Zu viel Teer

    Fahrer/innen: mit Uwe
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Lockweiler, Kastel, Braunshausen, Bostalsee, Nahequelle, Hasborn, Roter Klupp, Limbacher Weiher, Überlosheim, Nunlirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 4:00 Std / 65 km
    Wetter: 12 Grad, bewölkt

Nur zwei Väter für die MTB-Vatertagstour. Uwe wünscht sich den Bostalsee. Das liegt nicht gerade um die Ecke. Dann mal los. Uwe im halbärmeligen Trikot, nm in der roten Windjacke. Bei Lockweiler geht es auf eine lange Flachetappe an der Prims entlang. Und der schöne schmale Weg vor Kastel ist inzwischen auf Wagenbreite vergrößert. Die Holzmacher müssen überall durchkommen. An der alten Mühle in Primstal gibt es den ersten Fotostopp.

Auf der Autobahnbrücke hinter Kastel sitzt eine ganze Meute junger Leute in Schulkassengröße und trinkt und ist fröhlich (es ist noch morgens). Das schockiert den Geid so, dass er die falsche Entscheidung trifft und wir fahren diesmal nicht den MTB-Weg hoch zum Peterberg, sondern durch Braunshausen. Es wird nicht nochmal passieren. Zwei kleine Mädchen haben mit ihrem Puppenhausspielzeug gerade den Frühstückstisch gedeckt, wollen uns aber nicht mitessen lassen. Zudem zieht sich die Teerstraße endlos hoch bis zur Peterkapelle.

Von dort aus rollen wieder weiter auf Teer bis zum Bostalsee. Eindeutig zu viel Teer.
Am See türmen sich schon die Wolken und die Sommerfrischler. Wir ziehen schnell weiter. Über einen Weg mit militärischem Namen fahren wir flowig am Hofgut Imsbach vorbei bis nach Theley. Den dicken Berg schenken wir uns und folgen den Spuren des saarländischen Dichters. Dann gibt es wieder zu viel Teer, bis wir oben bei den Primstaler Windrädern sind. Und dann lassen wir rollen bis zu den Limbacher Weihern…

Kurz bevor wir zuhause ankommen, treffen wir noch einen Vater, diesmal nicht mit Biers, sondern mit Sohn im Anhänger. Da waren wir dann drei an diesem Vatertag.

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