Weg verschwunden

    Fahrer/innen: mit Uwe, Mark und Mathias
    Strecke: Nunkirchen, Überlosheim, Wasserweg, Altland, Bardenbach
    Dauer/Länge/Höhenmeter: 2:30 Std
    Wetter: -1 Grad, bewölkt

Da hat sich doch tatsächlich ein Weg, den es im vergangenen Sommer gab, in Luft aufgelöst, ausradiert aus der Landschaft, im Schnee verschwunden, einfach weg, der Weg. Wir haben ihn, besser: Der Guide hat ihn nicht mehr gefunden. Ja, zuhause liegt ein Garmin herum und wird geschont. Aber er glaubt ja immer, er kenne sich aus…
Wir fahren den auch im Winter sehr attraktiven Weg des Wassers. Nur anders herum. Wir steigen an den Limbacher Weihern ein und beginnen ihn von hinten (hin) aufzurollen. Mark macht uns wieder vor, wie man Berge hinauf fährt. Wir schonen unsere Kräfte.

 

Vorbei an den Fünf Eichen geht es zum Kuhfelsen mit der vernebelten Aussicht auf Büschfeld. Der Wasserweg führt dann hoch zu den Büschfelder Felsen, die wir uns zu Fuß noch ein wenig genauer anschauen. Mark darf als Stuntman sein Bike mitnehmen und sich fotografieren lassen.
Wir folgen dem Wasserweg dann bis oberhalb von Vogelsbüsch. Dort suchen wir auf den verschwundenen Weg. Wahrscheinlich taucht er im Frühling oder Sommer wieder auf. So nehmen wir eben einen anderen und fahren durch Altland bis hinunter zum Haanweiher. Am Hubertuskreuz, schon fast im Tal, steigen wir noch ein wenig auf und nähern uns dem Weiher von oben.

 

Um auf die andere Seite der Prims zu gelangen, müssen wir eine gesperrte Brücke passieren. Es ist aber nichts passiert. Der Rest der Sonntagstour führt durch bekanntes Gelände: an der Prims und am Bardenbacher Fels vorbei. Das Besondere: Der Fels hat geweint. Seine Tränen sind ihm in kleinen Bächen die felsigen Wangen hinunter gelaufen und zu Eiszapfen gefroren…

 

2 Antworten auf „Weg verschwunden“

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