Glatte Stege

    Fahrer/innen: mit Uwe, Sebastain und Elmar
    Strecke: Nunkirchen, Bardenbach, Dagstuhl, Löstertal, Wedern, Wadern, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:50 Std
    Wetter: 2 – 8 Grad, bewölkt, neblig, sonnig

Die Sonne scheint, die Vögel singen, die Luft ist lau, die Bremsen quietschen – so Sebastian zu den Frühlingsgefühlen, die man an diesem Sonntagmorgen bekommen kann.
Der Tag beginnt neblig und lässt die ersten Stationen unserer Tour, den Bardenbacher Fels und die Ruine Dagstuhl, in einer besonderen Atmosphäre erscheinen. Bald beginnt die Sonne, den Nebel zu vertreiben und der blaue Himmel kommt immer öfter zum Vorschein.
Glatte Stege gibt es auf dieser Tour zwei. Zuerst einmal auf der Ruine Dagstuhl: Dort ist die Brücke über den Burggraben recht abschüssig, nass und mit Blättern geschmückt. Bitte nicht wackeln! Der zweite glitschige Steg wartet ziemlich am Ende der Tour auf uns. Um das Noswendler Bruchs trocken passieren zu können, hat man einen langen Brettersteg angelegt und warnt die Radfahrer hier abzusteigen. Wer dies bei dieser Jahreszeit wagt, kommt kaum zu Fuß voran und auch schnell zu Fall. Einen von uns hat es dann auf dem Rad erwischt…

Ansonsten mussten zwei kleine Defekte behandelt werden. Uwes Bremse schleifte, Elmar richtet das fachmännisch. Sebastians Schutzblech hat keine Lust mehr schmutzig zu werden und verliert den Halt. Es wird im Bach gereinigt und darf im Rucksack mitfahren…

Die Tour selber führt am Bardenbacher Fels vorbei und bald hoch zur Ruine Dagstuhl. Dort gibt es auch einige rutschige und abschüssige Trails zu meistern. Nach Niederlöstern, dem winzigen Dorf mit der kleinen Kirche, fahren wir in den Fahrwald hoch – und finden diesmal den Trail besser, weil er inzwischen deutlicher als Wanderweg markiert ist. Am Ende des Waldes bringt uns ein weiterer Trail hinaus zum Modellflugplatz auf der Löstertaler Höhe. An der Bruder-Klaus-Kapelle biegen wir ins Tal ab, es geht hinunter nach Gehweiler. Inzwischen ist die Sonne wieder verschwunden und der Hochwald versteckt sich im Nebel. Hinter Wedern überqueren wir die feuchte Wadrill-Aue.
Der NoWa-Wanderweg ist ein toller Trail, der hoch überm Bach am Noswendler Bruch vorbei führt. Leider folgt dann der spiegelglatte Steg. Wir umrunden den Noswendeler Stausee und schließen bald den Kreis dieser Tour…

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