Diesmal richtig herum wie ein frommer Pilger. Schiebend. Der Grund war jedoch eher das Nasskalte, das einem schon nach wenigen Kilometern auf dem Rad in die Knochen kroch. Zum Aufwärmen ging es den steilen Berg zur Rengeskapelle hoch. Die Kreuzwegstationen sind nicht gerade die schönsten, aber es gibt es interessantes Kreuz für einen gefallenen Soldaten, einen sehr krummen Baum und lästige Rinnen. Ganz hochfahren ist bestimmt schwierig.
Ein Blick in die Kapelle, ein Blick auf Schmelz, ein Blick ins Tiergehege. Rückweg durch das ausgestorbene Schmelz…
[Fahrer/innen: allein / Strecke: Schmelz, Renges / Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:20 Std / Wetter: 2 Grad, bewölkt, regnerisch]
Hi Norbert,
auf dem alten Kreuz konnte man noch das Sterbedatum von Hans Strobel lesen – es war der 07.05.1945 !!! also einen Tag vor der Kapitulation Deutschlands. Wahnsinn oder ?
Warum er gestorben ist kann ich Dir allerdings nicht genau sagen…immerhin waren die Amerikaner schon längst durch Schmelz durch und es gab davon abgesehen in Schmelz ja keinerlei Kriegshandlungen…
Vielleicht finde ich es ja mal raus.
Grüße,
Martin