Ein Kasseler im Hochwald

    Fahrer/innen: mit Albert, Daniel, Dennis, Michel, Volker, Mike, Ralf und Alois
    Strecke: Lückner, Oppener Kuppe, Rimlingen, Donatuskapelle, Niederlosheim
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: 2 Grad, sonnig

Der Kasseler (nicht das Kasseler!) kommt als letzter. Vorher tauchen schon zwei neue Gesichter auf: Mike und Ralf aus Schmelz (Kontakt über Dennis). Michel ist etwas spät dran, ein Glück für Alois, den Kasseler und Eifel-Mosel-Cup-Fan, der spontan mal bei uns mitfahren wollte. Ein Besuch in Saarbrücken sollte es ihm möglich machen. Bisschen zu spät dran. Er trifft dann Michel im Lückner und wir sind dann auf der Wahlener Platte endlich vollzählig.

Strahlender Sonnenschein, ein herrliches Wetter. Der Hochwald und die Welt liegen vor uns. Die Wanderer und Spaziergänger sind auch alle gut drauf und grüßen freundlich zurück…
In Rimlingen scheint sich das halbe Dorf auf Wanderschaft begeben zu haben, wir sausen an sehr vielen Leuten vorbei. Dann wird es wieder ruhiger. Am Waldhof steigen wir in die Höhe, Blick in die schöne, etwas dunstig verhangene Landschaft. Noch ein knackiger Anstieg und wir stehen schnaufend an der Donatuskapelle. Alois ist derart tropische Temperaturen im Winter nicht gewöhnt und lässt ein paar Kleidungsstücke im Rucksack verschwinden. Albert ist immer noch der Pechvogel: Er kommt mit defekter Hinterradnabe an der Kapelle an (Nicht andächtig genug auf dem Kreuzweg gewesen?).
Blick auf Losheim, zum Stausee, in den Hochwald. Gruppenfoto. Dann zerfällt die Gruppe etwas…

 

Der Rückweg bringt uns wieder in den Lückner. Ein paar Trails. Zwei ganz junge Pferde mit zwei ganz jungen Mädchen an der Leine werden etwas nervös, als wir vorbeifahren. Es geht gut.
Bevor der Weitgereiste zurück nach Saarbrücken fährt, wird er noch mit Kaffee und selbstgebackenen Plätzchen abgefüllt…

 

 

Eine Antwort auf „Ein Kasseler im Hochwald“

  1. Hallo Saarland,

    schön war es, mal mit euch fahren zu können und eure wunderschöne Landschaft nicht nur von der Autobahn her kennenzulernen. Spät wars, wenn über viele Kilometer ein Treckerzug nicht überholt werden konnte und so dank ich dem Michel für die Mitnahme zu euch und euer warten.

    Norbert, du machst so schöne und echte Fotos, in echt ist’s kaum besser, dabei konnte man sogar fast die Misteln an den Bäumen beim Fahren pflücken.

    Als gebürtiger Moselaner und Energieberater hab ich auch etwas Hitze zu eurer Tour mitgebracht und so muß sich die Kleiderordnung halt ab und zu anpassen. In Nordhessen haben wir jetzt tiefen Schnee und das geht auch, wie ihr auf unserer Seite http://www.mtb-funbiker.de aktuell sehen könnt.

    Ansonsten seit auch ihr gerne mal hier als Gast gesehen, Bornmann, documenta oder roloff sind direkt um die Ecke und am 1. März startet wieder unser Biathlon mit Gewehr und Rad, will heißen, Antimilitaristen wie mich leiden dann für die (vielen) Fehlschüsse mit (vielen) Fehlminuten und so manch gute Zeit auf einer knackigen Strecke wird so sprichwörtlich verpulvert.

    Liebe Grüße und bestimmt mal wieder bei euch vorbeiradelnd, salü

    Alois

    PS: Die veganen Plätzchen waren super und gehören, wenn nicht saarländisches Geheimnis, als Rezept ins Netz

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