… durch rein pflanzliche Kost – verspricht Arnold Wiegand, 44, Ausdauersportler, Ironman. Jonas ist im Rennrad-Magazin TOUR auf ihn gestoßen und wir haben den überzeugten Veganer mal angemailt. Er schreibt uns: „… In dem Bereich (er meint Mountainbiken) bin ich bisher noch nicht so aktiv. Im Winter spanne ich mein Rennrad in einen Rollentrainer ein (in der Hinsicht bin ich ein Weichei). Mit meinem Trekkingrad fahre ich recht wenig. Bei mir liegt der Schwerpunkt beim Laufen und Schwimmen, bzw. Rennrad zur Vorbereitung für einen Wettkampf. Ansonsten laufe ich auch im Winter in kurzer Hose und trainiere Kaltwasserschwimmen.“
Inzwischen hat er ein Buch über die vegane Ernährung im Sport (und im Allgemeinen) geschrieben und eine eigene Seite ins Netz gestellt. Wie wir hat auch er am eigenen Körper Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit erfahren. Er beschreibt auf seiner Homepage einige Vorteile bzw. Konsequenzen einer veganen Ernährung und Lebensweise: Höhere Leistungsfähigkeit, mehr Vitalität, Verbesserung der Gesundheit, Normalgewicht erreichen und halten, Prävention: Reduzierung des Risikos an verschiedenen Krebserkrankungen, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Altersdiabetes zu erkranken. Eine bewusst zusammengestellte vegane Ernährung ermöglicht dem Körper sich in ein Gleichgewicht zu bringen, und sich somit selbst zu heilen (bzw. gesund zu bleiben), Übernahme von Verantwortung für die eigene körperliche Verfassung, Tieren und der Umwelt gegenüber. Das Leiden und Töten von Tieren wird vermieden.
Wir werden sein Buch noch lesen und dann einige Gedanken mit ihm austauschen. Mich interessieren seine Beweggründe: Sind es ethische, politische oder rein „sportliche“…
Seine Seite: www.vegan-sport.de