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Fahrer/innen: allein
Strecke: Nunkirchen, Weierweiler, Weiskirchen, Reidelbach, Wedern, Wadern, Lockweiler, Bardenbach
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:00 Std
Wetter: 6 Grad, Regen
Diese Vorfahrt zum Hochwaldcross, der im September als Zweitagestour angeboten wird, war kein Vergnügen. Nicht nur, dass es während der gesamten Tour, also drei Stunden lang, geregnet hat, sondern der Wald oberhalb von Weiskirchen war kaum anzuschauen. Er wird zur Zeit stark „bewirtschaftet“. Die Rückefahrzeuge haben quer zu den Wanderwegen ihre breiten Spuren gegraben, so dass die Wanderwege zwar frei, aber schwer begeh- bzw. befahrbar sind. Von der Ästhetik wollen wir gar nicht sprechen, da müsste man weinen.
Dass diese Arbeit Klein- bzw. Subunternehmen machen, ist wohl eines der Probleme. Die arbeiten ohne Rücksicht auf Verluste und ohne die Schippe in die Hand zu nehmen, um einen Weg wieder zu reparieren…
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Info (wiktionary) zu „schinden, geschunden“:
Bedeutungen:
[1] jemanden oder etwas extrem beanspruchen, übel behandeln
[2] reflexiv: sich intensiv um etwas bemühen
[3] in Redewendungen: etwas für sich herausholen
Herkunft:
althochdeutsch „scinten“, mittelhochdeutsch „schinden“ = „enthäuten“, im Mittelhochdeutschen auch schon „quälen“[1]
Einige Stücke wollte ich mir nochmal ansehen. Neu war z.B. der Valentinsweg, der direkt neben dem Parkhotel (Start- und Endpunkt der Zweitagestour) beginnt, kann man vergessen, da gibt es am Ende eine Treppe und ein steiles Wegstück hoch in den Ort…
Also werden wird die Straße „In der Lach“ hoch in den Wald fahren und dort direkt und heftig in die Hochwaldtrails einsteigen.
Hinter dem Wahnbachtal ist das Wegstück bis zum Friedhof von Steinberg total unbrauchbar (10 Minuten geschoben und geflucht), so dass auch dieser Teil geändert werden muss. Es geht dann etwas höher auf den SH-Steig, der uns dann bis Reidelbach bringt.
Die Ausblicke von hier oben sind schön, trotz des Regens und der vielen Wolken.
Trotz allem Traurigen: das letzte Foto auf der Bank mit dem Vogel ist grossartig!