine dicke Buche (?). Dort fahren wir über den Feldweg und die Bahntrasse hoch zur Hauptstraße. Ihr müssen wir ein Stück nach rechts folgen, bis wir die nächste Abzweigung nach links sehen. Ein schmiedeeisernes Kreuz weist uns den Weg.
Der Panoramaweg
Wir fahren am Kreuz vorbei den Weg hoch und nehmen die nächste Abzweigung nach rechts. Wer es gern etwas heftiger hat, fährt weiter bis zum „Oppig Grät Weg“, weiße Schilder weisen darauf hin. Wer ihn hochfährt, trifft später wieder auf unsere Route (Hauptstraße).
Auf einem langen flachen Stück Singletrail genießen wir den Blick auf Losheim und den Hochwald. Stoßen wir auf die Hauptstraße nach Losheim, müssen wir sie etwas 200m rechts hoch fahren. Am Galgenbergkreuz biegen wir links von der Straße ab und fahren nun über den Galgenberg. Schöner Weitblick ins Land: in den Hochwald oder rüber zur Wahlener Platte mit den Windrädern. Einige Kehren bringen uns runter nach Niederlosheim. Hinter den Obstbäumen biegen wir rechts in den Ort ab. Achtung, jetzt geht es etwas hin und her! Auf der Hauptstraße halten wir uns links (weiter in den Ort rein) und nach wenigen Metern (!) rechts abbiegen in einen ganz kurzen Fußgängerweg mit Barriere, der in eine Siedlung führt. Es geht (nur) links herum weiter,die nächste dann rechts und wieder rechts – aus dem Ort heraus. Wir kommen an Pferdekoppeln vorbei in den Wald rein, am Sportplatz von Wahlen aufgepasst: zwischen der Schießanlage und einer Pferdeweide führt ein Fußweg durch den Wald in Richtung Dellborner Mühle. Der Trail stößt bald auf einen breiten Weg, rechts runter und gleich wieder links herum, immer schön im Wald bleiben. An einer Bank mit Blick auf Losheim treffen wir auf den breiten Schotterweg, der uns zur Dellborner Mühle zurück bringt.
(Stand 01/2006)
GPS-Daten und Satellitenbild der Tour auf www.gps-tour.info
hallo martin,
danke für deinen beitrag: erinnerungen werden wach :-) das wäre mal einen eigenen beitrag wert!
als dankeschön zwei fotos oben, die ich ausgekramt habe…
ein revival wäre nicht schlecht, lohnt sich, darüber nachzudenken…
erinnere mich bei gelegenheit nochmal dran!
mann, das ist jetzt 10 Jahre her!
nm
Hallo Norbert,
ich war damals beim 10-Stunden-Rennen dabei…ich kann mich noch gut erinnern – ganz schön anstrengend und irgendwie dauernd war man wieder dran – obwohl ich glaube dreiviertel Stunde zwischen den Einsätzen lagen.
Ich fuhr damals mit dem i&m Bauzentrum-Team meinen ersten Northwawe-Schuheinsatz und konnte die Stollen unter den Füßen fast besser gebrauchen als die auf den Pneus :-). Insbesondere ein Steilhang musste ich immer schieben. Ich war auf jeden Fall fix und fertig und habe die letzte Runde geschwänzt – Wolfgang musste zweimal fahren…peinlich ! Unsere Platzierung ist mir entfallen.
Ich glaube bei Dir ist der Sträßer Paul noch mitgefahren oder ?
Schöne Grüße,
Martin
P.S. Vielleicht sollte man einmal ein 10-Stunden-Revival-Rennen in der Heide oder im Lückner starten. Ich helfe beim organisieren.
Lang ist`s her