Libellenweg

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Lückner, Weierweiler, Rappweiler
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:20 Std
    Wetter: 29 Grad, Sonne

… oder Brennesselweg oder Mückenweg, aber nicht Georgi Panoramaweg!
Eine neue Runde durch den Hochwald. Das Wegenetz wird immer dichter. Die roten Schildchen weisen eine neue Runde aus. Einige schöne Stücke werden wir bestimmt in unsere Touren übernehmen. Die komplette Runde ist auf jeden Fall auch interessant. Zur Zeit sind die Wiedenstücke zumTeil schwer zu erkennen und nicht gut fahrbar, der Weg ist noch zu neu und wenig begangen. Im Stil der Premiumwege wurden neue Wegstücke angelegt, oft natürlich mit Stufen. Aber es sind auch Wege dabei, an denen wir oft schon vorbei gefahren sind oder Waldstücke, die wir meist umfahren. Die Runde schlängelt sich rund um Weierweiler herum. Als Einstieg ist der Weiher auch geeignet.
Viele interessante Stellen laden zum Verweilen ein: ein Kreuz im Wald aus dem Jahre 1945, auf dem das Hakenkreuz weggekratzt wurde, ein Bachstück an dem – wie auf dem Wegeschild – tatsächlich Libellen herum schwirren und zwar hübsch bunte, ganz in Grün und Lila, tropische Vegetation, ein abgesoffener Kahn, heisere Schafe…

 

Irgendwann habe ich die Markierungen nicht mehr gefunden, bin dann auf dem Nachhauseweg wieder drauf gestoßen, da war meine Zeit aber schon ziemlich abgelaufen. Das beste Stück bin ich gleich zweimal gefahren. Hinzu musste ich schieben, umgekehrt ist es eine steile, kurvige Abfahrt.
Sie lässt sich fahren – ohne großspurig Bremsspuren auf dem Weg zu hinterlassen! Die tiefen, von Mountainbikern in den Boden gesägten Rinnen auf dem Trail runter zur Dellborner Mühle sind bestimmt nicht gut für den Weg und keine Empfehlung für Mountainbiker!!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.