Die Achathöhlen

    Fahrer/innen: allein
    Strecke: Auschet, Nunkirchen
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
    Wetter: -5 Grad, bewölkt

… waren ein beliebtes Wanderziel unserer älteren beiden Kinder. Das ist über 20 Jahre her. Ein netter, älterer Herr aus dem Dorf nahm manchmal einen oder beide mit auf seine Tour. Plastiktüte immer dabei für eventuelle Funde. Oft ging es zu den sog. Achathöhlen. Oberhalb von Nunkirchen gelegen, damals wenig bekannt und ganz versteckt in Gebüsch und Wald, konnte man dort „Edelsteine“ finden. Steine mit Glimmer oder auch tatsächlich einen Jaspis, einen quarzhaltigen Stein.
Wie heute eine Station des Geologischen Wanderwegs informiert, gab es hier oben einen Jaspisabbau bis in die 30er Jahre. Das Rohmaterial wurde nach Idaroberstein zur Weiterverarbeitung gebracht. Heraus kam dabei der „Nunkircher Lapislazuli“.

 

Nur wer den Einstieg kennt, kann auf einem sehr schönen Trail den Berg hinunter fahren, vorbei an zwei Bänken mit schöner Aussicht. Leider ist der Weg für uns eine Sackgasse, er endet an einem Privatgrundstück und wird anscheinend von Nunkirchern als kleiner Rundweg genutzt.
Zu finden war auf der Erinnerungstour leider nichts – außer einem leeren Weinbergschneckenhaus, einem dicken runden Pilz, Hasenknittel – alles schön gefroren…

 

 

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