Ringwall

Fahrer/innen: mit Jonas, Benjamin, Daniel, Dennis, Sebastian, Bernd
Strecke: Bardenbach, Lockweiler, Kastel, Nonnweiler, Stausee, Hunnenring, Kastel, Primstal, Bardenbach, Nunkirchen
Dauer/Länge/Höhenmeter: 3:30 Std / 66 km
Wetter: 10 Grad, bewölkt, Regen

Zum Hunnenring
…waren wir schon lange nicht mehr gefahren. Wir haben den Weg wieder gefunden.
Bis oberhalb von Kastel geht es bekannte Wege: am Bardenbacher Fels vorbei, zum Meweskreuz, dann lang durch den Wald hoch bis Kastel. Wir fahren jedoch nicht runter wie bei der Bostal-Tour, sondern bleiben bis Nonnweiler etwa auf dieser Höhe. Von Kastel aus ist der Weg gut als St.Wendeler MTB-Route Nr. 4 ausgeschildert.
Ab der Autobahnzufahrt ist die Strecke bis runter zur Staumauer etwas öde: viel Teer. Dann steigt man hoch zum Stausee. Meist empfängt einen oben ein kräftiger Wind. Man kann jetzt links um den Stausee herumfahren – prima als Radwanderweg ausgeschildert, vier Meter breit. Wir fahren rechts herum und nehmen bald die Abzweigung hoch zur keltischen Ringwallanlage.
Am See prescht uns Herr Schütz vom RV Tempo Hirzweiler entgegen, und weil er schon zwei Stunden allein unterwegs war, schließt er sich uns noch bis zum Hunnenring an.

 

Eine gemächliche Steigung führt bis zum Steinwall hoch. Wir überqueren ihn, halten oben innen, schauen rund – und steigen wieder auf der anderen Seite hinunter. Kein ganz ungefährliches Unterfangen mit unseren schweren Rädern und den glatten Schuhen, die Stufen sind ganz aus Stein und steil…
Rechts am Wall vorbei geht es einen mit Felsen gespickten Trail hinunter zum Hauptweg. Sehr empfehlenswert, wenn auch an zwei Stellen geschoben werden muss.
Von Nonnweiler aus fahren wir durch das Tal bis Kastel und dann den bekannten Weg bis nach Primstal und Bardenbach – immer nur flach – bis auf zwei Unterbrechungen: Pannenpause und Regenjackenanziehstopp, bei dem Bernd schnell und grinsend ein dickes Wurstbrot vertilgt…