- Fahrer/innen: allein
Strecke: Großer Horst, Hoxfels, Schmelz
Dauer/Länge/Höhenmeter: 1:30 Std
Wetter: -4 Grad, bewölkt
… laufen im Wald oberhalb des Steinbruchs vor mir her, fast bis zum Hoxfels. Irgendwann verschwinden sie rechts im Wald. Auf dem Fels oben sehe ich sie wieder. Da war wohl in aller Frühe ein Pärchen unterwegs gewesen.
Die Fuchsspur in der häufigsten Gangart, dem Schnüren, ist fast wie mit dem Lineal gezogen. Jedoch treten auch andere Spurbilder auf, die zum Teil paarig nebeneinander oder versetzt sein können. Der einzelne Pfotenabdruck ist jedoch leicht an der Form des Hauptballens von der Spur eines Hundes zu unterscheiden. Im Schnee hält das Tier den Körper stets in der gleichen Bewegungsrichtung, um den Hinterfuß stets in die Vorderfußspur setzen, Während der Hauptballen des Hundes eher herzförmig ist, ist der Abdruck des Fuchses rund. Die Kralleneingriffe im Boden sind deutlich zu sehen. Die beiden mittleren Zehenballen sind eng stehend und zwischen Haupt- und Zehenballen sind recht große Zwischenräume.(Jürgen Schilling, Gedächtnisprotokoll aus der mündlichen Jägerprüfung in Bayern – Sachgebiet 2: Wildbiologie)
Oberhalb des Hoxfelsens ist der Wald stark aufgewühlt, das hatte eine Bande Wildschweine großen Hunger…
Zurück geht es wieder durch den Gr. Horst und über den Renges. Gefühlte Kälte: angenehme Null Grad.